Winkeltaschenlampe

Für was brauchst Du sie?
Distanz oder breite Ausleuchtung Nähe?
Wie hell muss sie sein?
Welcher Batterietyp?
Groß und länger halten oder klein und kompakt?
Willst Du auf der Stirn tragen?
Mit Handschuhen bedienbar?

Wären so spontan die üblichen Fragen.

Modelltechnisch interessant
Armytek... hat drei Modelle
Zebralight ... teuer und sehr gut, ich gab aber null Erfahrung
Olight H-Serie
Mein Tipp wenn kompakt (hatte ich selbst)... Manker E04 50€, superklein, mit Magnet, aber ohne Stirnband

Olight bekommst Du in Aktionen um ca. 50 Euro. Armytek die zwei kleineren Modelle.

Gribt natürlich nich mehr, das sind so meinem Empfinden nach die Platzhirsche. Micha wird wagrscheinlich.mit seiner Nitecore? Lampe komnen, die uhm eihl auch gute Dienste geleistet hat. Und es gibt auch noch Marken wie Skilhunt (chinagünstig und trotzdem gut).

Ich hab ja vor einiger Zeit auch so eine Lampe gesucht:

Winkellampe für die taktische Weste usw.

Am Ende herausgekommen und wohl auch noch im Preisbereich ist die Nitecore HC33.

Sie ist auch als Kopflampe ausgerüstet, wenn bei mir auch das Kopfband nur herumliegt.
Dafür ist die Lampe aber nicht nur an der Weste im Einatz, wie ursprünglich angepeilt, sondern SEHR häufig im EDC, weil sie so handlich und kompakt ist. Und läuft mit 18650ern wie die anderen taktischen Lampen, auf diese Vereinheitlichung wollte ich ja auch hinaus.

Wobei man sagen muss, dass 18650 jetzt das große Akku-Format ist. CR123-Modelle (also klassische Fotobatterie) sind natürlich kürzer = kompakter. Dann hakt aber weniger Laufzeit. Hat alkes Vorzpge und Nachteile.
Es gibt auch AA- Modelle (Armytek Tiara, Zebralight). Und ich persönlich muss gestehen, dass ich trotz Malkoff und Surefire (teure Habenwollen-Wünsche) ausschließlich immer meine Lumintop Tool AAA dabei habe. Was braucht man bei EDC mehr als 200 Lumen?

Aber Sturnlampe kann tatsächlich wieder anders gelagert sein. Aber gute 250-500 Lumen reichen gut aus, meiner eigenen Erfahrung nach.

Ich hab vor kurzem eine Handvoll davon (die kleine) bestellt.

Pos:

• USB-ladbar
• hell genug für den Hausgebrauch
• Magnetbefestigung clever gelöst
• Stirnband dabei
• Rotlicht
• Preis

Neg:

• Treiber ziemlich hirnlos (Aus - LED high - LED low - COB weiss - COB rot - COB rot blinkend - Aus)

Verarbeitung ist dem Preis angemessen und wenn man damit leben kann, immer alle Modi durchklicken zu müssen, ist es mindestens ne brauchbare Lampe für's Handschuhfach, auch wenn man - wie ich - denn Sinn von rot blinkend nicht versteht.

Also, ich könnte Dir sinnhafte Situationen schildern mit rotblinkendem Licht, meistens als Hinweis auf bestimmte Dienstleistungs-Angebote...

Hmm.
Nicht immer hält das rote Licht,
was es dem Wandersmann verspricht.

Die Armytek Wizzard mit 18650 ist schon ein Brummer am Kopf mit 10,8 cm Länge.
Das Teil sieht noch globiger aus. So was trägt sich nicht Sonderlich komfortabel an der Stirn.

Da würd ich generell zur kürzeren CR123 greifen, wenn das eine Hauptapplikation ist. Fürs Joggen gibts dann noch mal spezielle Lampen, aber EDC mit viel Stirnband-Einsatz würd ich persönlich kompakt wählen. Wenn Tasche und viel angeclippt, dann ist die große 18650 sicher top.

Habe es ja schon in dem anderen Thread geschrieben. Ich und ein sehr guter Freund von mir haben beide seit Jahren die Armytek Wizard als Kopflampe. Hauptsächlich gekauft zum Angeln u für alles andere wo man bei Dunkelheit die Hände frei haben will. Bin auch nach Jahren immer wieder begeistert wenn ich das kleine Lichtmonster anschalte

Und zum Thema Brummer: Hatte die Wizard am letzten Samstag Abend wieder ca. 4 Std dauerhaft auf und vergesse danach immer im Auto die Lampe abzusetzen weil sie so leicht ist...

Ich bin ein grosser Freund von 18650-Winkellampen. Vielseitigkeit, hohe Leistung und die lange Betriebsdauer machen die Nachteile der Grösse meiner Meinung nach wett. Wie sie sich bei sportlichen Betätigungen machen kann ich allerdings nicht beurteilen. Allderdings kenne ich keine, die man neu für 50 Euro kaufen kann. Ich habe "nur" Zebralight H600 und Armytek Wizard Pro. Die Wizard ist schon nicht wirklich klein..

