Wir haben schon mehrfach bei knifesupply.com bestellt, das hat immer sehr gut geklappt - und die Preise sind ziemlich günstig. Bei nur einem Messer ist der Portoanteil - rund 30 Dollar - natürlich happig, rechnet sich aber noch halbwegs. Allerdings findet sich da eigentlich immer noch was zum Mitbestellen
Beiträge von Micha M.
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Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Bildern des SJ75-Folders im Netz.
Mir gefallen, daher wohl auch die Assoziation mit Sibert, vor allem die Custom-Versionen mit Querrillen, z.B. bei monkeyedge oder arizonacustomknives:
http://www.monkeyedge.com/Mick…htmare_Grind_p/sk0492.htm
http://www.arizonacustomknives…s/index.php?id=190&page=2
Natürlich gewinnt auch die Klinge optisch mächtig mit dem Nightmare-Grind
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Also, mal abseits der so gemischt heiter-entsetzten Wirkung der (noch) verlinkten angeblich "guten" Seite:
Der Informationswert einer HP, auf der sich ein von seinen Aussagen her gelinde gesagt grenzwertiger Betreiber zwischen putzigen Abhandlungen über Kontakte zu allerlei Außerirdischen und einem Instant-Mix der gängigsten und wildesten Verschwörungstheorien dann auch über die wichtigen Fragen im Krisenfall ausläßt, steht doch für mich arg im Zweifel.
Ich mag mich auf solche Aussagen einfach nicht wirklich verlassen, wenn mich der Verdacht beschleicht, das könne eventuell nach dem Konsum von Unmengen bewußtseinsverändernder Substanzen durch Querlesen eines Stapels Esoterikbücher bei gleichzeitigem Nonstop-Konsum der "X-Files" zustande gekommen sein.....
Weitere denkbare Folgen:
"Was man zum Weltuntergang am besten trägt"
"Ernährungstips im Fegefeuer/Fonduerezepte für den Aufenthalt in der Hölle/Snacks bei der Entführung durch Außerirdische"
"Ist Elvis das Lindbergh-Baby??"...oder ein Buchauszug aus "Soll man sich über die Monatskarte grämen, wenn der Jüngste Tag auf einen Monatsdritten fällt?"
....oder vielleicht ein Besinnungsaufsatz darüber, ob sich der - natürlich von Außerirdischen ohne Zollanmeldung eingeschmuggelte - Teufel wohl besonders darin manifestiert, daß selbst gute Freund unwillkürlich darüber lachen müssen, wenn jemand mitten in Oer-Erkenschwick von einem aus einem Flugzeug herabgefallenen gefrorenen Kackeklumpen erschlagen wird.....
Kurzum: Schon allgemeine Chaos- und Fluchtszenarien werden von den meisten Menschen als "verdächtig" und "grenzwertig" wahrgenommen und sollten bei öffentlicher Behandlung daher mit besonderem Anspruch an Sachlichkeit und Ernsthaftigkeit behandelt werden.
Links wie der hier zitierte werden diesem Anspruch an die Seriosität des Themas (...zumindest außerhalb des OT-Bereichs...) nicht gerecht. Daher wird er dann doch lieber deaktiviert, bevor wir uns noch alle die Pizza aus dem Orion-Nebel bestellen und mit einem Händchen Valium runterspülen.....
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Mal Spaß beiseite - leugnet man grundsätzlich den Sinn eines Kampfmessers/Backups für mit einer Kurzwaffe ausgestattete Einsatzkräfte, betrifft das natürlich weit mehr als dieses eine Modell. Das Messer würde bei dieser Betrachtungsweise dann im GESAMTEN militärischen und polizeilichen Bereich seinen Sinn für jegliche mögliche Waffenanwendungen verlieren.
Zunächst einmal kann man diesen Denkansatz ja durchaus verfolgen, und er grenzt den ganzen Einsatzmesserbereich auch gar nicht mal unsachlich auf die wirkliche Primärfunktion ein - die eines universellen EinsatzWERKZEUGS. Das entlarvt natürlich auch die zynische und unsachliche Betrachtungsweise, die ja auch ihren Einfluß in den unguten Ostgathe-Aufsatz gefunden hat, nach dessen "Logik" die natogrün angestrichene Taschenlampe damit zum Kampfpanzer wird.
