Beiträge von Wildgoose

    Ansonsten würde ich ein Polo, wie das UF Pro Polo in Schwarz, für nicht falsch halten.


    Von schwarz rate ich definitiv ab. Das heizt sich derart auf, als hätte man ein Bügeleisen am Rücken. Schwarz ist keine Farbe für heisse Gegenden.


    Ich habe auch 5.11 Hemden probiert. Für mich ist der Stoff viel zu "stark/dick". Deshalb wird sie nicht mehr als Hemd verwendet, sondern als leichte Über(jacke)bluse, oder wie man halt dazu sagen möchte. Für mich in solchen Gegenden die bessere Wahl: Langärmlige T-Shirts, evtl. aus Funktionsbekleidungsmaterial.


    lg, Paul

    Hi,


    danke für die ganzen Rückmeldungen, ist sehr interessant und aufschlussreich.


    Interessant wäre noch, wie das gleiche Szenario bei anderen Messerherstellern aussieht. Im high-price Segment (z. B. Strider, Hill, etc.) und auch in low-price Segment (z. B. Glock). Ich glaube aber nicht, dass es da nenneswerte Unterschiede gibt.


    Bei ER bin ich der Meinung, dass es sehr gute Messer sind, es aber sicherlich noch Verbesserungspotential gibt. Bezüglich Innovation bei ER, naja, das ist ja der Stil des Messerherstellers. Das Rad immer neu zu erfinden macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn. Die Form des Messers ändern - nein, Innovation bei Materialverbesserungen - ja. Ich habe meine ERs noch nie so richtig hergenommen, möchte das aber ändern :D . Ich hoffe, dass ich nicht enttäuscht werden.


    Bei der ganzen Thematik sollte man eines nicht vergessen. Es ist und bleibt ein Messer, keine Axt, kein Stemmeisen oder ähnliches.


    lg, Paul

    Hallo Leute,


    es gibt ja (nicht unbedingt in diesem Forum) immer wieder Diskussionen, wo gemeint wird, der Erl bei den ERs ist für diese Art Messer zu klein bemessen. Und somit ist das Messer quasi nur bedingt für den extremeren Gebrauch geeignet.


    Ich möchte hier keine Abhandlung diskutieren bezüglich Materialkunde oder so, sondern einfach mal die Frage in den Raum stellen: Bei wem von Euch ist der Erl schon mal zu Bruch gegangen oder hat es in dem Bereich beschädigt?


    Das ist quasi mehr als Umfrage gemeint .....


    Danke und lg, Paul

    Hallo MIchael und alle anderen auch,


    mit dem Mitteln von Punkten und daraus resultierende bessere Genauigkeit würde ich vorsichtig sein. Denn, das Szenario ist so:


    Der Empfänger bestimmt durch Annäherung in einer 1Hz Rate den Standort. Dieser driftet naturgemäss von der realen Position ab, je nach Gegebenheit der Fehlerfaktoren und kummuliert sich dann auf dieser Position. Man bekommt dann nicht eine genauere - "stabilere" - Positionsangabe, sondern einen Mittelwert aller abgedrifteten Positionsmessungen. Und der liegt eben auch falsch.


    Zu den 12000 EUR Empfänger: Der arbeitet im 2 Frequenz Bereich und beruht auch auf Phasenmessung - geht also ganz anders als die Outdoorgeräte. So bis ca. 3-4 Meter Genauigkeit ist unter guten Empfangsbedingugen auch für fast jeden Empfänger möglich, schwierig wirds nur bei nicht so guten Empfangsbedingungen. Z. B. waren die alten Sirf3 Empfänger von Garmin besser als erwartet. Unter guten Empfangsbedingungen war da 1 - 1,5 m drinnnen. Aber: was er nicht mochte, waren asymmetrische Empfangsbedingungen. Wenn man das wusste, konnte man das besser interpretieren. Antenne spielt auch eine grosse Rolle. Viele der Sirf3 Geräte (z. B. Aventura) waren von der Genauigkeit eher schwach wegen "falscher" Antennen.


    An deiner Stelle bei schmalen Budget: Entweder einen alten Sirf3 Garmin noch wo gebraucht zu ergattern, alternativ einen 64er, evtl. mit externer Antenne arbeiten, da bekommt man unter Berücksichtigung der Empfangsbedingungen auch brauchbare Werte zusammen. Ansonsten beginnt das nächste Segment, dass sich in der 1-m-Genauigkeitsklasse befindet, erst ab 1000 EUR.


    lg, Paul

    Hallo Omer,


    anhand deiner Fragestellung kann ich sehen, dass du mit der Materie eigentlich nicht vertraut bist. Um so eine Arbeit anzugehen, sollte man schon Kenntnisse in der Kartographie und von geodätischen Empfängern haben; auch die Physik rundherum (z. B. Einflüsse und Fehlerquellen auf den Empfänger, verwendeter Chipsatz, verwendete Firmware, Art der Antenne) sollte man kennen, um die Messergebnisse beurteilen zu können. Daher zuerst einarbeiten, dann weitermachen.


