Tenacious Serrated und Byrd Meadowlark Hawkbill FRN S

  • Hallo!


    Ich überlege mir eines der o.g. Messer, tendiere zum letzteren, als günstige Alternative zu den hochpreisigen Modellen von Spyderco mit Serrations zuzulegen.


    Hab bis jetzt noch kein Messer mit einer vollen Sägezahnung und bin mir daher nicht sicher, ob mir das überhaupt gefällt.


    Sinn wäre das Messer ein bisschen wie ein Rescue Tool und / oder eben zum cutten von Seilen usw. zu verwenden, vielleicht würde es auch im Erste Hilfe Päckchen landen.


    Hat jemand ggfs. Erfahrung mit diesen Modellen im Vergleich zu den hochwertigeren? "Reichen" diese um sich im Gebrauch einen Eindruck zu machen oder liegen da Welten zwischen?


    Danke + Gruß,


    Red Bull

  • Hello Bull,


    Das Tenacious in Fullserrated steht in Bezug auf Schneidleistung den teureren Spydercos mit Wellenschliff in Nichts nach.
    Lediglich die Schnitthaltigkeit des Verwendeten Stahles ist nicht ganz so hoch. Aber durch irgendetwas muss sich der Preisunterschied ja bemerkbar machen.


    Ein Messer mit Hawkbillklinge, noch dazu als Vollwelle halte ich allerdings für sehr speziell und nur begrenzt einsetzbar. Da würde ich dann doch z.B ein Tasman Salt o.ä. in Plain empfehlen.
    Damit sind dann lediglich Kappschnitte möglich, diese dann allerdings sehr gut. Quasi ein Messer mit "Inselbegabung"


    Ein Messer mit normaler Klingenform aber Wellenschliff hingegen kann man noch für fast alle Dinge einsetzen, wie ein Plain auch. Nur beim Brötchenschmieren bleibt halt ein Muster in der Butter.


    Beste Grüße,
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

  • Moin.


    Ich habe mich auch hinreißen lassen, mich mal an ein Vollwellenmesser von Spyderco heranzutrauen. Bei mir soll es quasi ein klappbares "Brötchenmesser" werden. Danke an meine ganzen Ratgeber, die gesagt haben, dass der Wellenschliff ziemlich gut ist und auch ziemlich lange scharf bleibt.


    Für welches Messer habe ich mich entschieden....das Spyderco Rescue 3 ;) Das gibt es gerade bei Böker im Summer-Sale für einen ziemlich netten Preis: https://www.boker.de/rescue-93…3be3fbb00ed33c13a24b11c79


    Ich weiß, dass die Klingenform sehr speziell ist und das Auge kauft schließlich mit, aber evtl. sagt sie dir ja auch zu und dann hast du quasi einen etwas besseren Stahl. Dazu wird es selbst beim Namen deinem Einsatzzweck gerecht.


    Die Hawkbill-Klingen halte ich wie der andere Andy für noch spezieller und könnte damit im Alltag wenig mit anfangen.


    Cheers,
    Andi

  • Ich mag' Hawkbill-Klingen und finde die Idee gut, sich eines für Kappschnitte zu besorgen. Aber man wird es halt höchstens als zweit- oder Drittmesser verwenden können, das sehe ich wie ihr. Ich hätte, äh, habe kein Problem damit, auch mal ein Messer extra für spezielle Aufgaben dabei zu haben. Ich mag' die Sypderedges auch sehr. Ich bin aber auch etwas speziell. :D Für mich waren saubere Schnitte nie eine Priorität. Hauptsache irgendwie durch, deshalb hab' ich oft entweder vollen Wellenschfliff, eben auch mal Hawkbill und meistens Messer mit der Geometrie eines Meissels. Wer ähnlich denkt hat mit den genannten Messern sicher seine Freude.


    Das Tenacious hatte ich einige Zeit als EDC, weil es sich einfach so "richtig" anfühlt. Der Stahl ist ok, aber, wie beschrieben nicht so schnitthaltig VG10 oder S30V. Dafür kriegt man ihn aber auch schnell wieder scharf.

  • Danke für die interessanten Antworten!!!!


    Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich das Messer als Zweit- (oder Dritt ;) ) - Messer dabei haben würde.....


    Es muss also wirklich nicht breit aufgestellt sein und ein Allzweck-Messer kompensieren können oder so. Das hätte ich wie gesagt wahrscheinlich erwähnen sollen.

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