Das ist doch mal ein pfiffiger Wunsch für gute Geschäfte
Wenn sich das GEK 19?? x verkauft, ist das ja ein echter Renner
Beiträge von Micha M.
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Das sieht sehr gut aus.
Auf den Bildern sieht man auch die Griffbiegung /-neigung sehr deutlich - ich finde das ergonomisch absolut gelungen!Der Griff sieht vorn ziemlich voluminös aus.
Ist das Messer für einen Anwender mit sehr großen Händen gemacht? -
Guggs'Du: Abgabenerhebung bei Posteinfuhren nach Deutschland; hier: Messer
Voll konkret aufgeführt, brontal aufgeklärt, krass gerechnet.....
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Hab schon bei Eröffnung der letzten Böker-Saison auf das Bob hingewiesen, daß die Voxnaes-Kooperation für Böker sehr interessant fortsetzt.
Das Messer wird voraussichtlich mit einer von Tom Krein gefertigten Kydex-Scheide ausgeliefert, leider vermutlich ausschließlich mit schwarzem Kydex. Meine Wunschlösung wäre Oliv oder Foliage Green, passend zu grünen Canvas-Micarta-Schalen...Die Verzögerung der Markteinführung dürfte wohl zu einem Gutteil auch am umständlichen Logistik-Weg für die US-Fertigung der Scheide liegen, zumindest ist aus demselben Grund ja auch die Markteinführung des PSK verzögert.
Mich interessiert das Messer ebenfalls sehr, Bastian "Xpedition" hat schon zugesagt, sofort bei Eintreffen bei den Händlern seine gewohnt informativen Produktfotos einzustellen. Ich hoffe da dann auch noch auf ergänzende Daten, insbesondere auch die konkrete Klingenhöhe. Nach "Ansicht" schätze ich ca. 40-45 mm Klingenhöhe - und das verbessert natürlich bei dem rückenhohen Anschliff die Schneidleistung des immerhin 7 mm starken Messers erheblich. Der Winkel wird da dann durchaus ähnlich einer deutlich dünneren aber niedrigeren Klinge. Wie sich das bemerkbar macht, seh ich bei zwei anderen Viertelzöllern: dem ER Shrapnel (rückenhoch) und dem ER Fulcrum C (halbhoch).
Für mich zusammen mit dem Rold nach Vorgängermodellen, die mich von der Gesamtform her nicht so angesprochen haben, in der letzten Saison dann ganz "großes Kino" der bemerkenswerten Kooperationspolitik von Böker mit arrivierten Messermachern, hier dann Voxnaes....
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...und hier zur Frage einer "Voranmeldung" und insbesondere auch zur Einbeziehung der Portokosten und der Einbeziehung des Zolls in die Bemessungsgrundlage der "Mehrwertsteuer"...:
Also, eine "Vorankündigungspflicht" besteht nicht. Man muß eben dafür sorgen, daß die Sendung angemeldet wird, WENN sie da ist.
Eine vorherige Anfrage ist eher eine Sache, mit der einzelne Mitglieder wohl ganz gute Erfahrungen gemacht haben im Hinblick auf mögliche waffenrechtliche Probleme. Wir haben hier ja schon öfter darüber gesprochen, daß Waffenrecht eben gerade bei Messern eine schwierige Sache ist und sich in seinen Feinheiten auch nicht unbedingt jedem bei der Abfertigung von selbst erschließt. Bei einem "normalen" Jagdmesser wird das sicher nicht erforderlich sein, führt man aber Messer ein, über deren Zulässigkeit z.B. erst mal durch Feststellungsbescheid entschieden wurde, kann eine vorherige Kontaktaufnahme zumindest Zeit sparen oder bei der Abfertigung aufkommende Zweifelsfragen schneller klären helfen.
