Beiträge von Benathar

    Nachdem ich mir unter anderem den Thread "Kommunikation im Notfall" und den einen oder anderen Prepping-Thread durchgelesen habe, bin ich noch nicht wirklich schlau geworden. Von daher folgende Frage:


    Ich suche CB-Handfunkgeräte, die notfalls auch die Zombieapokalypse mit mir/uns durchstehen. ;) Anforderungen wären:


    - möglichst große Reichweite (Was hat es hier mit den 12 Watt SSB auf sich und gibt es das auch bei Handgeräten?)
    - Lademöglichkeit über USB, somit mit Powerbank, Solarpanel oder BioLite oder Betrieb mit handelsüblichen AA Batterien/Akkus
    - Unempfindlichkeit gegen Spritz-Wasser und Staub (vielleicht sogar untertauchbar?)
    - leichteste Bedienbarkeit, wenig "Knöpfe", damit auch die Kinder sofort intuitiv damit klarkommen


    Habt Ihr da Vorschläge für mich? Der Preis ist erst einmal sekundär, von daher tobt Euch gerne aus... ;)


    Vielen Dank schon einmal im Voraus


    Jan

    Andreas hat mir heute ein Worldwide geschenkt und es hat sofort den Weg in meine Hosentasche gefunden. Das Messer macht einen sehr guten Eindruck, liegt topp in der Hand und in meinen Augen vermittelt die starke Rückenfeder das nötige Vertrauen, um mit dem Messer ernsthaft zu arbeiten. Ich mag das "Kleine Schwarze"... :love:


    Danke Dir noch einmal, Andreas! :buds:

    Wenn man die Arbeiten von Michael (LSU) kennt, sind die Ansprüche ja schon recht hoch, wenn man eine Messerscheide in Auftrag gibt. Wenn das, was einem der Postbote dann bringt, einen dann aber trotzdem aus den Socken haut, sagt das denke ich einiges aus. Aber schaut es Euch selber an... ;)


    Vielen Dank, Michael, für diese unheimlich tolle Scheide! Ich bin regelrecht geplättet! :thumbup:


    Warum sollte man das Messer nicht in der Stadt mitnehmen? ?( Ist doch - im Gegensatz zu den pösen Klappmessern - 42a-konform.


    In der Stadt trage ich im Zweifel auch lieber ein Fixed <12 cm-Klinge als mich auf die Diskussionen einzulassen, wiviel Zeit und Geschick nötig sein darf, damit man ein eigentlich für die beidhändige Öffnung konzipiertes Messer evtl. doch mit einer Hand aufbekommt. :rolleyes:


    Natürlich würde ich es nicht (gut) sichtbar am Gürtel tragen, aber davon hat Forcetrek ja auch nix geschrieben.

    Zwar OT, aber noch kurz angemerkt:


    Ich trage nahezu ständig ein Fixed am Gürtel, normale Befestigung und gut sichtbar. Derzeit ist es meist ein NL5 Idun. Selbst wenn ich Kinder von der Polizei abhole hängt das Messer da und es gab bisher noch nie Probleme. Schiefe Blicke erntet man schon ab und an in der Stadt, aber mit zunehmendem Alter weiß man, dass einen die Leute, die einen schief angucken, sowieso nicht interessieren würden und sie und ihre Meinung somit völlig egal sind... ;)

    Beim Frühlings-Rhöntreffen 2016 überreichte mir Roman, zusätzlich zum "Amarok", einen Pantherkopf, der im Zuge der Schaffung des Wolfskopfes entstanden ist.



    Ich fand den Kopf so gut gelungen, dass ich ihn unbedingt an einem Messer haben wollte. Nur... was für ein Messer sollte das werden...? Da ich schon lange ein Vietnambowie von Roman haben wollte, bat ich ihn kurzerhand, mir so ein Bowie zu erschaffen und den Pantherkopf als Endknauf zu verwenden. Roman schuf darauf hin das Pantherbowie, eine wunderschöne Arbeit und etwas wirklich besonderes.



    Das Messer kam auch noch pünktlich vor unserem Schwedenurlaub an (wir haben, bevor wir losgefahren sind, den Postboten extra im Nachbarort abgefangen), und somit konnte es gleich mit auf seine erste Reise. In Schweden habe ich dann nach und nach festgestellt, dass der Pantherkopf dem Gebrauchswert des Bowies nicht wirklich zuträglich war. Das Messer hatte dadurch einen viel zu weit hinten liegenden Schwerpunkt, was die Handhabung nicht gerade erleichterte.


