Messer für "die" Insel voller Dinos? [WAS WÜRDET IHR MITNEHMEN ?]

  • Hallo zusammen,
    zuallererst:
    ich hab heute, nachdem ich im Thread "Welche Messer sammelt ihr?" gepostet hatte ein wenig Selbstkontrolle betrieben und hab mich gefragt, warum ich eigentlich so auf diese taktischen Prügel abfahre, die für den Nicht-Messer-Freund und selbst noch für einige Freunde ziviler Messer keinen Gebrauchsnutzen haben.
    Die Antwort darauf war, dass ich für alles gerüstet sein will und das heißt, absolut alles. Deshalb hab ich mir und damit auch euch mal ein "Horror-Szenario" erstellt:
    Stellt euch vor, eure Freundin/Frau ist mit einem Flugzeug unterwegs. Die Maschine kriegt nach einem Blitzschlag den elektronischen Kreislaufkollaps und schmiert ab. Ihr erfahrt davon über unsere Botschaft, die euch mitteilt, dass es sich bei der Insel um eine Insel voller Dinosaurier handelt und ein Überleben der Menschen sehr, sehr, unwahrscheinlich ist.
    Ihr macht euch, galant wie immer, auf den Weg um eure besseren Hälften zu retten.
    Quizfrage: Was nehmt ihr mit? Speziell an Ausrüstung, der ihr euer Leben anvertrauen müsst.
    Bedingung: Ich will keine Beschränkungen außer denen der eurer Vernunft, heißt: Wenn jemand meint, 6 Messer mitschleppen zu müssen, soll er das tun. Er muss sich aber auch bewusst sein, dass er unter Umständen rennen muss wie ein BLöder, wo 6 Messer evtl hinderlich sind.
    Umgekehrt gilt für die Fraktion mit "Ich brauch nur'n Vic" die Regel: Ihr habt es mit Echsen zu tun, die euch fressen wollen und werden. Ein Messer als "Last Chance" ist unverzichtbar. Die Haut der Viecher ist denkbar dick. Ein Vic kommt da nicht durch.
    Desweiteren kommen Aufgaben wie Camp, Dickicht beseitigen und so weiter auf euch zu.
    Wählt ihr lieber EIN Werkzeug, das alles erledigt oder packt ihr mehr ein?
    Bemerkung: Dinge wie dass das Messer für Luftröhrenschnitte herhalten muss, lassen wir mal beseite ;) Dass eine Busse Battle Mistress kein Scalpell ist wissen wir. Es geht um gröbere Arbeit UND kleinere.
    Zweite Frage: Wie würdet ihr das alles verstauen?


    Also:
    Was würdet ihr euch so einpacken? Mir geht es nicht darum, welche 3 Dinge mit auf die einsame Insel müssen, sondern, wie ihr eure Sachen zusammenstellen würdet für so eine Mission und warum. Welchen Dingen eures Gerödels würdet ihr euer eigenes Leben und das eurer besseren Hälfte anvertrauen?


    Ich sehe das so:
    Ich nehme ein großes Messer mit, heißt, ein Fällkniven A1 oder ER Fulcrum oder ein Strider MT (wenn ich's denn mal habe ;( ) Das kommt an den Rucksack außen, um guten Zugang zu haben.
    Dazu kommt ein Dolch oder schmales Tanto als "Last Chance" - Oberschenkel. Suppressor, Hissatsu, AF.
    Zuguterletzt ein Kappmesser wie HAK, oder 7hook von BM,
    und ein Klappmesser, Alias I oder Sebenza, ein BM Presidio,
    ergänzt wird das ganze durch ein Tool wie ein Vic Spirit oder Swisstool.
    Lampe würde ich eine Fenix P2D nehmen, dazu eine Tiablo A9, letztere wieder am Rucksack.
    In der Beintasche eine Zebralight H30 oder eine Petzl e-Lite.


    so in dem Stil...
    bitte haltet mich nicht für verrückt, ich meine das nur so als Gedankenspielerei und Spaß zu Wochenbeginn ;)


    Dank fürs Lesen und rege Beteiligung :)

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • ich mach es mal kurz und greife auf das zurück, was ich habe und für gut befinde (ichnenne es mal messer für die insel):


    1. fixed: chris reeve mark VI


    2. folder: chris reeve large sebenza BG42


    3. tool: vic swisstool oder ein vic champion (da bin ich mir noch unschlüssig)


    4. lampe: inova T1 modell 2008 (die lampe, der ich mein leben anvertrauen würde und leider zu wenig beachtet wird)


    stauraum: maxpedition neatfreak organizer

    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von JAG ()

  • Erstens ...