Das hat also mit Steuerrecht nix zu tun, es geht nur um die Vermeidung von Zweifeln und Verzögerungen bei möglicherweise "heiklen" Messern - und ist eine freiwillige Vorgehensweise, keine Rechtspflicht.Zu den Frachtkosten: Man will bei der Zollerhebung in der EU eben einheitliche Bedingungen, maßgeblich soll eben der Wert sein, den die Waren haben, wenn sie die EU-Grenze überschreiten. Dazu gehört eben auch die Fracht, wobei im Post-/Paketdienstverkehr keine Aufteilung von außer- und innergemeinschaftlichen Frachtkosten geschieht. Das macht aber nicht nur der Staat so. Jeder Kaufmann kalkuliert ja nicht mit dem Preis, der er irgendwo z.B. als Ab-Werk-Preis für irgendetwas bezahlt, sondern damit, was ihn etwas kostet, bis es sozusagen weiterverkaufbar bei ihm steht. Außerdem führt diese Regelung dazu, daß bei ganz unterschiedlichen Lieferbedingungen im Handel (alles zwischen "ab Werk" und "frei Haus, verzollt, versteuert") der Zoll immer nach einer einheitlichen und damit insgesamt fairen Bemessungsgrundlage erhoben wird.
Mehrwertsteuer auf Zoll: Wer knirscht da nicht mit den Zähnen, wenn der Staat gleich doppelt verdient
Macht er beim Sprit schließlich auch, da wird die Mehrwertsteuer auf den Nettopreis PLUS Spritsteuer draufgerechnet. Beim Zoll führt das allerdings zu einem gerechteren Verhältnis von EU-Waren und Drittlandswaren. Eine EU-Ware wird mit ihrem gesamten Wert versteuert. Eine Drittlandsware wird dieser Ware erst gleichgestellt, wenn die Zollabgaben darauf entrichtet sind. Das ist nicht nur rechtlich so, sondern wird von einem Kaufmann ja genau so kalkuliert, der die Waren ja erst dann kalkulatorisch "vergleicht", wenn die Bedingungen gleich sind. Es ist also sicher ärgerlich, aber systematisch und kaufmännisch nachvollziehbar, wenn auch der Zoll der Drittlandswaren in die Berechnung der Bemessungsgrundlage für die Einfuhrumsatzsteuer einfließt.
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...und hier noch mal was zur Abgabenerhebung:
Bemessungsgrundlage für den Zoll ist der zu zahlende Preis einschließlich der Beförderungskosten bis zur EU-Grenze, bei Post-/Paketdienstsendungen ist "Verbringungsort" in die EU der Bestimmungsort, also wird nicht aufgeteilt. Das nennt sich dann "Zollwert" und ist auch bei den Postsendungs-Freimengen mit "Wert" der Sendung gemeint.
Bis 22 Euro werden KEINE Einfuhrabgaben (Zoll und EUST, also Mehrwertsteuer) erhoben.
Bei Postsendungen bis 150 Euro Zollwert, werden nur 19 v.H. EUSt erhoben.Über 150 Euro Zollwert werden bei Messern zunächst 8,5 v.H. Zoll auf Rechnungspreis EINSCHLIESSLICH Portokosten erhoben, dieser Betrag wird dann Bemessungsgrundlage für die EUST, von ihm werden nochmals 19 v.H. berechnet.
siehe auch: http://www.zoll.de/c0_reise_und_post/b0_…dung/index.html
Hier mal ein Rechenbeispiel:
Kaufpreis 250 Dollar, Porto 30 Dollar
Abgabenpflichtig: 280 Dollar
Umrechnungskurs meinetwegen 1,30, das macht dann 215,38 Euro Bemessungsgrundlage für den Zoll
Davon 8,5 Prozent machen gerundet 18,30 an Zoll
Ergibt eine Bemessungsgrundlage für die "Mehrwertsteuer" von 233,68, mal 19 Prozent
Macht gerundet 44,30 EUSt ("Mehrwertsteuer")
Insgesamt also 62,60 EingangsabgabenMal als Vergleich: US-Inlandspreis.: 192,30
plus Porto: 23,07
plus Abgaben: 62,60
Endpreis: 254,90Das macht die Unterschiede zwischen den Preisen bei US-Online-Händlern und den hier angesiedelten vielleicht schon ein wenig nachvollziehbarer (...die ja außerdem noch von irgendwas leben wollen...), außerdem zeigt es den Vorteil, den Frachtkostenanteil durch Bestellen mehrerer Messer möglichst gering für das einzelne Messer ausfallen zu lassen.