    Die Angabe von "Genauigkeit ist xx Meter" ist sehr lasch und sagt im Grunde garnichts aus. Wie sind die Empfangsbedingungen, mögliche Störfaktoren, Beurteilung der Systemfehler selbst, Antennenausrichtungen .... da kann die Genauigkeit schon mal schnell auf 15 Meter abweichen. Dazu kommt, dass der Drift ja nicht linear in eine Richtung gehen kann, sondern in verschiedene Richtungen geht, und da verdoppeln sich Ungenauigkeiten schnell, wenn man die Daten in ein GIS eingibt.


    Nebenbei, die Komowo Seite ist sehr gut, um einen ersten Überblick zu bekommen.


    lg, Paul

    Hallo,


    wenn du die +/-3 Meter gerne mehr oder weniger zuverlässig brauchst und mit dem Gerät richtig arbeitest, dann empfehle ich dir den Ashtech MobileMapper 10 oder 100 (kommt auf die Brieftasche drauf an). Die Trimble Juno Serie ist zwar nett, aber was Genauigkeit angeht nicht das Gelbe vom Ei.


    lg, Paul

    Hi,


    ich habe mir vor 3 Monaten eine P7800 gekauft. Meine Wahl war deshalb, weil ich eine kompakte Kamera wollte, aber doch ein noch gute Bildqualität. War jetzt 1,5 Monate in Vietnam damit in Einsatz, immer mit dabei.


    Die Bildqualität ist sehr gut für eine Kompakt(Bridge)kamera. Klar, eine DLSR macht bessere Photos, da brauchen wir nicht reden. Sie ist sehr schnell vom Zoomen und fokusieren, also auch für schnelle Schnappschüsse geeignet. Ein Vorteil: man kann sie auch komplett manuell bedienen (da wieder Limits gegenüber DLSR). Ansonsten bin ich bis jetzt noch sehr zufrieden mit ihr.


    lg, Paul

    Hallo,


    nun das Bild von den Einzelteilen.


    Das Messer ist nun wieder leichtgängig. Beim Zusammenschrauben muss man allerdings die grossen Schrauben an der Klingenachse sehr exakt "anziehen". Da entscheiden nur Millimeter beim Zudrehen über gängig und blockiert. Warum es ursprünglich nur durch rumliegen schwergängiger wurde, ist mir schleierhaft.


    Wie auch immer, es geht :)


    lg, Paul

    Hallo,


    danke für die vielen Antworten. Ich habe mich entschlossen, das Messer ganz zu zerlegen (ich mag keine halben Sachen) und zu reinigen. Es war nicht verschmutzt innen, eigentlich ganz schön, aber das Gleitmittel im Bereich des Klingenlagers war mit dem Finger schwer zu reiben. Möglichweise hing es daran, obwohl 2 Monate "Inaktivität" das nicht verursachen dürften.


    Wie auch immer, ich werde es abends zusammenbauen und Break Free in die Gleitteile geben, dann sollte es ja wieder "wie geschmiert" auf- und zugehen. Bilder von den Einzelteilen kann ich posten.


    lg, Paul

    Bin jetzt nicht der grosse Messerschrauber, werd das Teil aber aufmachen. Entfernen der 2 grossen Schrauben seitlich bringt nichts, und für die vielen kleinen Schrauben am Griffstück muss ich mir erst den passenden Imbus besorgen ..... dauert also noch. Ich geb bescheid, was ich finde.


    lg, Paul

    Hallo,


    ich habe einen Gerber Applegate Combat Folder, den ich mehr oder weniger immer mit mir rumschleppe, ihn aber kaum benutze. Er ging immer moderat auf, sprich nicht superleicht, aber mit einem "Rutsch" war er offen. Soweit sogut. Jetzt ist das gute Stück aber ca. 2 Monate nur im Schank gelegen, habe es dann wieder rausgenommen, ... und er gang ganz schwer auf. Mit einem Daumen fast nicht aufzukriegen. Mit der Folder ist zwischenzeitlich nichts passiert, und so von heute auf morgen diese Änderung im Klingenwiderstand.