    ... würde ich mich fragen, wer die armen Viecher vor meiner Holden schützt.


    Zweitens ...


    ... würde ich mich als "Messer" mit einem einfachen Katana begnügen.


    Drittens ...


    ... würde ich für die etwas gröberen Arbeiten sicherheitshalber noch ne Gatling Minigun mit genügend Munition mitnehmen :D


    Viertens ...


    ... würde ich als Gepäckstück nur meine lederne Rückentragetasche für das Schwert mitnehmen. Die Kanone häng ich wie Arnie über die Schulter


    Fünftens ...


    ... ist das alles pillepalle. Ich leb seit 18 Jahren als Exilsaarländer in Franken. Das ist schlimmer als Dinosaurier :rolleyes:

    My ideal woman is a deaf, dumb and blind nymphomaniac whose father owns a chain of liquor stores
    (Oliver Reed)


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  • :P Sowas musste ja kommen...
    ein bisserl mehr Ernsthaftigkeit ;) und wenn du eine Gatling als Werkzeug bezeichnest, will ich nicht wissen, was für dich ne Waffe ist :D :gatling:
    Übrigens möchte ich sehen, wie du mit nem Katana deine Dosenmahlzeit zubereitest :saw: das ist nämlich der Kernpunkt von det janzen: Die richtige Synthese aus brachialer Kraft und kompakter Präzision :ar15: :scout:

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • DOSENMAHLZEIT??? Ach so, verstehe, es geht um Yuppie-Urlaub :D
    Ich dachte eher an ne Dinokeule am offenen Feuer.


    Spaß beiseite. Für die Feinarbeiten würde ich die Kozuka nehmen (Beimesser). Ein Katana reicht also durchaus.


    Mit einem Strider oder einem Reeve einem Raptor gegenübertreten zeugt durchaus von übertriebenem Optimismus ;)

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  • Hallo nochmals,
    nun, ein wenig brachiale Gewalt im Sinne einer P30 oder einer HK MP7, HK416 oder so käme natürlich auch mit. Aber da die wenigsten von uns sowas im Schrank haben, hab ich das ein wenig außen vor gelassen.
    Wenn man sich auf sowas vorbereitet, dann nimmt man natürlich auch etwa zu essen mit (ich rede da NATÜRLICH aus Erfahrung :m4: , fahre ja alle Tage mal auf ne Dinoinsel ).
    Vllt versuch ichs nochmal zu präzisieren: Wir alle kennen die Vor- und Nachteile unserer Werkzeuge und ihren mehr oder wneiger begrenzten Spielraum bzgl. der möglich-sinnvollen Anwendungen. Eine Battle Mistress mag zwar sinnvoll sein zum Holz zerkleinern und schlagen, aber leichte Penetration ist bei der Spitze nicht gegeben.
    Die Aufgabe wäre daher sozusagen auf möglichst wenige Geräte möglichst viele Anwendungen aller Art möglichst hoch spezialisiert zusammenzubringen. Oder anders gesagt: Möglichst wenige Werkzeuge/Waffen erledigen möglichst viele Job möglichst gut bei möglichst wenig Gewicht und kleinem Packmaß :gatling:
    Der persönliche Stil darf/soll dabei natürlich auch zum Tragen kommen :D
    Und nicht vergessen, ich meins nicht so ernst, nur eine kleine Spinnerei und Hirntraining für uns alle ;) mir machts bis dato nen Mordsspaß!

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • Was für ein Thema :D


    Zwei Messer bräuchte ich minimum.


    -BN - SS zum Weg freimachen, zum Brennholzschlagen, graben, zum Einbrechen in die alten verlassenen Stationen, zur Jagd, zur SV, zum Fallenbau usw (den ganz großen Vorteil sehe ich beim BN -SS , es läßt sich ohne Probleme als "Saufänger" umrüsten.)


