Messer von Special Forces und anderen Einheiten

  • [url=https://flic.kr/p/XxLpJ5]
    Das erste ist von Tanazacq , seine Interpretation vom USM3, würde als "Privat Messer" verkauft an Französische Spezial Einheiten. Besseres Stahl und extrem solide
    Das zweite war am Front in WK I= le Vengeur. Würde hergestellt bei Französische Nobel Marken. Das Holz war Palissander weil die das noch "hatten" Nach dem Einsatz im Graben müssten die Soldaten es sofort wieder abgeben, ein Messer war zu gefährlich. Das Dritte eine Moderne Original Kopie vom USM 3

  • Du hast wirklich wunderschöne Stücke in Deiner Sammlung! :thumbup:


    Sowohl die historischen Militärmesser als auch Deine vielen wunderbaren Messer von Ardennlame / Tanazacq sind immer wieder faszinierend.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • mein finger ist auf seinem gesicht, das photo ist ca 14 jahre alt und der blonde ist ein bekannter rockabilly musiker und mein bester freund. die hackfresse rechts bin ich. wir waren damals am wega und cobra fest in der rosauer kaserne eingeladen

    Einmal editiert, zuletzt von nikko ()

  • Ah, okay. Ich kenn auch Cops, die so ausschauen :)


    ich auch. gibt in der rockabilly und teddyboyszene einige polizisten. die hängen es nicht an die grosse glocke

  • hello, das darkstalker wurde wirklich hart drangenommen, auch als steighilfe. nur keine wiener behörde bezahlt das. fast alle führen privat gekaufte gute messer. ich weiss nicht ob es jemand aus den pohl büchern kennt- ein einzelstück vom messerkönig für einen jagdkommandosoldaten wurde nach über 13 jahren überarbeitet. es wurde angeblich nie nachgeschliffen. darf hier keine bilder aus büchern reinstellen. das mod masters of defence messer zb sieht man auf einigen bildern. wurde mit wenigen stücken beim jagdkommando eingeführt. ein freund der bei der igj interessensgemeinschaft jagkommando, dieseit ca 13 jahren eine zeitschrift rausbringen hat eines bekommen. es führt niemand, war nur auf ponyshows zu sehen. leider auf der festplatte die meine ex entsorgt hat. er hatteauch über 200 fallschirmjäger abzeichen ausaller auf der wand

  • Wetsu und Toorknives haben mit dem Jumpmaster Knife ebenfalls was schickes in der Pipeline :love:

    In God We Trust, All Others We Monitor

  • Ein Messer welches in den 60er Jahren geschaffen wurde und
    sich großer Beliebtheit erfreute ist das Gerber MK II. Das Gerber Mark II soll
    wohl bei Soldaten im Vietnamkrieg eines der meist beschafften privaten Messer
    gewesen sein. Von diesem Messer gibt es etliche Variationen die in Details doch
    recht erheblich abweichen.



    Die Bundeswehr führte dieses Messer für das KSK ein. Im KSK
    wurde eine schwarze Variante mit Cordurascheide verwandt. Mittlerweile sollte es
    durch das Böker KSK abgelöst sein. Zum MK II beim KSK finden sich Belege bei Pohl "Messer deutscher Spezialeinheiten" und im K-ISOM Spezial zum KSK.



    Ansonsten finden sich Belege für eine Verwendung beim SEK
    NRW und bei der italienischen GIS (siehe Visier Special 6 „Waffen der
    Spezialeinheiten).



    Mir ist bis dato die offizielle Einführung des Messers nur
    beim KSK bekannt. Weiß jemand ob dieses Messer noch in anderen Einheiten
    offiziell geführt wurde oder wird?





    andre



  • Hui das ist hübsch ... beim Rausziehen dachte ich: Tanto und war etwas traurig. Beim zweiten hingucken war ich schon angetaner. Allerdings denke ich schon das die Stückzahl wohl homöpathisch sein wird. Aber mal abwarten :)

  • Danke für den Link Micha! Vom Handy aus war das ganze nicht so einfach:-) Bin ja mal gespannt, ob die Jungs erst ihre Messer zu Ende bauen können oder bereits vorher nach Kuwait geflogen werden.

    In God We Trust, All Others We Monitor

  • Du weißt, dass das ein Scherz war.
    Sowas gerade von mir KANN nicht ernst gemeint sein :)


    Besser die bauen die Dinger noch fertig, bevor TOPS wieder neue Modelle mit den gewohnt "werbewirksamen" Namen auf den Markt wirft....."Soleimani-Slicer", "Aya-killah", "Kerman-Cutter"....

