Kleines Schleif/Schärf-Tool, das auch wirklich gut ist?

  • Die Jäger die ich kenne, verwenden Stähle mit längerer Standzeit, da sie nicht so schnell stumpf werden, was sich besonders bei größeren Tieren bemerkbar macht. Wenn ich ab und zu einen Waller filetiere, dann nehme ich dazu auch lieber härtere Stähle, da Messer wie die Mora oder einige Victorinox sehr an Schneidleistung einbüßen wenn man mal einen Knochen erwischt oder durch die Fettschicht schneidet. Ich persönlich möchte im Winter nicht ständig das Messer schärfen um Wild zu zerwirken, zumal man Wild i. d. R. nicht vor Ort zerwirkt.

    If you fall, i'll be here
    --Ground

  • Danke für die vielen Antworten und Empfehlungen. De facto kann man wohl sagen, dass Tools zum Durchziehen tatsächlich nicht ideal sind und bessere Tools dann doch wieder größer sind.
    Vielleicht sollte ich mir doch einfach den Spyderco Sharpmaker zulegen und meine Messer zu Hause schärfen, bzw. scharf halten. Sicher mit weniger Aufwand verbunden, als meine Wassersteine.
    Nun stellt sich nur die Frage ob das Standard Set des Sharpmakers reicht. Da gibt es ja auch viel Auswahl.

    Einmal editiert, zuletzt von itadakimasu ()

  • Der Sharpmaker in Standard-Ausführung ist definitiv eher ein "Sharpholder" als ein Sharpmaker - ist die Klinge echt stumpf oder der Winkel stimmt (noch) nicht brauchst Du entweder Zeit oder die Diamantstäbe.
    Kommt natürlich wie Varek schon sagte auch auf den Stahl an.
    Ich bin mit meinem in der Standard-Ausführung zufrieden und komme gut damit zurecht - die meisten meiner Messer sind aus Niolox oder CPM S35 VN.

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