    -EB-S für die kleineren Aufgaben.


    Dann hätte ich noch gerne ein Multitool dabei und das ganzen Survivalgerümpel natürlich auch ;) .


    Was vergessen :scratch:


    Grüsse
    Chris

  • Is ja einfach :)


    Ein Bark River Northwind hätte ich dabei, zum Weg freimachen, hacken oder zur Verteidigung.


    Dann, für den schnellen Zugriff, zur Nahrungszubereitung und SV, ein Spyderco FB04. Es ist leicht, liegt sehr sicher ind er Hand, kann gut penetrieren und ist gleichzeitig super für die Dino-Küche.


    Noch ein Vic mit Klinge und Säge dazu, die Zebralight H30 und eine Multi-LED Lampe mit mehreren Stufen (brauche ich eigentlich Strobe, reagieren Doinos auf Strobe?) :D

    -- Ballig muss sie sein --

  • Vielleicht nicht besonders taktisch, aber
    1. Swisstool für die kleineren Arbeiten
    2. Khukuri Service no. 1 - dann sollten die Echsen sich warm anziehen :D
    Wer schon mal Ghurkas beim Training damit gesehen hat, weiß, was man damit auf kurze Distanz anrichten kann.


    http://de.youtube.com/watch?v=CKkxd06i6xg&feature=related
    http://de.youtube.com/watch?v=FTbuG--UKOQ&feature=related


    Und man hat auch Unterhaltung mit dem Kukri:
    http://de.youtube.com/watch?v=__The2NH-DE&feature=related :disco:

  • ein wenig brachiale Gewalt im Sinne einer P30 oder einer HK MP7, HK416 oder so käme natürlich auch mit.


    HK 416 ist schon ein guter Anfang, würde aber ein HK 417 mit 16" Lauf und EOTech und ne Glock 21SF vorziehen :ar15:


    Am re. Oberschenkel würde ich mein Strider MT 10 tragen, ich habe ja ein´s (Sorry Wüstensturm, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen :D )
    Am li. Schultergurt vom meinem Maxpedition Condor II ein Strider WP double edge
    Mein Maxpedition M2 Waistpack mit aktueller Beladung am Blackhawk Rescue Rigger Belt, dazu die Fenix T1 oder Surefire M2 :scratch: , Ersatzbatterien...
    Rotfilter für die Lampe (Dinos können kein Rotes Licht wahrnehmen!)
    Den A.T.C. - VTAC und ne Fiskars Handsäge außen am Condor II.
    60m schwarzes 11mm Statikseil, 30m Paracord, dazu HMS Karabiner, Rescue 8, und 3 Prusikseile und eine Schleuder.


    Mein Steiner Military Fernglas mit Strichplatte, einen Kompass und UTM Kartenmaterial der Insel :lolsign:
    Magnesium-Feuerstarter, Esbit, Micropur Tabletten. Alles im Proteus verstaut
    Ortlieb First-Aid-Kit L mit zusätzlich Wundnähzeug, Skalpell, Klammerpflaster, ner Peanklemme und nem kleinen SAK. - optional QuikClot...


    Wenn ich dann meine Freundin gerettet habe, fehlen jetzt nur noch Zigaretten, für die Kippe danach :doggy:


    Ben

    "Echte Krieger ziehen nicht mit Küchenmessern in die Schlacht"
    Zitat von Colonel Rex Applegate zum Thema Wellenschliff an Kampfmessern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rex_Applegate ()

  • Also, erstma den


    American Tomahawk Company VTAC


    und noch ein British Service No. 1 von GURKHA IMPORTS


    ich denke, datt langt für die Vieher...


    Und da ja genug Fleisch drann ist, brauch man ja auch kein kleines Messer zum zubereiten :lmfao:


    Greetz,


    Moonknight

    Multidimensionales Kinderzelt Besitzer :D

  • Strider MT:


    Damit kann man alles - Gröbstes und Feinstes! :)


    Für die Saurier würd ich mir nicht so popelige Handfeuerwaffen sondern `nen gescheiten Leopard 2 Panzer mitnehmen!