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Anmeldepflichtig ist grundsätzlich der Einführer, also derjenige, durch oder für den eine Ware ins Gemeinschaftsgebiet verbracht wird. Im Postverkehr (oder bei Paketdienstsendungen) wird diese Verpflichtung - unter der Fiktion einer allgemein erteilten Zustimmung des Empfängers - sozusagen vertretungsweise durch Post/Paketdienst erfüllt. In einigen Fällen widerspricht der Empfänger dieser allgemeinen Zustimmung und meldet IMMER selbst an (sog. "Selbstverzoller"). Diese Vertretungsregelung funktioniert natürlich nur bei regulärem Ablauf. Gibt die Post irrtümlich NICHT die notwendige Anmeldung ab, hat sie dich auch nicht vertreten - und du bist selbst in der Pflicht, die Anmeldung abzugeben. Diese Verpflichtung erlischt NICHT, nur weil der "vorgesehene" Vertreter versäumt hat, seine Aufgabe zu erfüllen.
Nichtabgabe einer Anmeldung wäre dann ein "pflichtwidriges In-Unkenntnis-lassen" der Zollbehörden über die steuerlich erhebliche Tatsache der Einfuhr abgabenpflichtiger Waren, das kann im Vorsatzfall (wenn man also WEISS, daß die Sendung abgabenpflichtig gewesen wäre) ggf. sogar strafrechtlich als Steuerhinterziehung verfolgt werden (Straftat), im Falle einer aus Leichtfertigkeit unterlassenen Anmeldung ggf. als "leichtfertige Steuerverkürzung" (Ordungswidrigkeit).
Ganz ähnlich ist die Situation bei einer unrichtigen Anmeldung, die zu einer zu geringen Festsetzung führt. Diese beruht in der Praxis im Postverkehr oft auf unrichtigen oder fehlenden Angaben des Absenders, mit denen die Post dann weiter arbeitet. So werden "gern" gewerbliche Sendungen hohen Werts als geringwertig oder als Muster bezeichnet. Auch hier besteht die Pflicht des Beteiligten (des Empfängers) zu richtigen und vollständigen Angaben. Konnte sein "Vertreter" dem nicht nachkommen, muß der Beteiligte eine Änderung herbeiführen. Die Abgabenschuld ist nämlich nicht in der angemeldeten, sondern in der gesetzlichen Höhe entstanden, und ihm ist dann bekannt, daß sie nicht in richtiger Höhe festgesetzt wurde.
Die in einigen Diskussionen erwähnte Dreijahresfrist gilt nur für reguläre Erstattungen / Nacherhebungen. In dieser Zeit können bei ordnungsgemäßer Abfertigung unrichtig festgesetzte Abgaben also "berichtigt" werden. Im Falle von Zuwiderhandlungen richten sich die Nacherhebungsfristen nach nationalem Recht, bei einer Hinterziehung sind das in Deutschland z.B. sogar 10 Jahre, während die strafrechtliche Verfolgungsverjährungsfrist 5 Jahre beträgt (man also solange auch dafür bestraft werden kann).
Ich kann nur jedem Empfänger raten, von sich aus beim Zoll vorstellig zu werden, wenn etwas nicht geklappt hat mit der postalischen Zollanmeldung. Es kann nämlich durchaus auch vorkommen, daß z.B. im Rahmen von Rechtshilfen Ausgangsrechnungen ausländischer Versender erlangt werden und nachträglich festgestellt wird, ob diese Sendungen ordnungsgemäß versteuert worden sind. Bei gewerblichen Empfängern ist der Verzollungsnachweis natürlich auch ein Teil einschlägiger Betriebsprüfungen beim Empfänger.
Es ist auch dringend davon abzuraten, z.B. in Foren in "Gewinnerpose" zu verkünden, mal wieder einen "Durchläufer" erwischt zu haben. Damit räumt man ja quasi öffentlich ein, von der eigentlich bestehenden Zahlungspflicht gewußt zu haben und das versehentliche "Durchlaufen" jetzt erstens gern hinzunehmen und zweitens nicht zu korrigieren. Das ist einer der Gründe, warum ich im Bekanntenkreis absichtlich nie ein Hehl aus meinem Job mache, damit durch solche "Erfolgsberichte" weder die Bekannten noch ich selbst in Verlegenheit kommen.
