Ich habe mir neulich ein Tempsky Bowie von Svörd gekauft und bin sehr zufrieden damit. Massiv, gute Klingenstärke, nicht zu rustikales Finnish, kurz für mich das perfekte Arbeitsmesser! Das Tempsky findet bei mir Verwendung als Haumesser, macht unglaublich Spaß damit im Wald zu arbeiten.
Ich bin auch mit dem ausgelieferten Anschliff recht zufrieden, mein Exemplar kam mit einem relativ großen Winkel, passt aber. Nun verliert jeder Schliff nach längerem Arbeiten seine Schärfe, so auch das Tempsky.
Jetzt wollte ich fragen, wie haltet ihr eure ballig geschliffenen, großen (Hau-)Messer im Feld scharf?
Das Bark River Compound Kit funktioniert zwar, jedoch dauert es ewig, die recht große Klinge wieder auf eine ordentliche Schärfe zu kriegen..
Hat jemand eine Idee? Ich dachte eventuell an den DC4, wäre der geeignet?
Haumesser m. balligem Anschliff scharf halten
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Schleifleinen, auf Mousepad, auf Küchenbrett ... für den Schliff der schön aussehen soll.
400 Körnung, 800 Körnung, 1000 Körnung (sind meine Arbeitsschritte, feiner schleife ich bei meinen Haumessern NIE, ist mir zuviel Aufwand).Sensenwetzstein für Arbeitsgeräte, bei denen es mir NICHT auf eine absolut gleichmäßiges und schönes Schliffbild ankommt.
LG, T.
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ich nehm son langen lederriemenfür rasiermesser.
schleifpaste drauf und fertig.
hab da noch zwei paracord schlaufen dran gebunden. eine in die hand und die andere um einen ast/nagel/türklinke und los gehts.
durch die länge eignet sich das ding auch für große messer.
ich nutze den riemen aber auch mehr zum erhalt der schärfe und warte nicht bis es "stumpf" ist -
Ich habe den Field Strop von Flexxx Strops, der ist eigentlich genau das, was Du Dir basteln willst und ich kann ihn nur empfehlen!
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oder man benutzt ganz einfach einen Kombischleifstein. Es gibt mehere Anbieter solcher Steine, ich habe nur z. B. mal bei -wetzen und schleifen- nachgesehen, ein Kombistein in den Maßen 100x50x20 in grob/fein liegt um die 10 Euro, ein Quarzstein mit den gleichen Maßen in mittelfein/fein kostet um die 25 Euro.
Für unterwegs allemal gut zu gebrauchen und auch bei den Maßen leicht mitzuführen. Wenns gar nichts kosten soll einfach mal im Werkzeugfachhandel nachfragen ob bei der letzten Lieferung Sensenwetzsteine keiner beim Transport zu Bruch gegangen ist (es gehen immer wieder welche kaputt und die käuft keiner mehr). Dann einfach mit einer Diamantscheibe die richtige Größe rausschneiden, fertig. Für eine Schneide auf Gebrauchsschärfe zu halten reicht so etwas allemal, zuhause kann man dann wieder einen "Schönschliff" anbringen.
Viele Grüße
Roman
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