    :D


    Gruß,
    Raoul

    Plan - Prepare - Execute

  • dieses teil bekomme ich nächste woche :thumbup: wird mein neuer briefbeschwerer :D


    20 mm vulkan (t-rex-killer :gatling: )



    erlaubis zur veröffentlichung des fotos von tim ford liegt vor !

    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von JAG ()

  • Hallo Jungs,
    back to topic plz ;)
    Respekt allerdings für diese Monsterpatrone, blaue Spitze, ein Dummy, oder? Kriegt man die einfach so oder brauchts dafür ne Erlaubnis? Frag nur mal so, weil ich auch nen Briefbeschwerer brauch :D


    Ihr könnt ja im Schusswaffenforum einen ähnlichen thread aufmachen ;)
    Aber, da ich kein Spielverderber sein will, für grobe Arbeiten ist .50 BMG bestimmt ne feine Sache, allerdings wie siehts da mit'm Dosenöffnen aus, wenn die Dosen nicht gleich die Größe eines T-72 haben? :rolleyez: Und ob man ein M85 "Light Fifty" so schnell in den Anschlag kriegt, zweifel ich jetzt einfach mal an, zudem der lange Lauf...auf große Distanz vllt ja, aber sonst 8| lieber was mit viel Wumms und trotzdem kompakt :ar15: nicht vergessen, wir wollen nicht jagen gehen, lediglich SV gegen Dinos :D :lolwhack:

    beste Grüße, Alex
    Was willst Du mit dem Dolche, sprich! - Kartoffeln schälen, siehst Du's nicht?

  • lieber was mit viel Wumms und trotzdem kompakt


    Klein und gemein : HK 417:




    oder die Auto Assault 12 - Combat Shotgun mit FRAG - 12 Munition



    Future Weapons: AA-12 Combat Shotgun - Video1
    Future Weapons: AA-12 Combat Shotgun - Video2


    Was ich ja sonst mitnehmen würde sagte ich ja auch schon...


    Ben

    "Echte Krieger ziehen nicht mit Küchenmessern in die Schlacht"
    Zitat von Colonel Rex Applegate zum Thema Wellenschliff an Kampfmessern.