Eine Bitte: Beginnt bitte nun keine juristisch spitzfindigen Diskussionen, wie sich das in einem irgendwie gearteten Ausnahmefall so oder so gestalten könnte, auch "listige" Argumentationen über Unwissenheit über Abgabenhöhe und zollrechtliche Regelungen sind zumindest in DEN Fällen blanker Nonsens, in denen hinterher dann über "ersparte" Abgaben frohlockt wird. Ich hör so etwas beim Arbeiten häufiger, zuweilen mag das vor Strafverfolgung irgendwie schützen, zumindest vor der Abgabenerhebung aber eigentlich nie.
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B-W-RGBlr? Die Schwester von R2D2?
Himmel, wie spricht man das? "Meine BeWe-Ergebe-Eller"??Und nach drei Bier am Edersee? "Bewe-Ell-öööhh.....Lampe!" - und dazu bunte Freiluftsdisco von Redled?
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Der Griff ist nicht so "meins", sehe das wie Meatgrinder - aber das Messer ist blitzsauber gemacht, und die Klinge sieht wunderbar aus!
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Nur sind Strider, Raidops und Spartan keine Opel im Vergleich zum aus demselben Material und in sehr ähnlichem Design hergestellten "Mercedes" CF
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Das ist sicher nicht für JEDE Art von Bekleidung geeignet. Nicht nur zu kurze Hosen scheiden aus, sondern auch welche mit zu engem Beinabschluß oder zu eng am Unterschenkel anliegende Hosen, z.B. bestimmte Jeans. Ich hab auch bestimmte Cargohosen mit relativ engem Beinabschluß, bei denen ich so etwas auch nicht tragen möchte. Bei anderen Hosen komme ich aber auch bei Trageweise ÜBER dem Stiefel normalerweise zügig an mein Stiefelmesser - und das steckt höher als bei diesem Knöchelholster im Schaft des ziemlich hohen "High Walker".
Ich möchte auch bei Tragealternativen nicht unbedingt ein EINZIGES Messer dann am Knöchel tragen, denn tatsächlich ist zumindest im Stand der Zugriff dann umständlicher als z.B. auf ein in der Hosentasche oder in der Jacke oder im Gürtelbereich mitgeführtes Messer.
Aber es gibt durchaus auch häufige Positionen, in denen - bei geeigneter Hosenbeinweite - der Zugriff auf ein Stiefelmesser / Knöchelholster eher leichter ist, insbesondere im Sitzen, hinter einem Tisch, in Fahrzeugen usw. Und insbesondere meine schlankeren Kumpels jammern gerade im Sommer oft darüber, figur- und kleidungsbedingt allenfalls sehr kleine Fixed tragen zu können, da sich ansonsten alles unter der Kleidung abzeichnet, während man auch etwas längere ausreichend flache Messer sehr gut verdeckt am Bein tragen kann.
Man muß dann auch nicht das Hosenbein SO hoch heben, um ein Messer nach oben weg ziehen zu können, bei ausreichendem Halt in der Scheide kommt auch ein Tragen tipup in Betracht, das Messer kann dann unter dem Hosenbeinsaum hervor gezogen werden. Bud Nealy zeigt derartige Trageweisen z.B. bei seinen Tragesystemen.
Allerdings muß man dann auch folgendes bedenken: Gerade weitere Hosenbeinsäume rutschen auch gar nicht selten bei ungeschicktem Setzen erstaunlich hoch. Bei ner reinen Beintasche ist das sicher kein Sozialakzeptanz-Problem, bei aufgeschnalltem Backup-Messer kann es aber schon eines werden
Da ich selbst meist hohe Schnürstiefel trage, ist das vorgestellte Knöchelholster für mich nicht primär zum Tragen eines "Zweitmessers" interessant (aber auch, man hat ja auch "nur" knöchelhohe Bergschuhe
).
Vor allem finde ich die Lösung aber interessant für ein möglichst diebstahlsicheres Mitführen von Perso und Geldscheinen, insbesondere im Sommer / in südlichen Städten.Ich bewundere da ja immer wieder die Fingerfertigkeit südlicher Taschendiebe, denen schon mehrfach meine Taillengegend nicht zu üppig und mein Popo nicht zu häßlich zum diskreten, aber hochgekonnten und wirksamen Begrabbeln war - für sie enttäuschenderweise aber nur mit einer jeweils angewidert fallengelassenen "Jagdbeute" von Bonbons oder Kippen. Und selbst bei nem Raub (...obwohl ich nun wirklich nicht nach lohnender Beute aussehe..) würden die mir allenfalls die Taschen umdrehen, wohl nicht aber auch noch das Höschen lüpfen lassen....