    Nach der Rückkehr schrieb ich also eine PN an Roman und fragte vorsichtig an, ob er das vielleicht ändern könne. In Schweden hatte ich mittlerweile darüber sinniert, dass ein passender Begleiter für "Amarok" ja eigentlich auch kein Bowie sein könne. Ich fragte also, ob der Pantherkopf vielleicht an ein (noch zu schaffendes) Tanto umgesetzt werden könne. Das Ganze war mir etwas peinlich, schließlich hatte ich ja vorher die dumme Idee mit dem Pantherkopf am Bowie gehabt. Roman aber sagte sofort zu und erschuf "Guenhwyvar".



    Das Tanto ist grandios geworden. Die 27,5 cm lange Klinge ist aus Dreilagenstahl geschmiedet, die wunderschöne Tsuba aus Vierlagenstahl. Der Griff ist einer von Romans tollen Lederscheibengriffen und das Tanto liegt damit super in der Hand. Die Klinge ist matt, passt daher hervorragend zu dem Namen, der aus dem elbischen übersetzt "Schatten" bedeutet. Somit hat der Wolf "Amarok ", der das Verderben aller Jäger ist, die sich des nächtens allein hinaus wagen, in "Guenhwyvar " eine passende Begleiterin gefunden. Und die beiden passen, wie ich finde, ausgesprochen gut zusammen. ;)



    Bliebe nur noch die Frage zu klären, was denn aus dem Pantherbowie geworden ist... nun... es wurde unter Romans Händen wiedergeboren... wie "Phönix" aus der Asche sozusagen... ob das als Name passen würde...? ;)



    Es liegt jetzt wunderbar in der Hand und ist mit seiner 16 cm langen Klinge ein hervorragendes Arbeitsmesser geworden. Ich habe es gestern bei Fackelbau und Revierarbeiten erstmalig eingesetzt und bin begeistert. Auch mein Sohnemann hatte es schon in der Hand und hat es nur widerwillig wieder herausgerückt. Es wird wohl bald Zeit, dass ich Roman darum bitte, für ihn ein eigenes zu schmieden... ;)


    Vielen Dank, Roman, für diese wunderschönen Stücke!!!

    Der Tag heute war/ist ziemlich stressig, von daher hatte ich nicht wirklich Zeit, anständige Bilder zu machen. Aber das, was ich heute von Roman zugeschickt bekommen habe, kann ich Euch nicht vorenthalten.


    Bezüglich der Geschichte und der Entstehung werde ich nochmal einen anständigen Beitrag mit vernünftigen Fotos erstellen, aber hier schon einmal ein erster Eindruck. Ein traumhaftes Vietnambowie und eine würdige Begleiterin für das Kurzschwert "Amarok", das Tanto "Guenhwyvar". Die Klinge des Tantos hat Roman aus Dreilagenstahl erschaffen, das Parierelement aus Vierlagenstahl. Die Klinge ist matt und hat einen wunderschönen Hamon. Wer die "Saga des Dunkelelfen" gelesen hat, erkennt in dem Namen "Guenhwyvar" die Begleiterin von Drizzt, eine schwarze Pantherdame, deren Name aus dem elbischen übersetzt "Schatten" bedeutet. ;)


    Weiteres damnächst, wenn ich Zeit hatte, halbwegs anständige Fotos zu machen...

    Irgendwie erinnert mich die Unterhaltung an BWM-Fahrer, die über Dacia herziehen und sich nie und nimmer einen kaufen würden, weil die ja alle Schrott sind. (Nebenbei hat mein Jagd-Duster mittlerweile in vier Jahren über 80.000 km geschafft ohne eine einzige Panne. In die Werkstatt musste er nur einmal, als ein Stück Schwarzwild die Straße zum unpassendsten Zeitpunkt überqueren wollte.)


    Seine Messersammelleidenschaft aufgeben zu wollen, wenn Cuscadi Scales für Ganzo baut, qualifiziert einen übrigens auch nicht zwingend für die Teilnahme an einer sachlichen Diskussion, klingt eher recht dekadent... ;)


    Fakt ist, dass die Chinesen mittlerweile für wirklich kleines Geld sehr gute Messer bauen. Wenn ein Messer mal defekt ankommt schickt man einfach ein Bild an den Händler und bekommt bei berechtigter Beschwerde ein neues zugesendet. (Nur der Vollständigkeit sei erwähnt, dass ich auch einige Messer von z.B. ZT, CRK, Emerson, Rob Bayley, Busse, Juchten und was weiß ich noch von wem alles habe und mich die Qualität, die die Chinesen für unter 15,-- Euro inkl. Versand produzieren können, trotzdem beeindruckt. Sie werden zwar nie die Seele und das Herzblut eines Juchten-Messers von Roman erreichen, aber als User sind sie im Preis-Leistungs-Verhältnis derzeit kaum schlagbar.)