  • meine Antwort kommt spät aber sie kommt. Wenn dieser von Dir genannte Fall auch fünf Lichtjahre hinter dem Wahrscheinlichkeitshorizont liegt will ich Dir trotzdem eine Antwort auf deine Fragen geben. Da die Natur immer dafür sorgt dass zwischen Fleisch- und Pflanzenfressern ein ausgewogenes Verhältnis herrscht wird auch diese Insel nicht ausschliesslich von Fleischfressern bewohnt sein. Bei den Fleischfressern handelt es sich dann im üblichen Fall vermutlich um Gegener in der für uns relevanten Gewichtsklasse von 30 bis 5000 kg. Über die Haut eines Dinosauriers ist nicht einmal die Farbe bekannt geschweige denn die Beschaffenheit. Wir werden in diesem Fall natürlich vom schlimmsten ausgehen und damit rechnen dass sie mit einem Messer schwer zu durchstossen ist. Wenn man sich aber vorstellt welche Schwierigkeiten man hätte einen wildgewordenen Kampfhund zu erstechen ist es wohl ein Leichtes sich vorzustellen dass es in den Bereich irgendwelcher Fantasien gehört einem Saurier in der hundert Kilo Klasse irgendwelche Probleme mit einem Messerchen zu bereiten. Bei diesem Einsatz käme es nicht darauf an irgendwelche Supermesser mit sich herumzuschleppen und das Ganze noch damit filmreif werden zu lassen eine tragbare Kanone und dreissig Kilo Muniotion zu tragen. Wenn man einen Dschungel begeht, ich rede jetzt nur von meinen bescheidenen Erfahrungen, hätte ich gern andere Sachen dabei als die genannten. Ein Victorinox Taschenmesser und eine Machete ziehe ich jedem taktischen Combatteil vor dass nur Beschwerung ist. Einen Nahkampf mit einem Saurier zu bestehen ist fiktiver als die gestellte Frage. Diese Tiere haben sich vielleicht viel schneller bewegt als wir uns das vorstellen, ja vielleicht sogar so schnell dass das menschlige Auge Probleme hat das alles zu erkennen. Wie nennt sich denn der taktische Block mit blossen Händen oder einem Messer in der Hand wenn man von einem hundertfünfzig Kilo schweren Raptoren aus vollem Lauf angesprungen wird. Dieser wird dann gleichzeitig nach uns beissen und mit den Greif- und Fußklauen schlagen. Nein danke, bitte keine Ausrüstung aus dem Werbefilm der Navy Seals. Eine kompakte Schusswaffe, so in der Art der HK 5 Compakt mit Geschossfüllungen aus gewebezersetzendem Nervengift stelle ich mir ganz praktisch vor. Auch das Mitführen der Munition für diese Waffe hält sich gewichtsmäßig in Grenzen. Desweiteren hätte ich bitte gern mehrere stille Giftgaszünder mit der entsprechenden schlimmen Füllung, in dem vorliegenden Fall können wir, so denke ich, die Genver Konvention ausser Acht lassen. Als Lampe würde ich mich noch mit einer kleinen LED Kopflampe begnügen, nachts würde ich mich ohnehin verkiechen. Feuer fällt aus, erstens weiss ich nicht welche Hölzer im Dschungel giftige Dämpfe beim Verbrennen verursachen, noch will ich mich mit der Feuergeschichte belasten. Die Versorgung mit Essen wird auf Konzentrate beschränkt. Ein Wasserentkeimer muss auch mit, sonst gehe ich nämlich nicht, egal für wen. Wenn ich schon an diesen schlimmen Ort muss an dem die Unterhosen ohnehin in latenter Gefahr sind, dann bitte nicht noch Probleme mit verdorbenem Wasser. Zelt fällt auch aus, wenn überhaupt dann ein leiser Poncho, ein Strick von zwanzig Meter würde ich auch einpacken. Als Fußbekleidung reichen in diesen Gegenden immer Sandalen, man hat ohnehin nach zwei Stunden nasse Füsse (ob mit Goretex oder ohne), es gibt ja mittlerweile Supersandalen für feuchte Gegenden. Ein leichtes Handtuch wie die Travellershops sie anbieten tut auch immer seine Dienste, dann verreibt man den ganzen Schweiss nicht immer mit den Händen in den Augen. Achso, hat jemand mal an ein Anti Insektenmittel gedacht, wo es Saurier gibt, dort gibt es bestimmt auch Moskitos so gross wie Hummeln. Ein kleines Leuchtraketengerät ist auch immer sehr nützlich. Desweiteren würde ich vorschlagen entsprechend medikamentös eingerichtet zu sein. Abgesehen von dem Verbandsmaterial muss man davon ausgehen dass sich die Zielperson/en in schlechtem Zustand befinden. Ein entsprechendes Vitaminpräperat in Verbindung mit einem Aufputschmittel sollte in oraler, aber auch in zu spritzender Form mitgeführt werden. Eine Augensalbe und Spülflüssigkeit für die Augen sind in solchen Gegenden vonnöten. Die wenigsten von uns sind ausgebildete Fremdenlegionäre und kommen gerade von einer Ausbildung in Französisch Guayana zurück (die sind dann an solche Geschichten gewöhnt), man muss davon ausgehen dass das Salz des Kopfschweisses die Augen extrem belastet. Die Ausrüstung wird soweit möglich in einer taktischen Weste verstaut, das was dort nicht reinpasst in einen Rucksack. Ansonsten hoffe ich dass ich niemals durch irgendwelche Raum- und Zeitmanipulationen in eine solche Lage komme.


    Viele Grüße


    Roman


    PS: Denkt bitte an Toilettenpapier oder Tempos, die sind nocht unwahrscheinlicher im Dschungel zu finden als Saurier (zur Hygiene im Dschungel bitte keine Blätter benutzen, viele verursachen gerade an dieser Stelle die schlimmsten Ausschläge), meine Pfeife und ein halbes Pfund Tabak bitte ich mir auch aus, wenn schon in dieser Gegend, dann kommt es auf die körperliche Belastung durch ein Pfeifchen am Abend nicht an.

    panta rhei

    Einmal editiert, zuletzt von juchten ()

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