Aber für bestimmte Konzeptionen und - wenn auch wenige - bestimmte Situationen kommen dann doch noch Waffenanwendungen mit dem Messer auf für den Kurzwaffenträger in Betracht, z.B. distanzbedingt, aufgrund von Verlust, Unerreichbarkeit, Funktionsstörung der Kurzwaffe, gegnerischen Angriff auf die Waffe, ansonsten inakzeptabler Gefährdung anderer Einsatzkräfte usw.
Davon ab, ist das Poster sicher aber auch unter dem Aspekt der Vermarktung gestaltet, das sehe ich auch so.
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Gungho: FX-G2B ist noch zu bekommen, z.B. bei Filofiel.com oder bei Antica Coltelleria Tavella (.com)
Bagheera: Davon kriegt man Frisuren wie meine
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Über das Aufschlaufen eines Geräteholsters haben wir uns ja schon länger unterhalten
Ja, das macht absolut Sinn.
Allerdings finde ich die Farbzusammenstellung, die Dein Kunde da wollte, ein wenig gewöhnungsbedürftig....
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Versuch es bei ner kurzen Klinge mal mit dem Auflegen des Daumens auf den Klingenrücken.
Bei längeren Klingen hilft die Einstecktechnik wie beim Katana: Andere Hand an den Ort der Scheide, Klinge bis zur Spitze an den Fingern der zweiten Hand entlangführen, Spitze dirigieren. Bei Dolchen aber erst üben! -
Mein Gott, ich bin noch so betroffen von dem von Chris77 verlinkten wunderbaren Trident-Rasiervideo, daß ich erst mal beim Messertitel Deines Geheimtips "Epiliercenter" gelesen und mich tierisch erschrocken hab
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Ja, den gibt es aber schon geraume Zeit von Paul Chen, z.B. bei knifetom.net.
Ist natürlich ein schöner Klassiker, da sieht man dann auch schnell, woher Inspirationen für Messer wie das Suppressor oder das Bellum Daga gekommen sein mögen -
Muß übrigens nach nem zweiten Blick Bastian "Xpedition" hinsichtlich der Muelas zustimmen: Da sind nette Modelle dabei.
Wer eher traditionell eingestellt ist oder auch mal was Hübsches und Sozialverträgliches sucht, findet da sicher unter der Mehrzahl der Messer zwischen 8 und 10 cm Klingenlänge für kleines Geld ein schönes EDC. Aufgefallen sind mir da vor allem auch die zumindest auf den Bildern sehr gut aussehenden Lederscheiden der kleinen Messer.
So etwas wie das Bison, das Kodiak oder das schlanke Ma machen sich zu Jeans oder "Grünzeug" bestimmt nicht schlecht im Alltag, wobei ich da gerade die Hirschhorn-Modelle zumindest optisch besonders gelungen finde. Bleibt zu hoffen, daß die Auswahl und Bearbeitung des Horns da keinen Ärger verursachen wird.... -
Ich hab ja niemandem verargt oder gar verboten, zum angegebenen Preis das CF zu kaufen.
Allerdings lasse ich mir auch nicht nehmen, für mich selbst verschiedene Angebote gut gestylter Ganzstahlmesser zu vergleichen und dann zu dem Schluß zu kommen, daß da - zumindest für mich - für das CF ein inakzeptables Ergebnis herauskommt.Komische Argumentation übrigens - würde man Strider-Freunden "vorhalten", nur wegen "Kultstatus" für ihre Messer Phantasiepreise zu bezahlen, ginge auch wieder ne hitzige Diskussion los.
Ich hab ausdrücklich angemerkt, daß es dem Anbieter natürlich frei steht, seine Preise selbst festzulegen und auch auszureizen, was aus Hype usw. herauszuholen ist - ich muß das nur nicht mitmachen, und ich glaube, das werden eben auch viele andere Anwender nicht tun, ob nach den hier durchgeführten Vergleichen oder aus sonstigen Gründen.
