Hill People Gear Tarahumara (picture heavy)

  • Schönen guten Tag,


    Heute möchte ich euch nach ausreichender Testphase endlich mal meinen derzeit liebsten Rucksack vorstellen, den Tarahumara von Hill People Gear, einer Firma aus Grand Junction, Colorado, deren Produkte erfrischenderweise mal nicht nur den Soldaten, sondern ausdrücklich auch den Jäger, Wanderer, Bogenschützen, Pfadfinder oder Trailrunner ansprechen sollen. Sprich: Eigentlich jeden, der sich gerne länger in der freien Natur aufhält und sich dabei auch viel (fort-)bewegt.


    Als Folge dieses "zivilisierten" Ansatzes kommen die meisten Produkte zwar in gedeckten ("taktischen") Farben oder auch Multicam daher, aber zumeist ohne typische tactical - Attribute wie MOLLE - Schlaufen oder große Velcro-Flächen, die ich schon oft übertrieben finde und im Alltag auch unnötig auffallen. Hergestellt wird das ganze dann in einer ausgezeichneten Qualität bei der Firma First Spear.


    Das gesamte Konzept von relativ zivil ausschauenden Packs und Zubehör aus robusten Materialien und in einer Verarbeitungsqualität, die man ansonsten nur bei rein militärisch ausgerichteten Produkten finden würde, sprach mich schon eine ganze Weile an. Der modulare Aufbau und die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten auch. Man merkt bei den Sachen, dass sich da jemand richtig viele Gedanken gemacht hat, was vermutlich auch der Grund ist, warum das Sortiment bei HPG noch gut überschaubar ist. Also nutzte ich meinen USA-Urlaub im Juni/Juli, um mir den Tarahumara an meine dortige Adresse schicken zu lassen.
    Den netten e-mail Kontakt mit Joe Hayes vom HPG-Team kann ich nur weiterempfehlen, er antwortete stets prompt z.B. auf meine Fragen zum Bearbeitungs- und Versendestatus, da die entsprechende Mail ständig im Spamfilter landete und weiteren Dingen.


    Also kam das Päckchen recht flott in Virginia an und wurde gleich nach dem Zusammenbau - der Harness und der Pack werden separat eingepackt - von meiner gefleckten Reisebegleitung neugierig beäugt. Mir fiel vor allem das überaus geringe Leergewicht auf, sowie die wohl breitesten Tragegurte, die ich je an einem Rucksack gesehen habe.



    Am nächsten Tag ging es zum Testen direkt auf die erste Wanderung im Shenandoah National Park. Natürlich gleich mal auf den höchsten Berg da gewetzt - den Hawksbill. Man sieht hier gut, wie sich der Harness gleichmäßig um die Schultern legt.



    Der Rucksack mit dem nötigsten gepackt mal unter Tageslicht. Dabei hatte ich soweit ich mich erinnere eine Landkarte, ein kleines Handtuch, eine 1L Naglene, zwei 0,5L Wasserflaschen, die Holzkuh, ein Emergency Bandage, und eine kleine Zipper-pouch mit sonstigem losen Zeug - Aspirin, Notizbuch & Stift etc; zudem alles, was ich beim Wandern und Kraxeln nicht gerne in den Hosentaschen habe, also Schlüsselbund, Brillenetui, Portemonnaie...




    Nun zu den neueren Bildern. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, und den "Tara" mal so richtig schön vollgepackt, so dass ich auf Reisen damit ein paar Tage über die Runden käme. Dazu eine Softshell-Jacke (die man auch noch in einer Plastiktüte oder ähnlichem vor Schmutz schützem könnte) beispielhaft mal auf 2 Arten am Tarahumara befestigt. Wie man auf dem dritten Bild sieht, wölbt sich das Rückenpolster hierbei nur leicht nach außen und liegt ansonsten noch angenehm am Rücken an.





    Die Befestigung des Harness von oben. Die übrigen Schlaufen sind dazu gedacht, den Tarahumara auf einen größeren Pack, z.b. eine Lastenkraxe draufzuschnallen. Je näher man übrigens den Harness an den Rucksack heranzieht, desto höher am Rücken und um so angenehmer lässt er sich meiner Meinung nach tragen, indem man dann nur noch die normale Gurtlängenverstellung links und rechts beim Tragen reguliert.



