Beiträge von Howie

    Essl baut fürs östrr. BH, habe den Kaderrucksack seit mehr als 10 Jahren.
    Dein verlinkter Rucksack ist vom Preis -Leistungsverhältnis sehr gut.
    Abstriche wirst du evtl. in der Materialstärke und am Tragekompfort machen müssen.
    Das Eigengewicht vom RS solltest du im Auge behalten und auch zusätzliche Optionen wie Waffensack, die du warscheinlich nie nutzen wirst.
    Der Eberlestock ist m. M. zu überladen, typisch Ami und zu teuer.
    Ein Modell von Wisport würde zwischen denen RS liegen, was Robustheit und Preis-Leistungsverhältnis betrifft.

    Grundsätzlich: ein leichter Kopf an einem langen Stiel gibt mehr Wumms als ein schwerer Kopf an einem kurzen Stiel bei gleicher Gesamtmasse. Deswegen würde ich zB das Jägerbeil in Erwägung ziehen. Es hat auch einen abgerundeten Rücken, so daß Du da mit der Hand draufdrücken kannst. Sehr angenehm in der Arbeit. Das Wildmarksbeil und das noch kleinere sind mMn zu klein. Von denen die Du angegeben hast würde ich mich für das Outdoorbeil entscheiden.


    . . . kleinere mit längerm Stiel und ordenlich wumms . . . im Vergleich das Minibeil von Günther.


    002.jpg

    Schade, wenn keine was drüber sagen kann, werde ich sie einfach wieder zurück schicken.


    Wo liegt das Problem ?
    Mach das Blatt raus, prüfe die Flucht, richte es im Schraubstock aus und stetze sie zusammen.


    Mein Blatt ist immer wieder mal verbogen, das kommt vor, dann wird es in 2 Minuten gerichtet und gut ist es.


    Das Fiskarsblatt verbiegt sich noch schneller weil es dünner ist, aber auch spröder. 2 Fiskars habe ich innerhalb der Garantiezeit geschrottet weil das Blatt am Fixpunkt gebrochen ist.

    Hallo Olli,


    überlege dir mal für welchen Zweck du die Hose überwiegend nutzen willst.
    Da ich überwiegend Ansitze, brauche ich so eine Hose nicht. Als Hundeführer ist die Sachlage anders.
    Sie ist für Drückjagd und Nachsuche gedacht, das heißt für mich, dass sie für den Ansitz doch recht laut sein kann. Ich habe mir vor kurzem die Boulder Mountain ohne Membrane ( ähnlich wie Fjällräven) bei Larca für nen fuffi geholt.
    Für Revierarbeiten und Sommeransitz absolut spitze. Für kalte Jahreszeiten hat Tusker Cloth recht brauchbares, oder die Jagdhund Loden Kleidung ist auch top. Wenn ich jetzt zusammen rechne, nutze ich um die 5 verschiedene Hosen und auch 4- 5 verschiedene Jacken übers Jahr. Somit habe ich ein breites Spektrum, mich an die Witterungsverhältnisse anzupassen.
    Die Blaser Kleidung, Pinewood Jagdkleidung ist für die Ansitzjagd IMHO brauchbar.
    Deerhunter mit Memrane ist bei Bewegungen zu laut, Härkilla kann ich nicht beurteilen.
    Jedoch ist meine Erfahrung mit Kleidung auf der Jagd, dass alles althergebrachte wie Loden oder Wolle bestens funktionieren, bei Kufamix und oder mit Membranen kann man schon Lehrgeld zahlen.

    Das sehe ich im übrigen auch so, dass ein naheliegender Kurs unter dem Strich doch günstiger und stressfreier sein kann.
    Dann ist die Frage, ob Mun und Prüfungsgebühr inklusive ist, oder noch dazu gerechnet werden muß.


    Man muß ein Laptop dabei haben um die Multiple Choice zu lernen, . . .


    Da ich zwei Jagdschulen in B.-W. für die Jägerprüfung und später für den Jagdaufseher besucht habe, zeigte mir, dass sich bei beiden nicht viel geschenkt haben und beide einen zum erfolgreichen bestehen der Jägerprüfung führten.


    Deshalb empfehle ich, die Preise mit allen Nebenkosten zu vergleichen und dann den Kurs zu besuchen.
    Weg von zu hause in einer fremden Umgebung erschwert den schon umfangreichen und teilweise schwierigen Stoff zusätzlich.
    Ich war froh, das zusätzliche lernen in meiner heimischen Umgebng gemacht zu haben.


    Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg für die Jägerprüfung.

