Tipps für ein brauchbares Zelt gesucht!

  • Jetzt habe ich aber das Problem, wenn es draußen mal etwas Regnet und ich möchte im Trockenen Kochen, dann müsste ich wieder ein Tarp oder eine Plane mitnehmen, oder ist da genug Platz für einen Gaskocher? Achso, mein Rucksack sucht natürlich auch eine Trockene Ecke!
    Amphibian
    Du kennst ihn :D

  • Ich habe mir vor kurzem das Jack Wolfskin Tundra III zugelegt und muss sagen, JW baut auch mal etwas brauchbares :D Ein recht geräumiges und schönes Teil (KLICK ). Ich kann es getrost empfehlen

  • Das Quechua sieht gut aus, und ist leicht - gefällt mir!


    Ich kenne von diesem (im erop Umland ziemlich populären) Hersteller sonst nur diese Pop-Up-Zelte in verschiedenen Größen.
    Hab aus Neugier immer wieder mal nen Besitzer angehauen und zu der Qualität befragt... - waren alle zufrieden und die Zelte auch dicht!
    Vor drei Wochen erst wieder, da waren so ein paar durchgeknallte Belgier bei vier Tagen Dauerregen im Schwarzwald meine Nachbarn.
    Die Zelte waren dicht - und wir auch, JÄgermeister sei Dank :D 8)

    NIVEAU ist keine Creme!

  • Quechuazelte sind Dreck. Nach spätestens einer Saison fällts auseinander. Zumindest geht die Beschichtung baden.


    Im Gossamer möchte ich nicht mal Tod übern Zaun hängen. Ist halt ne Tropfsteinhöhle, aber dafür ist es bekannt.


    Ein gutes Zelt für Deinen angegebenen Preis für eine Person mit Rucksack und Kocher ist das Reijka Agadir. Da passt dann noch ne Kiste Bier und unter Umständen noch ne fette Frau mit hinein. Das Zelt ist auch relativ sturmstabil. Kostet um die 175 Kröten. Ist zwar geringfügig teurer aber: Rauch mal drei Kippen weniger und Du hast dann was Feines und langlebiges für einen guten Preis.



    Grüße

  • Ein gutes Zelt für Deinen angegebenen Preis für eine Person mit Rucksack und Kocher ist das Reijka Agadir.


    Danke, habe es mir angesehen und in meine Überlegung mit einbezogen. Allerdings finde ich es niergends unter 189,-€ kennt da noch jemand ne günstige Bezugsquelle?

  • Also für unsere Gefilde und den wahrscheinlichen Kurzeinsätzes würde ich auch auf Quechuazelte zurückgreifen. Kann von meinem nichts schlechtes berichten.

    "Ja, ich bin auf Zoloft. das hält mich davon ab euch alle zu töten." (Mike Tyson)

  • Ich schon.


    Lausiges Gestänge, schlechtes Tape an den Nähten, unsauber vernäht und es hält von Zwölf bis Mittag.


    Aus internen Decathlonkreisen weiß ich, dass die Rückläufer von den Zelten relativ hoch sind und ich selber hatte mal ein großes Campingzelt von denen. Dieses Prachtstück habe ich nach dem Urlaub wieder zurückgebracht, weils einfach nicht dicht war.


    Der Urlaub war an der Nordseee, also durchaus in unseren Gefilden.


    Warum soll ich fürs gleiche Geld nicht was besseres kaufen wenns der Markt hergibt?



    Grüße

  • Ich schon.


    Lausiges Gestänge, schlechtes Tape an den Nähten, unsauber vernäht und es hält von Zwölf bis Mittag.


    Aus internen Decathlonkreisen weiß ich, dass die Rückläufer von den Zelten relativ hoch sind und ich selber hatte mal ein großes Campingzelt von denen. Dieses Prachtstück habe ich nach dem Urlaub wieder zurückgebracht, weils einfach nicht dicht war.


    Pauschal würde ich so eine Aussage nicht treffen.
    Man sollte nicht alles über einen Kamm scheren, es sollten schon Unterschiede dabei gemacht werden.
    Ausreißer gibt es auch bei hochwertigen Zelten im Preissektor von 500 Euro.
    Ich habe seit 4 Jahren immer ein Wurfzelt zum angeln dabei, das selbst heftigten Regen stand gehalten hat.
    Zur Verarbeitung kann ich auch nichts nachteiliges berichten.
    Und die Behausung hatte mich gerade mal um die 30 Euro gekostet.

    Gruß
    Klaus

  • Wieso darf ich so eine Aussage nicht treffen? Bin ich nass geworden oder Du?