    Mein Wichtelpaket ist auch da. Vielen lieben Dank an meinen Wichtel! Das ist das, was man glaube ich als 100%-Paket bezeichnen kann. :thumbup: Ausnahmslos alles gefällt mir und wird den Weg in die Benutzung finden, von den Sachen werdet Ihr bei den nächsten Wichtelaktionen nichts wiedersehen... ;)


    - zunächst eine sehr nette Nachricht vom Wichtel, vielen Dank :thumbup:
    - ein Knicklicht, jagdtauglich in grün, somit für das Wild unsichtbar
    - ein "Rite in the Rain" Spiralblock
    - eine Gerber-Säge
    - ein Ontario Little Bird II mit Paracordwicklung
    - ein Ontario Rat 3
    - eine Maxpedition Octa in oliv


    Ich möchte mich nicht darauf festlegen, was davon jetzt das Highlight ist, da ich das ganze Paket einfach GEIL finde! :D Auch ich bin somit total begeistert! Vielen, vielen Dank, Tobias! :thumbup:

    Mir drängt sich da nur eine Frage auf, geht mich zwar nix an aber kauft Ihr jetzt das Haus:D;)


    Weder Andreas noch ich reden gerne über ungelegte Eier, daher haben wir die Frage auch bisher ignoriert... ;)


    Gestern Abend hat der Notartermin stattgefunden und sollte uns nicht noch der Himmel auf den Kopf fallen, werden Jasmin und Andreas im Herbst einziehen. Jetzt müssen wir die beiden nur noch überreden eine Forumseinweihungsparty zu veranstalten... ;)

    Bau dir ne ordentliche Stahl (Brandschutz-)Tür ein. Zur Krönung des ganzen von Innen noch 2 Querriegel aus Stahlrohr, 80/40, und du kannst auf die ganze Elektronik verzichten. Die müssen ungebetene Besucher sprengen um da rein zu kommen :D
    Schau mal bei Hörmann oder Teckentrup. :thumbup:


    Halten Brandschutztüren auch Rauch fern? Es wäre ja relativ fatal, wenn man im Brandfall durch Rauchgase bewußtlos wird und die Feuerwehr einen nicht retten kann, weil sie nicht reinkommen.

    Ich trinke meinen Tee gerne mit einem "Schuss" Milch, ein Umstand, der sich auf Tour oder allgemein Outdoor meist nur schwer realisieren lässt. Füllt man sich seinen Tee mit Milch z.B. in eine Thermoskanne kann es leicht passieren, dass er bereits nach recht überschaubarer Zeit den leichten Beigeschmack von Käse annimmt. ;)


    Vor ca. einem halben Jahr bin ich dann auf den Tea Latte von Krüger gestoßen. Pro Karton sind acht Portionen enthalten, bereits leicht gezuckert und sehr lecker. Das Packmaß ist wie zu sehen ziemlich gering und so ist es kein Problem, sich für ein Wochenende den "Feierabendtee" mitzunehmen.


    Es gibt von dem Tea Latte meiner Kenntnis nach drei Sorten, zum einen die beiden abgebildeten (Schwarztee und Rooibos), sowie einen "Peppermint", an den ich mich aber noch nicht heran getraut habe. Wer es etwas süßer und "verspielter" mag, für den gibt es unterschiedlich Chai Latte Sorten, unter anderem mit Vanille- oder Honiggeschmack. Diese sind aber wirklich süß und eher etwas für kältere Tage, zumindest für mich. Bei den Chai-Sorten ist das Packmaß etwa doppelt so groß.


    Die Zubereitung ist bei allen Sorten gleich einfach: Beutel aufreißen, Inhalt in den Becher und mit Wasser aufgießen, umrühren, fertig.


    Zu bekommen sind die Tea Latte und Chai Latte in einigen Supermärkten, wobei ich die Tea-Latte-Produkte bisher nur bei Kaufland gefunden habe. Vielleicht können ja noch andere Bezugsquellen ergänzt werden. Der Preis liegt bei ungefähr 2,50 Euro für 8 Beutel Tea Latte, den Chai Preis habe ich gerade nicht im Kopf, liegt aber ähnlich, wenn mich nicht alles täuscht.


    Fazit: Eine tolle "Immer-Dabei-Möglichkeit" für Tee mit Milch, wenig Packmaß und für draußen einfach ideal. Der Verpackungsmüll, den man wieder aus dem Wald schleppen muss, ist sehr überschaubar. Von mir gibt es dafür "zwei Daumen hoch"!

    Ich hatte ja in meinem "First Look" schon geschrieben, dass die Spitze minimal asymetrisch geschliffen ist, allerding scheint meine eher auf der linken Seite stärker zu sein, als sei rechts mehr weggeschliffen... wir haben also anscheinend einen unterschiedlichen Knick in der Optik... ;)


    ...das ist bei meinem Messer aber so minimal, dass es kaum auffällt und funktionell eh nicht ins Gewicht fällt. Ich finde es sogar fast sympatisch, da ich den Eindruck habe, daran Handarbeit zu erkennen... ;)

    Wenn man das Classic vorsichtig in die Scheide eingeführt und den Lederriemen geschlossen hat, sitzt es bombenfest. Einen Vergleich zur schwarzen Scheide kann ich leider nicht anstellen, da ich keine habe. Im Anhang findest Du die gewünschten Bilder, meine Handschuhgröße ist etwa 8,5...