    Loden ist ein sehr gutes Material, eigentlich meine erste Wahl. Ich habe mir davon schon eine Schlupfjacke und Hose schneidern lassen.
    Alternativ schau mal bei Tusker Cloth nach, die Preise sind ordentlich, man bekommt sie auch wesentlich günstiger im fabrikeigenen Outlet und immer wieder auf E-Bay.
    Ich habe einen Mantel und eine Hose für gerade mal für 50 Euro gekauft und bietet mit entsprechender Unterwäsche selbst bei einen mehrstündigen Ansitz bei allen Witterungen einen sehr guten Schutz.


    Zu den Stiefel:
    Kamik sind nur in Bewegung brauchbar. Jedoch beim Ansitz versagen sie, selbst mit Werte bis - 40°.
    Der Innenschuh ist recht billig und von der Isolation verhältnismäßig dünn.
    Aufgrund meiner aktuellen Erfahrungen, würde ich ohne Bewegung nur noch den Baffin Control Max -70° oder Apex -100° empfehlen.
    Der Stiefel ist von Aufbau her besser gemacht, und der Innenschuh ist um das 2,5 fache dicker als von Kamik.
    Abgesehen von den angegebenen Werten, zikuliert das Blut bei Bewegung wesentlich besser als wenn man nur sitzt oder steht.

    Baffin ist zwar eine kanadische Firma, produziert aber in China. 8|


    Da es mir in erster Linie um warme Füße geht, habe ich die Kamik nur noch zum gassi gehen.
    Für die jagdt nutze ich den Baffin Control Max, da er vom Aufbau des Innenschuh her, dem Kamik überlegen ist.
    Der Innenschuh ist mindestens doppelt so Stark wie der Kamik.
    Auch was die Wärmeleistung betrifft, fühlt sich der Baffin viel angenehmer an. Vorausgesetzt man verwendet die richtigen Socken.


    Bei mir stand der Apex auch zur Wahl, dieser wurde mir aufgrund der Höhe und Festigkeit vom Stiefel zum laufen abgeraten.


    Ich möchte die Stiefel beim Ansitz nicht mehr missen.


    Beim Kauf solltest du eine Nummer größer nehmen, weil die Stiefel kleiner ausfallen.

    Sorry Micha,


    das Minibeil ist in der Klasse bis einem Pfund.
    Das Hawk ist zwar schwerer, aber trotzdem fürhig und schnell.
    Das Gesamtgeweicht liegt bei 900 gr. der Kopf alleine liegt bei 700 gr.


    Vergiss aber nicht den Schneidenwinkel, der bei den CS doch stumpfer ist.
    Flacher angeschliffen ist sie auch heftiger.

    @ Howie: Hast du den einen anderen Vorschlag für ein großes Messer?


    Das wird schwierig . . . ich nutze keine große Messer.
    Mein längstes Messer dass ich im Revier noch nutze ist ein geschmiedetes Haumesser mit 25 cm Kl von Gerhard Wieland.


    Für mich muß ein Messer richtig schneiden, spalten, hebeln, usw, mache ich nicht.
    Unter diesen Voraussetzungen kann ich das Linder Mark 2 bis ca. 100 Euro empfehlen.


    Anbei ein modifiziertes Mark 2 von mir.


    Bild 037.jpg


    Eine gute Klappsäge zum kleinen Messer und Beil ist wesenlich effektiver als ein großes Messer.
    Für jede Arbeit das richtige Werkzeug, dass sich ergänzt.

    Um zum Thema zurück zu kommen:
    Für den Anfang werde ich mir ein Mora und ein günstiges Beil (dabei denke ich erst mal an ein Baumarkt Beil) kaufen.
    Habt ihr einen Vorschlag für ein günstiges Messer mit langer Klinge? So um die 16cm?
    Ich werde dann, wie vorgeschlagen, einfach mal beides ausprobieren.


    Eine Klappsäge werde ich evtl. auch noch mit dazu holen.


    Edit: Als großes Messer werde ich mir wohl das Glock Feldmesser holen. Das kann ich zur not immernoch zum Messerwerfen benutzen :D


    Hierzu fällt mir nur ein: Wer billig kauft, kauft zweimal.
    Ein Messer muß schneiden und scharf sein, das Mora kann man da schon kaufen.


    Billigbeil vom Baumarkt - geht gar nicht.
    Das Beil muß genauso scharf wie dein Messer sein damit du richtig arbeiten kannst.


    Da sollten ein paar Euros investiert werden Bsp. Gränsfors, Wetterlings, Mirko Günther, . . .



    Als großes Messer ein Glock, das ist recht sumpf und wird auch nie wirklich scharf. - Das Geld kannst du dir sparen.