    Es freut mich sehr, dass Dein 30 Eurozelt seinen Dienst gut verrichtet. Meins tat es nicht und wie schon geschrieben, habe ich Da noch die Aussagen der Leute die dort arbeiten..und : Oh ja auch im oberen Preissegment wurde ich schon bitter im Stich gelassen.


    Vielleicht habe ich mich ein wenig falsch ausgedrückt oder Du hast was falsch verstanden, aber pauschalisieren will ich nichts.


    De facto ist, dass man für das gleiche Geld weitaus besseres Material bekommt als Quechua. Darauf kann man sich einigen.



    Grüße



    P.s. Ach ja, mit Salewazelten macht man auch relativ wenig falsch. Die Dinger sind zwar ein wenig altbacken(für meinen Geschmack) aber trotzdem klasse.

  • Ichhabe letztens das das Skandika Gotland für die Familie bei Amazon bestellt, sehr groß, günstig, durchgehender Boden, 5000 mm Wassersäule (angeblich) und Platz in Massen. Packmaß hält sich in Grenzen. Wohnzimmerfeeling!


    Fällt aber eher nicht in die Kategorie, die du suchst.

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • @ Kommandeur:


    Haste dich schon für so eine "Dackelgarage"entschieden?
    Vielleicht solltest du noch folgende Gesichtspunkte abwägen: Willst/musst du das Zelt oft und weit tragen, zum Wandern/Trekking?
    Und willst du dich, wenn angekommen im Liegen an-, aus-, umziehen und auch im liegen Kochen?
    Wenn nicht, solltest du eher ein Kuppel- oder Tunnelzelt nehmen das eine Innenhöhe von mind 120 cm hat - da kannst du dich
    wenigstens auch mal hinknien, den Platz für Equipment, Schuhe und Kocher nicht zu vergessen! Ich habe z.B. im Schneidersitz eine Sitzhöhe von 97 cm ohne Haare ;) ....
    (Mir wären diese Kleinstzelte extrem zu eng mit 187cm länge und nem gehörigen "Kessel" :D )


    Lange Rede kurzer Sinn, leg noch 1 kg an Gewicht drauf und schau dir z.B. DIESES an...


    Schönes Restwochenende, Gruß, Hilmar


    P.S. Ein bisschen Komfort muss sein 8)

    NIVEAU ist keine Creme!

    Einmal editiert, zuletzt von luke.netwalker ()

  • Hallo Leute,


    wollte keinen neuen Thread eröffnen.
    Suche ein schnell aufzubauendes, unauffälliges Zelt für spontane/geplante Übernachtungen.
    Was haltet ihr hiervon.

    Gelert Schnellaufbau Zelt Quick Pitch Evolution II

    Gelert Quick Pitch 1 Personen Sekundenzelt Elite


    Als Hinweis, ich suche wirklich nur ein einfaches Zelt bis max. 50€


    Hat jemand mit diesen Zelten Erfahrungen?


    Die Quechua 2 Seconds Zelte sind leider in Dunkelgrün vergriffen.


    Gruß & Dank
    Daniel


    BTW: Wie sieht es mit zuverlässigen Imprägniermitteln aus? Jemand etwas zu empfehlen?

    Einmal editiert, zuletzt von Fkallstar ()

  • Hat wirklich niemand ne Meinung zu den Zelten bzw. Erfahrungen mit Imprägniermitteln ?(
    Baue auf eure Meinung, Hilfe bzw. Unterstützung. ;(


    Gruß

  • Ich denke, wenn du nicht im tiefsten Winter oder bei brutalem Regen irgendwo pennen willlst, dann hol dir die Hütte. Bei dem Preis kannst du nicht soviel Falsch machen. Ich habe mich allerdings auch noch nicht entschieden, bleibe erstmal bei meinem Tarp und der von Tony gelobten Kunststoffplane.