    Der Brustgurt ist in der Höhe verschieb- und fixierbar. Die Bänder selbst dürften für die meisten Träger lang genug sein, aber auch Überlegungen wie dicke Oberbekleidung dürften hier mit eingeflossen sein.



    Hinter dem Rückenpolster befindet sich ein oben offenes Fach, das sich gut für eine Trinkblase oder wenn es nach HPG geht auch zur temporären Transportgelegenheit für eine Langwaffe eignet. Ich nutze es meist für Karten und Dokumente, an die ich öfters mal ran muss.



    Das Hauptfach hat keine weitere Unterteilung. oben ist eine Schlaufe angebracht, in die ich einen Kletterkarabiner eingehakt habe. Zusammen mit dem zweiten nutze ich diese zum Aufhängen meiner DD Hamock ohne große knoterei. Solo allerdings hänge ich da gewisse Dinge dran, die ich gerne schneller wiederfinden würde oder häufiger nutze, aber nicht immer in meinen Taschen haben möchte. Schlüsselbund, Spork, Taschenlampe, backup-Taschenmesser und so weiter. Vermutlich ist die Schlaufe auch zum aufhängen einer Wasserblase gedacht, aber hier fehlt mir eine elegante Durchführung für den Schlauch, abgesehen vom Reißverschluss selbst.



    So, hier mal alles was ich in dieses zierliche Rucksäckchen am oberen Bildrand hineinbekommen habe:


    1 lange outdoor-Hose, 2 Longsleeve-Shirts, 1 Merino-Rolli, 2 paar dicke Socken, 2 Unterhosen, 1 Fleecejacke und außen wie schon gesehen die gute Softshell-Jacke. Zwei 0,5L-Flaschen in den beiden Außentaschen links und rechts komplettieren das Reisegepäck für den Kurztrip. Im Rucksack selbst wäre immer noch ein wenig Platz für kleinere Dinge wie eine Kompaktkamera, Ausweise, Pflaster, Tabletten oder Hygieneartikel etc. gewesen.



    Jetzt wird's ernst: Um wirklich Langstreckentauglich zu sein, muss noch mehr Wasser mit. Eine Lektion, die ich früher gerne mal unterschätzt, aber bei der Hitzewelle in den USA während meines Aufenthalts dort liebend gern befolgt habe. Mit über 40°C ist nicht zu spaßen. Damals noch mit Nalgene- und PET-Flaschen unterwegs, habe ich mir nach meiner Rückkehr beim Stammtisch in Heuchelheim vom Mighty Bob (der hier ja schon den HPG Recon Kit Bag vorstellte) ein farblich passendes 3L Camelbak Storm gekauft. Das ist zwar einen kleinen Tick zu groß, aber es passt immer noch in das Steckfach und lässt sich bequem tragen. Um das gefüllte Reservoir bequem hineinzupacken, musste ich aber erst mal den Rucksack wieder leeren. Ich konnte es kaum glauben, aber ich bekam danach immer noch alle gezeigten Klamotten in das Hauptfach hinein und die beiden PET-Flaschen außen in die Fächer. Wenn das mal nicht für die Verarbeitung und die Strapazierfähigkeit der Nähte spricht!






    Letztere lassen sich durch die beiden Kompressionsriemen übrigens wieder etwas entlasten. In der Seitenansicht sieht man nun ganz gut, dass sich der prall gefüllte Tarahumara nun doch schon stärker auch in Richtung Rücken wölbt. Das ist sicher nicht der Idealfall, aber dies ist auch ein extremer Versuch gewesen und ich habe schon deutlich unbequemere Packs getragen. Der beite Harness leitet die auftretenden Zugkräfte weiterhin auf ein angenehmes Maß ab.



    Gute 8 cm Steht der Camelbak aus dem Fach über.




    In der Zwischenzeit habe ich mir mal ein Hemd angezogen, um euch den Anblick meiner Achselhöhle zu ersparen ^^ So könnt ihr euch halbwegs ekelfrei den Sitz des eher übervollen Rucksacks am Rücken anschauen.




    Zum Abschluss noch ein paar Eindrücke von der ersten Erprobungsphase. Szenen aus dem Shenandoah National Park inkl. Appalachian Trail, aus Washington, D.C. sowie aus Gettysburg.
    Macht sich einfach überall gut, der kleine große Rucksack. Ein großes Lob meinerseits an die Entwickler von Hill People Gear!