Wer trotzdem eins will, hat meinen Segen
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Lassen wir mal offen, wieviel Prozent handwerkliche Leistung und wieviel Prozent "Markenreiz" oder auch den Reiz einer interessanten einzelnen Gestaltung man jeweils bezahlt - insgesamt finde ich das CF-Ganzstahlmodell jedenfalls hoffnungslos überteuert.
Und dabei sind Vergleichsmaßstab beileibe nicht die Ganzstahlmesser aus "durchschnittlichen" Materialien wie 1095 oder D2, die z.B. von TOPS oder Pohl für zwischen 50 und gut 100 Euro zu haben sind - ich vergleiche da lieber mit Messern ebenfalls namhafter Custom- oder Semi-Custom-Produzenten aus demselben pulvermetallurgischen S30V.
So ist das stilistisch ebenfalls ausgezeichnet gestaltete und mit dem vorliegenden Messer sehr gut vergleichbare Strider ZM für rund 200 Euro im Direktimport zu haben, Holger von R&R hat sogar die Limited Edition des auch sehr ansprechend und aufwendig gestalteten Raidops CQB in der S30V-Variante für knapp 200 Euro angeboten - und das sprichwörtlich sorgfältig gemachte Reeve Professional Soldier spielt in der gleichen Preisliga.
Wenn ich dann an die vergleichsweise läppischen 125 Euro denke, die ich für das äußerst raffiniert geschnittene Spartan Enyo auf den Tisch gelegt habe (großzügig kann man auch mal von gut 150 als Direktimportpreis außerhalb einer Sonderaktion ausgehen...), wird die Preisbildung beim CF doch kaum noch nachvollziehbar.
Da hat man wohl einfach mal geschaut, was der Markt denn so hergeben könnte. Das mag ja auch in Ordnung sein, es finden sich ja durchaus auch bei diesem Preislevel Käufer, die sich darauf einlassen.
Wenn ich aber überlege, für den Kurs dann ein Enyo UND ein ZM haben zu können, brauch ICH das CF nun wirklich nicht
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Schon seit Jahren ne WindStorm Pfeife beim Einsatzzeug oder bei Touren.
Robuste Pfeife, sehr lauter und weittragender Ton.Zumindest angeblich ist das die "lauteste" Signalpfeife auf dem Markt.
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Das ist ja mal ein Yoroi Doshi zum Schwärmen!
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Ja, auf Bob und Krein PSK warte ich noch immer - und jetzt steht das Bob in direkter Konkurrenz zum ebenfalls kurzen und bullig-hohen M1 Midget.
Leider sind die TOPS-Importpreise ja nicht gerade ein Schnapp. 190 und 220 Euro zu 140 und 180 Dollar sind schon happig......
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Da ist was dran, das hab ich auch von den neueren Pumas schon mehr als einmal gehört.
Selbst aussuchen oder eben nen vertrauenswürdigen Händler finden ist wohl angesagt - oder eben konsequent zurücksenden, bis es paßt. -
Wenn Du das Ding benutzen willst, ist das Böker doch ne gute Wahl - auch ein Hightech-Stahl, sauber gemacht, und das bei nem Viertel des Preises des Custom-Modells....
Bei den Fixed finde ich diesmal bei den Eigenprodukten nicht soviel Begehrenswertes wie in der letzten Saison (deren Modelle es ja zum Gutteil noch immer nicht gibt....), dafür ist meine Geldbörse dann beim Aufklicken der "International Selection" in Angstschreie ausgebrochen:
Der kleine Onion Skinner in der Leder-Diagonal-Pancake (wie früher beim TOPS Sky Marshall) tut ja noch nicht weh....aber das TOPS Pathfinder School Knife und das M1 Midget sind echte Wunschkandidaten und leider schon ne Preislage teurer.... -
Damit ging der Vorschlag ursprünglich mal los, Siegfried
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Im Thread über die diesjährige Shot Show hab ich es schon einmal erwähnt, die Neuerscheinung "verdient" aber imo einen eigenen Thread:
Bei der diesjährigen Shot Show hat FKMD ein Kampfmesser vorgestellt, das von dem Budo-Experten Dean Rostohar (Kroatien) entwickelt worden ist. Dean ist seit vielen Jahren Budoka, weit vorangekommen auf dem Weg, und betreibt in Kroatien ein Trainingscenter für Budo, taktisches Schießen usw.
