Keine Angst vorm Satinieren (TFDE 10 & 11)

Gefällt mir gut. Wäre evtl. was für mein TFDE11... :hmmm:

Hast Du Dir die Arbeit auch am Erl (komplett) gemacht oder nur die sichtbaren Bereiche?

Sehr cool. Die Oberfläche von meinem 11er hat auch schon etwas gelitten.
Wäre mal einen Versuch zum Nachmachen wert. Danke für den Tipp.
Bernd

hmm interessant! Danke fürs Zeigen! Werd ich demnächst mal austesten!

Grüße

griffschalen von cuscadi ?

Griff

Nope...von Blade Systems

Gut gemacht, sieht wirklich sauber aus. Geschmackssache, aber ich finde die orangen Griffe passen zu allem!

Zitat von Papi-Dirk

Einfach im Baumarkt ein Pack Schleifschwäme in drei verschiedenen Körnungen kaufen .Dazu braucht ihr Metallpolietur aus der Tube und einen Handelsüblichen Edelstahlreiniger Schleifpapier 240 er und Feuchttücher.

Die Frage ist evtl ein wenig blöd, aber wann kommt das Schleifpapier zum Einsatz. Nach den Schwämmen, dazwischen, zuerst?

Danke fürs Teilen und gut gemacht. Das 10er sah imho vorher viel besser aus, schade drum - wäre nicht ein Messer von der Stange der bessere Kandidat gewesen (z. B. Task C)?

hast du waagerecht oder senkrecht zur klinge gearbeitet?

...genaugenommen ist es wohl keine Satinierung!!!

Satienierung erfolgt mit Sandpapier/Schleifleinen mit immer feiner werdender Körnung.
Sinn ist es dabei die Oberfläche zu glätten und von Fertigungsspuren zu befreien und eine definierte Richtung der Satinierung ist ihr Erkennungsmerkmal.
Begonnen wird mit dem Satinieren vor der Härtung mit etwa 400-600 Körnung.
Ein Extrema Ratio nach der Härtung nachzusatinieren bedarf es mesterliches Talent, da wir einige ausgeprägte Negativbereiche haben, die nur sehr mühevoll und mit Tricks vernünftig gefinisht werden können, dabei geht dann auch die Laserung weitestgehend verloren.

Ich würde dieses Finish als Vorstufe zum Polieren bezeichnen, die Sache lebt von der ursprüglichen gestrahlten Oberfläche ab Werk.
Es wird quasi vom matt zu Seidenglanz poliert...nicht mehr und nicht weniger.
Nachteil dabei ist, das erst durch das glätten des matten Finish's alle Fertigungsspuren hervortreten und die klar definierten Kanten absaufen.
Vorteil, leichte Gebrauchspuren werden entfernt und die geglättete Fläche ist etwas resistenter gegen Gebrauchsspuren und Korrosion.

Im Messerbereich ehr ein undefiniertes Wischi-Washi Finish, das sich bei exzessiven Gebrauch von alleine einstellen würde.

Zitat von Mopper

Danke fürs Teilen und gut gemacht. Das 10er sah imho vorher viel besser aus, schade drum - wäre nicht ein Messer von der Stange der bessere Kandidat gewesen (z. B. Task C)?

Dem möchte ich mich anschließen.
Wieder ein einmaliges Messer in der Ursprungsvariante weniger.
Schade...

Aber kann ja jeder selber machen, was er will.
Und Papi Dirk hat ja genug 10er und 11er zum Basteln, Tunen, Verschandeln, Modifizieren...

wenn ich mir die Beiträge bisher durchlese

muss ich sagen: Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Ich finde die Arbeit ist toll geworden und eine Verbesserung zum Original.

Weiter so

Zitat von Papi-Dirk

Und verschandelt ists erst dann wens danach einem selbst nicht mehr gefällt

War das z. B. bei den folgenden Messern der Fall?

Extrema Ratio T3000C gepimpt
Böker Tunnelratt mit Kidex zum schnäpchen Preis
TFDE 11 mit schwarzem Griff und Kydex

Oder warum wolltest du die wieder los werden, nachdem du sie nach deinem eigenen Geschmack umgestaltet hast?

Leute es ist gut, hier geht es um das Messer und die Umarbeitung (ob gelungen oder nicht)

Zitat von Beisser

hast du waagerecht oder senkrecht zur klinge gearbeitet?

ich denke meine frage ist untergegangen, oder?

Zitat von agentdan

Die Frage ist evtl ein wenig blöd, aber wann kommt das Schleifpapier zum Einsatz. Nach den Schwämmen, dazwischen, zuerst?

Meine auch glaub ich