    Dankeschön,


    Daniel

  • schön, der macht einen guten eindruck. und die breiten gurte haben was....

    ###Der Krtek### I will wear black, until I find something darker.....


  • @ krtek - Da war ich doch noch gar nicht fertig, als du schon geantwortet hast ;)

    und jetzt hab ich das ganze werk noch mal angesehen & mein eindruck ist ein bleibend guter


    danke nochmal, auch für den komplettierungshinweis ;)

    ###Der Krtek### I will wear black, until I find something darker.....


  • Hello dear forumites,


    Today, after a sufficent period of testing, I would like to introduce to you my currently most favourite backpack, the Tarahumara by Hill People Gear, a company from Grand Junction, Colorado, whose product designs refreshingly have the purpose not only to appeal to soldiers, but are also expressly dedicated to hunters, hikers, archers, scouts or trailrunners. To say it short: Everyone who loves to spend excessive time outdoors and moves a lot.


    Following this somewhat "civilized" aproach, their products come nevertheless in subdued (or "tactical") colors or even multicam, but most of them without attributes commonly considered "tactical", like molle-loops or large/multiple velcro applications which I often find to attract unneccessary attention in normal everyday use. The gear itself is made by First Spear in outstanding quality.


    The whole concept of having rather civilian-looking packs and gear made from tough materials and crafted in a quality you would otherwise exclusively see on military purpose only - products appealed to me for a while then. The modular designs and multiple combination possibilities also. You can certainly see that someone must have spent lots of thoughts on them, which I assume to be the reason why HPG's product range appears still manageable. So I used the opportunity to have the Tarahumara sent to my vacation-address during my stay in the US last June/July.
    I can only pronounce the friendly mail contact I had with Joe Hayes of the HPG-team. He alway responded promptly to my requests like processing or shipment status (the notification somehow dissapeared in my spam-filter) and other things.


    Shipment to Virginia was rather quick and after assembling, my little, spotted travel companion had to take a look at it, of course (the harness and the pack itself come out of the box separated). First thing i noticed was the astonishingly low weight and what have to be the broadest shoulder straps I ever saw on a backpack.



    Next day: field testing on a hike in Shenandoah National Park. Of course I had to pick the highest mountain around to rush up - the Hawksbill. You can see how snugly the harness fits around my shoulders.



    The backpack under daylight: As far as i remember, I had it packed with only the most necessary items: A small towel, a 32 oz Nalgene, two 16 oz bottles of water, the cow, an emergency bandage and a small zipper pouch with other loose items like pen, moleskine notebook, aspirine etc. and other things i don't want to have in my pant's pockets while hiking or scrambling like keys, spectacles case, wallet...




    And now to the latest pics. I had the idea to pack as much as possible into the "Tara" to be sufficiently outfitted for a few days of travelling. Additionally a soft shell jacket (which you could addingly protect from dirt or humidity by stuffing it into a plastig bag or similar) - two ways to attach it to the Tarahumara shown here. As you can see on the third pic, the padding bulbs only slightly towards the back and is still comfortable to wear.





    The harness - attachment seen from above. The excess loops help you to strap the Tarahumara as a compression pack onto a larger, maybe framed backpack. The closer you pull the pack towards the harness, the higher it rides on your back and the more comfortable it is to wear, at least that's my impression. From there you can simply use the normal shoulder straps to regulate height and comfort.



    The sternum straps are variable in height and safe from slipping up or down. The straps should have sufficient length to fit most customers, but thoughts of wearing thicker insulating jackets or the like are certainly respected, too.



    Behind the padding you have one open compartment, suitable for a hydration bladder or, as HPG suggests, even to carry a gun. As for myself, I normally use it for maps or documents that I need to access more often.



    The main compartment has no subdivisions, just a loop sewn towards the upper end, that has been outfitted by me with a climbing karabiner. The second would help me setting up my DD hammock without having to mess around with knotting. But in this setup it simply helps me to organize some loose items like keyring, spork, backup pocketknife or a flashlight. Probably you could also use the loop to hang up a hydration bladder, but for this purpose I miss an elegant solution to route the tube to the outside, except for the zipper of the pack itself.