Weiteres (bewegtes) Bildmaterial findet man z.B. hier:
http://www.youtube.com/user/specwog
Als ich erstmals die Bilder des Specwog Warrior gesehen habe, fühlte ich mich natürlich SEHR an die eigenen Überlegungen erinnert, die zur "Raptor"-Reihe geführt haben und mit und von Martin Stierlin bei Blade Systems umgesetzt wurden.
Was folgte, war ein mehrfacher, umfangreicher Meinungsaustausch mit Dean Rostohar - von meiner Seite erst mal ein wenig befangen bei der Kontaktaufnahme mit einem hohen Dan-Träger und der Bemühung um Vermeidung des Eindrucks, ich wollte da irgendwelche "Anleihen" unterstellen (was auch nie beabsichtigt war). Die Antworten waren aber so freundlich, aufgeschlossen und informativ, daß es sofort nur noch um einen Meinungsaustausch um die Grundideen ging, die zu den Raptoren und dem Specwog Warrior geführt hatten.
Und die waren wirklich ganz erstaunlich ähnlich, sowohl vom Ablauf der Meinungsbildung als auch von den Schlußfolgerungen her:
Wir hatten beide unsere Erfahrungen mit Khukuris und geraden Messern gemacht und verglichen, so ergaben sich Schlußfolgerungen über die Vorteile gebogener / geneigter Formen sowohl hinsichtlich des erzielten "Deuteffekts" der Klingenspitze bei entspannter Handgelenks-Position und weniger gestreckten Bändern als auch bezüglich einer günstigeren Klingenposition im Schwung.Und genau wie Dean hatte auch ich ebenfalls mit Hawkbill- und Karambit-Klingen ebenfalls Erfahrungen gesammelt, die Schlitzwirkung der nach unten weisenden Spitze positiv bewertet, jedoch die Eignung für Jabs / gerade Stich wie bei Daggern oder anderen geraden Klingen vermißt. Und die Folgerung war sehr ähnlich: die Kombination einer Primärspitze für grades Stechen mit einer "Sekundärspitze" in der Position einer Karambit-Spitze und die Verbindung beider Formen in einer so ausgeprägten Recurve-Form, daß sich aus dem Vorderende des Recurve eine entsprechende Sekundärspitze formt.
Das "Fachsimpeln" war ganz erstaunlich, weil sich durch die Ähnlichkeit der Folgerungen eben alle jeweils vorgestellten Gedanken wie von selbst erschlossen. Das war eine schöne Sache.
Übrigens hat auch Dean nie Zweifel an der Parallelität zweier unabhängiger Entwicklungen geäußert
Das Messer ist auf der FKMD-HP noch nicht vorgestellt, ein Datenblatt ist daher für mich noch nicht verfügbar.
Sobald mir weitere Daten dazu bekannt werden, reiche ich die gern nach! -
Für mich klingt das eher nach einem Einsatzbereich für ein Müller MSP Backlock mit einer S90V-Klinge.
Die Problematik bei dem harten körnigen Material, das Du (auch) schneidest, ähnelt der Abnutzung von Jagdmesserklingen beim Aufbrechen/Abschwarten von Wildschweinen mit Schneiden durch sandiges Fell, Schneiden auf Knochen usw.
Alternative könnte ein Bradley-Folder von Spyderco sein, der eigentlich auch aus einer Art D2 gemacht ist, allerdings nicht "normal" erschmolzen, sondern pulvermetallurgisch erzeugt.
Beide Materialien sind - auch nachlesbar nach Datenblatt - deutlich schnitthaltiger als normales D2
Zumindest ein Sauberwischen nach dem Umgang mit entsprechend problematischen Substanzen ist natürlich bei jedem Klingenstahl eine Selbstverständlichkeit, ob ausgewiesen "rostträge" oder nicht.