Die Armytek Tiara C1 Pro Magnet USB hatte ich mal in der Hand und fand sie recht ordentlich. Die birgt allerdings eine aufladbare 18350 Li-Ion-Batterie, die nicht dieselbe Kapazität haben kann wie ein 18650. Abgesehen von der Laufzeit (die ich nicht testen konnte) fand ich die Tiara aber ganz gut.

Stirnlampen benutzt man ja eher für den Nahbereich und vielleicht einen Umkreis von wenigen Metern. Die 1500 oder 2000 Lumen meiner Wizard sind zwar nett, aber nicht unbedingt nötig (und ich benutze sie eigentlich nur um mal "genauer hinzuschauen"). Die oft angegebenen Leuchtweiten bei diesen Stirnlampen halte ich für ordentlich übertrieben, da die meist so streuen dass man in 100m oder mehr Entfernung eher alles ein bisschen hell macht als das was man sehen möchte anzuleuchten.

Eine abgespeckte Version davon (Armytek Tiara C1 Magnet USB) kann man bei nkon für ca. 42 Euro kaufen. Vielleicht möchtest Du dich da mal schlau machen.

Der Vorteil bei Armytek sind die robuste Bauweise, 10 Jahre Garantie und die Lieferung mit Akku und USB Ladegerät (falls man keine Ersatz-Akkus und Ladergerät hat und auch keine anschaffen will). Das UI ist gut zu lernen, vor allem wenn man die Lampe ab und zu benutzt und nicht x andere Hersteller mit ganz anderem UI parallel benutzt.

Meine Zebralight H600 mag ich zwar genau so gerne wie die Armytek Wizard Pro, aber wenn ich nur eine Winkellampe besitzen wollte würde ich heutzutage vielleicht eher zur Armytek greifen. Die Schalterposition (wenn als Stirnlampe getragen) und die lange "10 years no hassle warranty" und das "Memory" würden da wohl den Ausschlag geben.

Vor einigen Jahren hatte ich mal eine defekte Zebralight, die zwar auf Garantie getauscht wurde, aber dafür per Einschreiben nach China geschickt werden musste. Das hat mich dann knapp die Hälfte vom Kaufpreis gekostet...

Nur dass die Wizard over budget ist ... zumindest die aktuelleren Versionen. Da gäbs aber Tiara oder Elf. Aber ist ja nur eine von mehreren Möglichkeiten. Die Zebralights sind faktisch auch zu teuer bis auf die kleinen AA, die man schon maöl statt 60€ für einen Fuffie bekommen kann.

Skilhunt wäre tatsächlich ein qualitativ brauchbarer Preiskracher mit um die 30 €, je nach Aktion mit H03.

Bin gespannt auf Bansais Anforderungsprofil.

Ich bin von Winkellampen wieder etwas weggekommen und hab in der Regel eine Basecap dabei, an deren Schirm ich dann die Tool AAA, Olight M1T Raider o. ä. anstecke. Ich brauch für meine Anwendungen keine 800 oder 1.000 Lumen +. Andere brauchens wieder, gern auch mit vollem Geblinker-Programm. Es ist rin Werkzeug, das für die Aufgabe passen muss.

Ok, Kristo hat schon etwas vorweggenommen, als ich noch getippt habe ... gute Punkte

Es gibt da was gutes von Convoy. Ich schau um nen Link.
Durfte ich in bemerkt Passaround testen war ganz ok.
Edit sagt diese hier https://www.xgadget.de/testber…-h1-taschenlampe-im-test/

Suche billige L Lampe

Ich habe auch eine AA-Winkellampe (H52F AA von Zebralight). Die benutze ich kaum noch. Der "Fehler" liegt darin dass bei Zebralight ein kurzer Click auf die hellste Stufe einschaltet. Wenn man da nicht die ganze Zeit hinterher ist, ist so eine Eneloop Pro relativ schnell fertig. (Ich sollte mir mal einen 14500 zulegen und damit ausprobieren).

Für mich wäre es wichtig ein UI in der Lampe zu haben, das nacheinander von dunkel nach hell einschaltet oder halt ein Memory besitzt.

Die Convoy H1 ist natürlich ein Preiskracher! Allerdings würde mich der lange Click zum ausschalten stören.

Ich würde mal den Bewerberkreis eingrenzen und dann nach (YT)- Reviews schauen. Das hilft ungemein. Auch wenn manche Leute so tief in der Materie stecken dass man echt durcheinander kommen kann und hinterer verwirrter ist als vorher...

Allein schon sinnvoll, um ein Gespür für die Bedienung der jeweiligen Lampe zu bekommen.