    Anything I was able to stuff in the tiny little backpack which you can see on the upper end of the pic:


    1 pair of outdoor-pants, 2 long sleeve shirts, 1 merino-wool roll/zipper neck shirt, 2 pairs of thick socks, 2 underpants, 1 fleece jacket and as already mentioned, my trusty soft shell jacket on the outside. Two 16oz-bottles in the left and right outer pockets complete the setup. Inside the main compartment one would still find some room to store a compact camera, passport, band aids, tablets or a toothbrush, paste and soap.



    Now to the serious part: To have real long-range capability, I'd like to carry some more Water. A lesson to learn, but often somewhat neglected by me some time ago. The excessive heatwave during my stay in the US this summer taught me the better. 42°C (108°F) in the shadows are nothing to be neglected. Back then I used botteled water and Nalgenes, but shortly after coming home I bought a color-matching 3 liter Camelbak Storm reservoir from a fellow forumite (who recently posted a pictured review of HPGs Recon Kit Bag here). It is a bit too large, I must admit, but still fits into the open compartmant on the back and can be carried without loss of comfort. To put the filled Camelbak into it, I had to empty the main compartment at first. It was hard to believe, even for me, but after that I was still able to pack all mentioned items back into the Tarahumara and even the two bottles into the side pockets AND close it! The outstanding quality of craftsmanship. materials and especially the sewing on the zipper speaks for itself at this point.






    As for the zipper sewing, you cann take some stress off them by using the two compression straps. The side view showas the back padding bulbing a bit more towards the outside. That's not idal, of course, but it's an extreme test. I must say, I have carried backpacks that were more uncomfortable with less things stuffed into them. I credit the broad harness for the overall good distribution of weight, even under those circumstances.



    The Camelbak protrudes some 3 1/2 inches from the compartment.




    Meanwhile, I put on a shirt to spare you the sight of my armpit, so you can observe the positioning of the uber-filled backpack on me without distraction.




    To finish tis review, I'd like to give you some impressions of the Tarahumara in use. Scenes from the Shenandoah National Park including Appalachian Trail, from Washington, D.C. as well as from the Gettysburg battlefield. Certainly, that little big pack is suitable for any occasion and surrounding. A high praise for the developers from Hill People Gear!










    Thanks a lot,


    Daniel

  • Erst einmal auch von meiner Seite ein großes Dankeschön und ein großes Lob für diese Vorstellung.


    Und gleichzeitig Kritik...


    ... denn das Ding reizt mich!
    Aufgrund des Designs, der Schlichtheit... scheint ein wunderbarer kleiner EDC Rucksack zu sein.


    *grml*


    Dieses Forum macht mich noch arm. :D



    Spaß beiseite, eine Frage zum Rucksack selber:
    der von Dir vorgestellte, welche Farbe ist das?
    Foliage green oder Ranger green?
    Beide Farben werden ja vom Hersteller offeriert...


    Hab Dank!


    P.s.: Da Du Dir das gute Stück hast in die USA versenden lassen, kannst Du wahrscheinlich keine Aussagen bezgl. des internationalen Services dieser Firma sagen, oder?

    “Those who cannot remember the past are condemned to repeat it!” (George Santayana)

  • Ein ganz hervorragendes Review zu einem interessanten Rucksack, absolut gekonnt in Wort und Bild gefasst.
    Ich teile auch Deine Meinung dass die /Robustheit/Qualität stimmen , die Optik aber nicht zu tactical ausfallen muss.


    Vielen Dank dafür !


    Patrick

  • Danke euch fürs Lob.
    Zum internationalen Versand kann ich persönlich tatsächlich nicht mehr sagen, als auf der Homepage am linken Rand zu lesen ist, aber mit-Forumit the-mighty-bob hat in seinem Review zum Kit Bag von guten Erfahrungen gesprochen.
    Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten für den Selbstimport:
    Entweder du bestellst ganz normal über den Shop und die melden sich hinterher mit einer Rechnung über die Versandkosten ODER du gibst deine Bestellung komplett per e-mail auf und erhälst eine Komplettrechnung inklusive der Versandkosten. Den guten Mailkontakt mit Joe Hayes in Erinnerung, würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen, dass da was nicht klappen könnte und die letztere Variante wählen.
    Wenn dir das aber zu viel ist oder sprachliche Barrieren da sind, gibt es noch Stefan Roth als Händler/Importeur hier im Forum über den das auch klappen sollte.