    Habt ihr eine Erklärung dafür? Ich kann mir das irgendwie nicht erklären .... Lagerung alles trocken, Wohnung, auch keine Heizung in der Nähe ..... ?(


    danke und lg, Paul

    Hi,


    von SpecOpsBrand gab es mal den Modular Combat Bandoleer. Der dürfte aber meines Wissens nicht mehr weiterproduziert werden. Eine "kleine Version" ist von AITES das Shoulder Panel, leider gibts AITES (LB Tech) auch nicht mehr. Man kann nur bei diversen Händlern noch nachgraben, ob die Restbestände haben.


    lg, Paul

    Danke, das wär interessant. Wenn man die Möglichkeit hätte, die Geräte wirklich zu testen, wäre das toll. Die 64er Reihe könnte interessant werden. Leider ist die Gerätequalität bei Garmin seit der 60er-Sirf-Reihe bergab gegangen. Vor allem die MTKs waren da voll Schrott. Danach, so mau-mau, aber nicht überzeugend. Vielleicht jetzt mit dem 64er, der hat ja ne Quadhelix, könnte wieder was gehen.


    lg, Paul

    Hi,


    grundsätzlich verbessert der zusätzliche GLONASS Empfang die Positionsgenauigkeit nicht. Er verbessert nur die Genauigkeit bei schlechten Empfangsbedingungen, wenn nur mittels NAVSTAR gearbeitet wird.


    Anschließend haben wir die gleichen Punkte mit einem Leica 1200 (GPS-Gerät für Vermessungsarbeiten) ausgemessen. Wir hatten hierbei im Schnitt eine Abweichung in der Ebene von unter 50cm. In der Höhe lagen wir bei unter 150cm. Sind mittlerweile für so kleine und günstige Geräte doch ganz anständige Ergebnisse


    Der Leica 1200 ist eine Produktfamilie und sagt primär nichts über dessen Genauigkeit aus. Mich würde da interessieren, ob das GPS1200 (nicht TPS1200) einen 1-Frequenz oder Mehrfrequenzempfänger hat und ob die Daten postprocessed wurden (RTK kann er ja nicht). Sollte es sich allerdings um den GX1210+ handeln, der nur auf der L1 arbeitet, dann ist der nicht viel besser als übliche Consumergeräte. Und SBAS bringt nur was, wenn auch alle M/Ts ausgewertet werden.


    lg, Paul

    Hallo Leute,


    danke für Eure Statements da. Schön langsam bekomme ich ein Gespür für die Materie. Ich selbst tendiere immer zu guter Qualität, hatte allerdings keine Argumente gegen die Billigprodukte (die mir meine Freunde schnmackhaft machen wollten).


    Persönlich tendiere ich momentan zu einer Nitecore, ob Akku oder nicht weiss ich noch nicht, weil alle Dinger, die bei mir mit Akkus laufen, nicht regelmässig verwendet werden. Oft liegen sie monatelang unbenutzt rum, und dann werden sie wieder ein Monat fast rund um die Uhr verwendet. Und nichts ist schlechter für einen Akku als Inaktivität.


    Danke nochmals und liebe Grüssse,
    Paul

    wHallo Leute,


    ich selbst habe keinerlei Erfahrung mit den ganzen LED-Lampen, schleppe noch Maglite durch die Gegend. Bin aber angetan von einigen Lampen.


    Kürzlich hatte ich mit einem Freund diskutiert über Lampen. Und es kam zum Thema Billigprodukt versus teuer. Er hat mir eine Ultrafire KC-01 empfohlen, da die ja fast nichts kostet, gleich gut sein soll wie die teuren, und 1.800 Lumen haben soll.


    Tja, ich kann mir das schlecht vorstellen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Qualität doch was kostet.


    Wie ist das jetzt wirklich?
    Ist die Qualität der Billiglampen ähnlich der von teuren Lampen?
    Die 1.800 Lumen kommen mir etwas viel vor, da andere Produkte mit 700-900 Lumen schon gelten als "da geht die Sonne auf".


    Danke für eure Statments.


    lg, Paul


    PS: Ich möchte da keinen Glaubenskrieg verursachen, sondern nur kurz und bündig wissen, was es mit den Billigdingern auf sich hat. Persönlich ... auf meiner Wunschliste steht momentan eine Nitecore.

    Hi,


    also grundsätzlich kommt da jedes Gerät aus dem Garmin Outdoorsegment in Frage. Je nach Grösse und Funktionen orientiert sich der Preis. Kommt drauf an, welche Preferenzen du dabei hast (Displaygrösse, Gewicht, Batterielaufzeit, Funktionen .... ).


    Du schreibst auch was von "vermessen". Die Geräte, die jetzt so im Sortiment sind, haben keine Vermessungsgenauigkeit. Kommt drauf an, was du unter "vermessen" verstehst. Wenn du Metergenauigkeit oder sogar Submetergenauigkeit brauchst, dann wirds empfindlich teurer.


    lg, Paul