    Heute kam das GEK Classic an. Dass sich Böker bei der Markteinführung nicht mit Ruhm bekleckert hat, muss wohl nicht noch einmal extra erwähnt werden? Die Informationspolitik seitens des Herstellers ist zumindest ausbaufähig. Aber nun erstmal ein "First Look" auf das Messer... und natürlich der "First Touch".


    Geliefert in einer Präsentationsbox erweckt das Messer einen hochwertigen Eindruck. Ob so etwas für ein Gebrauchsmesser unbedingt nötig ist, lasse ich mal dahin gestellt. Es schadet zumindest auch nicht. In der Box befinden sich Messer und Scheide getrennt in einzelnen Aussparungen in einem schaumstoffähnlichen Material. Hübsche Präsentation.


    Das Messer selbst hat eine hervorragende Haptik. Beim Herausnehmen schmiegt sich der Griff in die Hand und das Metall des Griffes wirkt fast warm. Der Griff hat keine scharfen Kanten und ist an jeder Stelle gerundet. Die Handlage ist sehr angenehm und man hat das Messer satt und fest im Griff. Die Klinge ist out of the box rasierscharf (mit und gegen den Strich) und Papier wird frei gehalten ohne Probleme geschnitten. Die Spitze ist minimal asymetrisch geschliffen, etwas, das aber nur bei genauester Betrachtung auffällt und auf den Gebrauchswert eh keinen Einfluss hat.


    Nun zur Scheide, sie ist der kleine Wermuthstropfen in dem "Paket". Die Konzeption und den Grundgedanken des Cross-Draw kann ich nachvollziehen. Allerdings finde ich die Umsetzung durch Böker nicht 100%ig stimmig. Zum einen das Material: wer die Scheiden von Roman kennt weiß, wie ultrarobust eine Scheide sein kann. Sollte man bei Romans Kreationen mal das Messer verlieren, kann man sich immer noch effektiv mit der Scheide verteidigen. ;) Bei der Böker-Scheide wirkt das Material bei weitem nicht so hochwertig. Auch die Verarbeitung weist Kritikpunkte auf. Ich denke zum Beispiel, dass ich die Naht im oberen Bereich der Scheide sehr schnell beschädigen werde, wenn ich beim Zurückstecken des Messers nicht genau darauf achte, es sauber einzustecken. Ich habe mir vergleichsweise mal die Einschübe einiger anderer Ledersteckscheiden angeschaut, sowohl eine von Michel, als auch Serienscheiden, unter anderem von Wildsteer, Helle und Dorca, da sind die Einschübe alle sauber und eng verarbeitet, so dass keine Klinge am Keder vorbei die Nähte beschädigen kann.


    Als konstruktionelle Verbesserung würde ich noch Shock-Chord für den Lederhalteriemen anregen, da man den ansonsten auch irgendwann beim Ziehen anschneiden wird. Außerdem finde ich es nur bedingt praktisch, dass bei der Cross-Draw-Trageweise die große Gürtelschlaufe die Sichtlinie zum Einschub zum größten Teil blockiert. Ich habe schon beim Einstecken, als ich nicht genau hingeschaut habe, das Messer neben die Scheide gesteckt. Das kann, wenn man gleichzeitig mit der linken Hand die Scheide hält, um sie zu fixieren, zu leichter spiritueller Unruhe führen... ;)


    Mein erstes Fazit, wie gesagt ohne das Messer bisher bestimmungsgemäß genutzt zu haben: Ein tolles Messer, dem ich es absolut zutraue, im Wald richtig hart rangenommen zu werden, sehr schön gearbeitet und haptisch sehr angenehm. Die Scheide hingegen wird einem Messer in dieser Preisklasse meiner Meinung nach nicht gerecht. Hier besteht auf alle Fälle Potential, sowohl in der Material- und Verarbeitungsqualität, als auch in der Konzeption. Cross-Draw ist eine super Trageweise, aber die Gürtel-Befestigung von Michels X-Scheiden haben hier meiner Meinung nach die Nase vorn.



    Der hier dargestellt erste Eindruck stellt nur meine persönliche Meinung dar, ich werde weder von irgendwem dafür bezahlt, noch maße ich mir das Recht der Allgemeingültigkeit an. Ich würde mich im Gegenteil freuen, wenn Andere ihre eigenen Einschätzungen ergänzen würden... ;)