    Gruß,
    Daniel


    Edit: Ach ja, die Farbe ist foliage green...abgesehen von schwarz die vielleicht zivilste Farbe im Angebot. Die meisten Leute hierzulande wissen diesen blassgraugrünen Farbton eh nicht mit irgendwas militärischem in Zusammenhang zu bringen - und er beißt sich nicht mit so vielen Klamotten ;)

  • Danke erstmal für die Aufklärung.
    Auf den ersten Bildern wirkte er noch recht dunkel, nachher bei den "indoor" Bildern (v.a. in Kombination mit dem Camelbak) wirkte er schon recht foliage green.


    Wobei ich selber grübel, ob es schwarz oder doch eher tan/khaki wird... dann aber eher schwarz, da ich eh noch keinen schwarzen Rucksack habe.


    Zum Selbstimport:
    an sich ist das gar kein Problem, weder vom Ablauf noch sprachlich.
    Das heimische Hauptzollamt kennt mich schon ganz gut. ;)


    Bevor ich jedoch den guten Rucksack käuflich erwerben würde (seis nun via Selbstimport oder über Dritte), müsste ich meinen jetzigen EDC (einen Maxpedition Pygmy Falcon II, Foliage green, sehr guter Zustand) erst an den Mann bringen, denn sonst kriegt meine obere Führung (wieder) eine Krise alla "Du hast doch schon genug Rucksäcke! Und Messer... und ... !". ;)
    Das kleine Raumwunder hat mir bis dato die besten Dienste erwiesen, ist mir aber doch ein wenig zu taktisch und nicht ganz so dezent.
    Da wäre der hier vorgestellte Rucksack doch schon "dezenter".

    “Those who cannot remember the past are condemned to repeat it!” (George Santayana)

  • Na danke, jetzt bin ich auch angefixt. Brauch zwar eigentlich keinen neuen Rucksack..... egal.....


    Mich würde aber eher der Highlander interessieren. Das ist aber noch mal ein ganz anderer Preis, der Harness ist im Gegensatz zum Tarahumara nämlich nicht inklusive (wenn mich mein Englisch nicht im Stich gelassen hat).


    @ Mephistopheles
    Mich würde deine Einschätzung interessieren: Lässt sich der größere Highlander (vermutlich) genauso gut mit dem Harness tragen wie der Tara? Wenn ich richtig gerechnet habe, sollte der Tara ein Volumen von ca. 10 Liter und der Highlander von knapp 16 Liter haben. Also immer noch kein Riese....


    Auf jeden Fall vielen Dank für das Review, HPG haben echt geniale Produkte.

  • Hi,
    Mit dem Highlander habe ich ehrlich gesagt null Erfahrung, aber auf der HPG-Homepage gibt es ein eigenes Forum, in dem deine Frage vielleicht schon beantwortet wurde. Aber wie ich die Jungs einschätze, verkaufen die nichts, bevor es sich nicht gut beim tragen anfühlen würde. Die angegebenen 750 cubic inches Volumen habe ich übrigens auf ca 12,3 Liter umgerechnet. Ist sicher nicht die Welt, aber wie gezeigt mehr als man meinen könnte ;)

  • Also ich hab meinen Tama... vergangenen Monat einige Tage durch die Pfalz geschleppt.
    Meine Frau war immer wieder erstaunt, was da alles so aus dem Pack gezaubert wurde.
    Hat für ne einfache Tagestour jedesmal gereicht.


    Und vor allem wiegt er leer schon mal fast nix.


    Tragekomfort ist echt genial.



    Ich hab die Farbe coyote und die passt nu mal genial!

    the-mighty-bob


    ...bei jedem Wetter, in jedem Gelände
    ausser wenn`s regnet, schneit, dunkel ist, kalt, windig...

  • Zitat

    Ich hab die Farbe coyote und die passt nu mal genial!


    Hmmm... stimmt, coyote wars.


    Immer diese Entscheidungen.


    Kurze Frage, kleine Bitte:
    könntest Du evtl.ein Bild Deines Rucksacks in natura einfügen?
    Dann könnte man sich ein Bild von der Farbe machen.
    Wäre nett, Danke!

    “Those who cannot remember the past are condemned to repeat it!” (George Santayana)

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