Die Sache mit der Tragebequemlichkeit ist schlecht mit einem knappen Satz abzuhandeln. Ich mag z.B. auch keine schwereren Gegenstände in der Wadentasche meiner Köhler-Rangerhosen - weniger wegen des absoluten Gewichts als wegen des unangenehmen "Schlackerns" (Pendelns) am Bein. DAS ist für mich problematischer. Natürlich finde ich die Position auch zum Mitführen sehr schwerer Gegenstände blöd, man will ja nicht humpeln wie ein Kettensträfling
Aber ich hab auch die mehr als 250 g meines BS-Stiefelmessers schon ganze Tage lang im Stiefel gehabt, ohne das als unangehm zu empfinden - es muß nur pendelfrei sitzen. Bin aber auch schwere Schuhe gewöhnt... Ein leichtes Backup wie ein Nealy, ein Kalista, ein Professional Soldier usw. plus einiger Geldscheine wiegt deutlich weniger.
Ich kann mir vorstellen, daß das Abkommen der Amis von Unterschenkeltaschen eher mit überreizter Beladung und der Schwierigkeit zusammengehangen haben mag, das dann noch ausreichend pendelfrei am Unterschenkel zu befestigen. Grundsätzlich haben sich für (häufig auch eigeninitiativ mitgeführte) Zweitwaffen ja Knöchelholster dort einiger Beliebtheit erfreut. Nach dem berüchtigten "Onion-Field-Polizistenmord" in Kalifornien (unter Aneignung der offen getragenen Dienstwaffen der beiden Polizisten) wurde dort ja über viele Jahre immer wieder die verdeckte Mitführung von Backups diskutiert...
Insgesamt also - wie alles andere auch - für mich wieder mal keine Lösung für jeden, aber es haben sich ja hier schon einige Leute gefunden, die sich so etwas für die eigene Anwendung sehr gut vorstellen können....
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....und die Tasche (jetzt Foliage Green??) läßt sich ja problemlos auch noch wechseln, falls es mehr Ton in Ton sein soll, so etwas gibt es ja auch in Desert Tan
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Zwar ist meine HK P30 ein wenig groß für das Holster- und ein "Onion Field"-Backup wäre bei den Oberen, denen ja schon bei einem Einsatzmesser die Gänsehaut über den Rücken läuft, wohl auch nicht drin - aber für den zivilen Bereich finde ich die Bastelarbeit, die Kumpel "jackknife 68" (auf Youtube) da vorstellt, schon ganz praktisch:
http://www.youtube.com/watch?v=W3SPz_uQneI
Gute Position für ein Zweitmesser, insbesondere auch im Sitzen, z.B. in Verkehrsmitteln....
Oder für Ausweis und Kohle bei leichten Sommerklamotten in südlichen Städten
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Richtig schöne Arbeiten - stimme wirklich zu: "Basteln" wäre echtes Understatement
Meine Favoriten sind Nrn. 14 und 17.
Und HIER darf man sogar fragen, wie man die schönen Messer wohl am besten in Kydex kleidet
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Wir haben schon mehrfach bei knifesupply.com bestellt, das hat immer sehr gut geklappt - und die Preise sind ziemlich günstig. Bei nur einem Messer ist der Portoanteil - rund 30 Dollar - natürlich happig, rechnet sich aber noch halbwegs. Allerdings findet sich da eigentlich immer noch was zum Mitbestellen
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Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Bildern des SJ75-Folders im Netz.
Mir gefallen, daher wohl auch die Assoziation mit Sibert, vor allem die Custom-Versionen mit Querrillen, z.B. bei monkeyedge oder arizonacustomknives:
http://www.monkeyedge.com/Mick…htmare_Grind_p/sk0492.htm
http://www.arizonacustomknives…s/index.php?id=190&page=2
Natürlich gewinnt auch die Klinge optisch mächtig mit dem Nightmare-Grind
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Also, mal abseits der so gemischt heiter-entsetzten Wirkung der (noch) verlinkten angeblich "guten" Seite:
Der Informationswert einer HP, auf der sich ein von seinen Aussagen her gelinde gesagt grenzwertiger Betreiber zwischen putzigen Abhandlungen über Kontakte zu allerlei Außerirdischen und einem Instant-Mix der gängigsten und wildesten Verschwörungstheorien dann auch über die wichtigen Fragen im Krisenfall ausläßt, steht doch für mich arg im Zweifel.