  • Nun geb ich meinen Senf auch noch dazu.
    Kriterien für eine Zeltwahl, egal ob teuer oder preiswert sind mir so beigebracht wurden.
    Einsatzbereich, Jahreszeiten, Transport, Handling.
    Einsatzbereich: Wie lange, an welchen Ort, zu welchem Zweck
    Jahreszeit: sagt eigentlich alles selbst
    Transport: Tragen, Fahrrad oder Motorrad, Auto, Kanu oder Kajak (ich habe diese Transportmittel mit unterschiedlichen Zelten genutzt)
    Jetzt kommt als letztes das Handling oder der Aufbau des Zeltes.
    Ich mach mal ein Beispiel:Familienurlaub zum TFF-Festival
    Ich nutze als Familienzelt ein Vaude Basedom2, ist jetzt 12Jahre alt und hält immer noch dicht. Vorteil, ich kann mit 188cm Länge im Zelt stehen, es hat zwei getrennte Innenbereiche und ein riesigen Bereich dazwischen. Kochen, null Problemo. Erst wird das Aussenzelt aufgebaut, dann die Innenzelte eingehängt. Nachteil, beim Aufbau brauch ich Hilfe, es geht auch allein ist aber mühsam. Gewicht ca. 9kg. Falls es regnet kann ich lässig mit den Kids spielen und im anderen Innenzelt kann man lesen oder....
    Zweites Beispiel: Winterbergsteigen geh ich ab und zu auch. Dazu habe ich ein Zelt; 2,9kg, von Robens Shark Rock.
    Da fehlen nur die Snowflaps, ansonsten ist das Teil top. Das Innenzelt ist bereits am Aussenzelt befestigt, kann aber gelöst werden. Aufbauen geht ganz einfach. Egal wie das Wetter ist, zuerst den Rucksack ins Zelt, dann Gestänge aussen drauf und das Zelt am Gestänge befestigt. Schneeheringe oder Normale in den Boden rein und Zelt abspannen. Es kann auch ohne Heringe stehen, falls der Boden keine Heringe mag.
    Ich kann nur empfehlen, sich umfangreich zu informieren. Jeder hat eine andere Vorstellung, daher möchte ich keine Blindberatung machen. Das finde ich unfair. Als Zelte habe ich vom Lavu bis zum Portaledge viel ausprobiert.
    Die teuren haben dabei meistens auch Nachteile, nicht nur den Preis. Hochleistungszelte verschleissen relativ schnell, da sie auf ganz spezielle Situationen zugeschnitten sind. Dann gibt es halt noch die Mercedese unter den Zelten, aber auch die sind machmal defekt. ;-))))
    Die Quechua Sekundenzelte sind nicht schlecht, reine Autotransporter, da gepackt ca. 80-100cm im Durchmesser. Im Aufbau bei Windstille super schnell, bei Wind wirds etwas tricky, geht aber auch. Das zusammenbauen geht nach üben bei schönem Wetter auch recht schnell, da macht es wirklich nur die Übung. Freunde von mir haben ein 2er und zwei 3er und nutzen diese zum obigen Festival seit ca. 5 Jahren.
    Kurz und gut, schaut Euch die Zelte vor dem Kauf an. Beratung im Forum ja, aber eigentlich kann man nur erzählen was man mit den eigenen Zelt veranstaltet. Tips und Tricks zur Zeltnutzung könnte mann in einem extra Feed zusammen tragen! Ich nutze erstmal die SUFU, vieleicht gibt es ja bereits eine Thema dazu.
    Am liebsten bin ich aber mit Hängematte und Tarp unterwegs.


    Werner


    P.S: Ich habe 3 Jahre Zelte im Bergsport und Outdoor verkauft. Von Superteuer bis preiswert!

  • Beide Zelte sind vom Aufbau her völlig unterschiedlich. Die Qualität ist bei beiden Zelten gut.
    Das Robens kannst Du viel einfacher aufbauen, da das Innenzelt am Überzelt hängt. Zelt ausbreiten, Gestängebögen einfädeln und aufstellen. 6 Zelthäringe in den Boden und fertig. Bei extremen Wetter kann man es zusätzlich abspannen.
    Salewa geht im Micra einen anderen Weg. Erst Innenzelt aufbauen und dann Wetterschutz drauf.
    Beide Zelte sind sehr leicht und gut zum Wandern geeignet. Wobei ich durch die Aufbauart das Zeltvon Salewa eher für wärmere Gegenden empfehle.
    Da es hier recht taktisch zugeht geht meine Empfehlung zum Robens. Es ist als Pseudotunnelzelt sehr gut im Wind, es läßt sich bei schlechtem Wetter besser aufbauen und der Preis ist verdammt heiß. Allerdings muß man beim Aufstellen die Windrichtung beachten, da das Zelt nur einen Eingang hat.
    Kochen sollte auch bei beiden Zelten ohne Probleme möglich sein, nutze trotz Zelt einen Windschutz zum Kochen als Schutz des Innenzeltes, vor Spritzern und heißer Luft!!!!!
    Alle Seiten mit dem Salewa Micra 2, die ich nach Preise abgesucht habe (Google), sind nicht lieferfähig, oder man muß warten.
    Falls möglich schau Dir das Zelt vor dem Kauf an und lasse es aufstellen. Bei Globbi kannst Du beide Zelte zur Ansicht in die Filiale bestellen! Was will man mehr?
    Ansonsten halt beide Zelte bestellen, aufbauen und direkt vergleichen.

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