  • Hier mal das allseitig bekannte „Kampfmesser schwer“ der
    Bundeswehr. Es handelt sich um von der NVA übernommene Seitengewehre
    verschiedener Modelle. Ein Einsatz bei den Fallschirmjägern ist bei Pohl „Messer
    deutscher Spezialeinheiten“ belegt.



    andre





  • Komme nochmal kurz auf das Gerber zurück. Bei meiner Suche
    nach Belegen, also insbesondere Bildbelege,
    für den Einsatz der gezeigten Messer, stieß ich auf eine durchaus
    interessante Aussage zur Bewaffnung der Einheiten des MACV-SOG.



    Quelle ist die Zeitschrift „NAM“ Ausgabe 15 erschienen bei
    Verlag Publicator (UK) Ltd.:



    „Trotz der reinen Aufklärungsaufgabe waren wir doch bis an
    die Zähne bewaffnet. Meine Waffen waren eine schwedische K-Maschinenpistole,
    eine abgesägte Kaliber-12-Schrotflinte, die zusammen mit 24 Schuß groben
    00-Schrot und 10 „Flechlette“-Geschossen oben auf meinem Rucksack steckte; eine
    Browning High Power Pistole und meinem Gerber-Kampfmesser. Außerdem führte ich
    zwei Schützenminen, zwei Pfund C4-Plastiksprengstoff, zwei Splitter- und zwei
    Aufschlagzünderhandgranaten, zwei Leucht- und zwei Rauchpatronen sowie ein
    Bündel Kochgeschirre mit.“






    andre

    Einmal editiert, zuletzt von andre ()

  • Dass das Mk II tatsächlich vor längerer Zeit mal bei NRW-Kommandos verwendet wurde, läßt vielleicht manchen kopfschüttelnd auf die immer hysterischer gewordenen modernen Zeiten schauen....
    Nein, die hatten das ja nicht als Dienstwaffe in der Ausrüstung, sondern als Werkzeug. Und es war auch damals nicht vorgesehen, z.B. einen Täter mit dem Mk II zu überwältigen in Umgebungen, in denen Schußabgabe nicht möglich ist.....


    Und natürlich ist das Mk II für den polizeilichen Tool-Einsatz nicht unbedingt eine Idealbesetzung, selbst das von den Neunern und der ZUZ zeitweise verwendete Glock-Feldmesser dürfte im Praxisnutzen da im Direktvergleich weit vorn liegen.


    Aber heute sind die Zeiten so hysterisch geworden, daß manche Verwaltungen bestimmten Kräften schon gar kein Einsatzmesser mehr zugestehen wollen, das muß dann als "Rettungsmesser" etikettiert werden, um Entscheidungsträger-Gutmenschen ihre Zweifel zwar nicht zu nehmen, aber trotzdem eine Beschaffung zuzulassen...


    Es gibt tatsächlich Fälle, in denen man Fixed rundweg als "zu martialisch" abgelehnt hat für diesen Einsatzbereich....nicht für den dicken gemütlichen und natürlich ausschließlich zur verbalen Deeskalation vorgeshenen Bürgerpolizisten/Bezirksbeamten, sondern wir reden hier schon auch über SE...
    Es gibt andere Fälle, in denen man solchen Kräften allenfalls Rettungs-Folder mit "Kinderspitze" zugesteht (alles andere ist bei den Jungs in Nomex und mit Helm dann ja auch zweifelsfrei wieder zu martialisch..), und die sich dann gruppenweise doch wieder eigene Taschenmesser zulegen, um z.B. auch bedarfsweise schnell mal einen Reifen "entlüften" oder eine Plane aufschneiden zu können...
    DAS ist heute die Realität in manchen Bereichen, was Gescheites kriegt man da nur selbstbeschafft und muß dann noch ausgesprochen froh sein, es wenigstens auch mitführen zu dürfen.


    Wenn heute ein Kommando - am besten in Berlin oder Hamburg - ein Mk II haben wollte, würde es vermutlich sofort Empörungs-Shitstorms geben und haufenweise Kommentare von nach Selbsteinschätzung hochkompetenten Landespoliter*innen....

  • Hier noch zwei Messer die von der Bundeswehr getestet aber
    nicht eingeführt wurden. Da es einige Fotos gibt, die diese Messer bei der
    Bundeswehr zeigen, sollen sie hier mit erwähnt werden. Das obere ist ein
    Eickhorn auf Basis des G 3 Bajonettes und das untere das ACK vom gleichen
    Hersteller. Das erste Messer erwarb ich in einem Army-Shop und das zweite im
    Fachhandel.



    Das schwarze Messer unten ist ein Vorläufer des KM 2000.



    Für die beiden erstgenannten finden sich Belege bei Halasz
    „Deutsche Kampfmesser“ Band 1 und bei Pohl „Messer deutscher Spezialeinheiten“.






    andre




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