Ich mag mich auf solche Aussagen einfach nicht wirklich verlassen, wenn mich der Verdacht beschleicht, das könne eventuell nach dem Konsum von Unmengen bewußtseinsverändernder Substanzen durch Querlesen eines Stapels Esoterikbücher bei gleichzeitigem Nonstop-Konsum der "X-Files" zustande gekommen sein.....
Weitere denkbare Folgen:
"Was man zum Weltuntergang am besten trägt"
"Ernährungstips im Fegefeuer/Fonduerezepte für den Aufenthalt in der Hölle/Snacks bei der Entführung durch Außerirdische"
"Ist Elvis das Lindbergh-Baby??"...oder ein Buchauszug aus "Soll man sich über die Monatskarte grämen, wenn der Jüngste Tag auf einen Monatsdritten fällt?"
....oder vielleicht ein Besinnungsaufsatz darüber, ob sich der - natürlich von Außerirdischen ohne Zollanmeldung eingeschmuggelte - Teufel wohl besonders darin manifestiert, daß selbst gute Freund unwillkürlich darüber lachen müssen, wenn jemand mitten in Oer-Erkenschwick von einem aus einem Flugzeug herabgefallenen gefrorenen Kackeklumpen erschlagen wird.....
Kurzum: Schon allgemeine Chaos- und Fluchtszenarien werden von den meisten Menschen als "verdächtig" und "grenzwertig" wahrgenommen und sollten bei öffentlicher Behandlung daher mit besonderem Anspruch an Sachlichkeit und Ernsthaftigkeit behandelt werden.
Links wie der hier zitierte werden diesem Anspruch an die Seriosität des Themas (...zumindest außerhalb des OT-Bereichs...) nicht gerecht. Daher wird er dann doch lieber deaktiviert, bevor wir uns noch alle die Pizza aus dem Orion-Nebel bestellen und mit einem Händchen Valium runterspülen.....
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Mal Spaß beiseite - leugnet man grundsätzlich den Sinn eines Kampfmessers/Backups für mit einer Kurzwaffe ausgestattete Einsatzkräfte, betrifft das natürlich weit mehr als dieses eine Modell. Das Messer würde bei dieser Betrachtungsweise dann im GESAMTEN militärischen und polizeilichen Bereich seinen Sinn für jegliche mögliche Waffenanwendungen verlieren.
Zunächst einmal kann man diesen Denkansatz ja durchaus verfolgen, und er grenzt den ganzen Einsatzmesserbereich auch gar nicht mal unsachlich auf die wirkliche Primärfunktion ein - die eines universellen EinsatzWERKZEUGS. Das entlarvt natürlich auch die zynische und unsachliche Betrachtungsweise, die ja auch ihren Einfluß in den unguten Ostgathe-Aufsatz gefunden hat, nach dessen "Logik" die natogrün angestrichene Taschenlampe damit zum Kampfpanzer wird.
Aber für bestimmte Konzeptionen und - wenn auch wenige - bestimmte Situationen kommen dann doch noch Waffenanwendungen mit dem Messer auf für den Kurzwaffenträger in Betracht, z.B. distanzbedingt, aufgrund von Verlust, Unerreichbarkeit, Funktionsstörung der Kurzwaffe, gegnerischen Angriff auf die Waffe, ansonsten inakzeptabler Gefährdung anderer Einsatzkräfte usw.
Davon ab, ist das Poster sicher aber auch unter dem Aspekt der Vermarktung gestaltet, das sehe ich auch so.
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Gungho: FX-G2B ist noch zu bekommen, z.B. bei Filofiel.com oder bei Antica Coltelleria Tavella (.com)
Bagheera: Davon kriegt man Frisuren wie meine
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Über das Aufschlaufen eines Geräteholsters haben wir uns ja schon länger unterhalten
Ja, das macht absolut Sinn.
Allerdings finde ich die Farbzusammenstellung, die Dein Kunde da wollte, ein wenig gewöhnungsbedürftig....