Wichtig wär natürlich nach wie vor zu wissen, wofür man sie haben möchte.
Olights und die Armytek Wizard brauchen viel Energie, fordern also Hochleistungs-Akkus. Da sollte man regelmäßig nutzen und Akku-Pflege betreiben. Da ist dann noch die Frage, ob USB-Lademöglichkeit in der Lampe, Akku mit Micro-USB-Anschluss oder klassisch mit zusätzlichem Ladegerät.

Wenn die Lampe nur sporadisch und lange funktionieren soll, CR123-kompatibel. Dann kann man mit Akku befeuern und mit den Fotobaterien, welche bis zu 10 Jahre ohne nennenswerten Energieverlust halten.

AAs sind dann eher die leistungsschwächeren Exoten. Da würden mir jetzt spontan nur Zebralight und Armytek Tiara A1 einfallen.

Moin!

Zitat von kristo

Ich habe auch eine AA-Winkellampe (H52F AA von Zebralight). Die benutze ich kaum noch. Der "Fehler" liegt darin dass bei Zebralight ein kurzer Click auf die hellste Stufe einschaltet. Wenn man da nicht die ganze Zeit hinterher ist, ist so eine Eneloop Pro relativ schnell fertig. (Ich sollte mir mal einen 14500 zulegen und damit ausprobieren).

...

Ich habe von Zebralight die H31 als auch die H51 im Gebrauch - letztere nehme ich immer dann mit, wenn ich irgendwo untergwegs bin/war, wo nicht abzusehen war, wie lange ich nicht an CR123A herankomme, ganz preiswert sind die in den entsprechenden (Fach-)Geschäften nämlich nicht, und ich verdiene bei der DB AG auch nur gerade soviel, daß es gerade mal zum Überleben reicht. Aber das ist 'n anderes Thema und steht hier nicht zur Debatte. :laber:

Worauf ich hinaus will: Das UI der Zebralight-Kopflampen, die ich hab, ist eigentlich recht intuitiv. Selbst in sogenannten Streßsituationen habe ich immer noch genügend Zeit, den gewünschten Modus zu wählen, den ich benötige. Klar, anfangs war's 'ne Gewöhnungssache, länger als den kurzen Klick zu drücken, um nicht gleich im hellsten Modus zu starten. Von Vorteil bei meinen Zebralight-Kopflampen finde ich, daß man die drei vorhandenen Modi (low - medium - high) noch jeweils in zwei Modi (low - high) unterteilt hat, die man entsprechend "programmieren" kann, daß die auch im UI bleiben, wie man sie programmiert hat. Will sagen, wenn ich den eigentlichen "medium"-Modus im "low"-Untermodus eingestellt habe, dann bleibt der auch so drin im UI.

Was die Verwendung von 14500er in der H51 (oder baugleichen Kopflampen bei Zebralight) angeht, da würde ich die Finger davon lassen, sofern es die Bedienungsanleitung von der entsprechenden Lampe nicht ausdrücklich erlaubt, 14500er zu benutzen. Ich hatte eine Zeitlang meine H51 auch mit einem 14500er "gefüttert" - hatte ich vor einigen Jahren auch schon mal hier erwähnt -, wurde aber von jemanden hier darauf hingewiesen, daß die H51 nicht mit 14500er zu betreiben ist. Wie geschrieben, es ist möglich, 'ne H51 mit 'nem 14500er zu "befeuern", aber womöglich macht man sich mögliche Garantieansprüche zunichte, wenn dadurch die Lampe kaputt geht und es herauskommt. :loser

Wollte ich mal so angemerkt haben. :tellem:

Und noch etwas zum Abschluß:
Ich habe meine beiden Kopflampen von Zebralight jetzt schon mehr als 5 Jahre in mehr oder weniger intensivem Gebrauch, und ich bin mehr als zufrieden mit ihnen, so daß ich keinen Bedarf sehe, die Lampen in den Ruhestand zu schicken. Warum auch? "Never change a running system", sag ich nur dazu. Die sind zuverlässig, und ich muß nicht jeden neuesten Sch..ß kaufen, nur um immer "top of line" zu sein. Reicht schon, daß viele anderen Gebrachsgegenstände des täglichen Bedarfs mittlerweile so konstruiert und gefertigt werden, daß sie kurz nach Ablauf der gesetzlichen Garantien kaputt gehen...

Wünsche Euch allen noch einen schönen Tag!

Grüße,
Church

Im Bereich 50 € sind die Optionen begrenzt. Aber es gibt wirklich brauchbare Sachen. Die gängigsten wurden genannt. So exotische Nebenthemen wie Mecarrmy, Rofis Knicklampe etc. sind eher zweitrangig.

Bin gespannt, wie es sich eingrenzt und was rauskommt. :takeit:

Da sie noch in keiner Antwort vorkam würde ich dir auch gerne die Rofis R3 bzw. die Version mit dem jeweils für dich passenden Akku empfehlen.

Ich habe bis auf die R4 alle da und kann sie wärmstens empfehlen, wobei die R1 meiner Meinung nach als Kopflampe am besten sitzt.