Beiträge von KastorDJT

    Hatte mal Dienst in der Poliklinik einer Universität!


    Gegen 22.00 wurde ein Neuzugang mit einer Stichverletzung im Oberschenkel gemeldet. Als ich dazu kam, waren neben dem Verletzten noch zwei Begleiter dabei, denen man ansah, das alle drei Jäger waren!


    Im Rahmen eines Hüttenabends hatte der Verletzte Schinken mit einem Waidblatt geschnitten und, um es besonders zünftig zu machen, das Waidblatt ins Schinkenbrett gerammt, welches er noch auf den Knien hatte! Dabei ging das Brett zu Bruch und die Klinge in den Muskel!


    Alkohol wirkt doch manchmal sehr enthemmend! :P

    Ich hoffe ich habe es nicht überlesen, aber ich würde noch eine Überziehose als Regen/Feuchtigkeitsschutz mitnehmen! Aus Goretex ist sie leicht genug.


    Als Werkzeug reicht mir eigentlich auch ein Multitool, sowie Panzerband und Draht (hoffentlich). Mehrere Sicherheitsnadeln, sowie eine kleine Tube Sekundenkleber mag vielleicht auch ganz hilfreich sein. Ich hab gehört, das ganz Harte damit sogar ihre Wunden verklebt haben ;( !

    Die Idee ein Pärchen loszuschicken ist nett, die Show gut gemacht und unterhaltsam. Die Vielzahl des Equipments, insbesondere der Messer gefällt mir, man hat immer was zum Raten.


    Aber!


    Die Übersetzung ist so was von grottenschlecht und nervig, das man am liebsten abschalten möchte :thumbdown: !


    Hat jedoch den Vorteil, dass man sich lieber das Original anhören möchte, was ja eine gute Sprachübung ist :thumbup: !

    Ich habe mir 1973 das Puma Automesser, also das WH mit Holzgriffschalen, gekauft! Diese Bezeichnung macht deutlich, was es war und ist, ein Vielzweckwerkzeug und kein Jagd- oder Kampfmesser. Die Spitze wurde gemäß der damaligen Beschreibung übrigens deshalb so "stabil" ausgeformt um damit ohne Probleme Dosen öffnen zu können oder damit zu hebeln! Dies machte für die damaligen Designer durchaus Sinn und funktioniert auch heute noch.


    Allerdings hat es die meiste Zeit, da Alternativen, im Wagen gelegen.


    Das Bravo I, welches ich vor ein paar Wochen erworben habe, Danke Ontour, war ein guter Tipp, erfüllt meine Bedürfnisse z.Z. besser, ist gesetzeskonform und darf deshalb auch außerhalb des Autos mit!


    Nichts desto Trotz ist das WH ein Klassiker, welches, so man nicht unbedingt eine auf Penetration ausgerichtete Spitze braucht, zuverlässig seinen Dienst versieht! Ich würde allerdings auch versuchen ein altes WH zu bekommen.

    Z.Z. Shrapnel links tip up auf 8 Uhr Schneide nach hinten, TecLoc nach außen und Vic in der rechten Beintasche. Bin eigentlich Rechtshänder aber da ist am Gürtel z.Z. kein Platz :P .

    Als ich 1978 das Gerber MarkII auf das erste Manöver mitnahm, war mir schnell klar, dass er in Punkto Verwendbarkeit nicht gegen mein Kron`s Survivalknive (kennt das eigentlich noch jemand) oder mein Puma Bowie mithalten konnte! Dafür kann er nichts! Es ist halt für die Aktion Postenklau konzipiert!


    2011 und 14 Dolche später hat sich daran nichts geändert. Spass macht es trotzdem, sie zu haben.


    Also KAUFEN!


    Mein Vorschlag : den Dolch bei Randall bestellen, ist seit 1980 mit seiner 8 Zoll Klinge immer noch mein liebster :thumbup: und, um in der 5 jährigen Wartezeit keine Entzugserscheinungen zu bekommen, z. B. folgendes zu Erwerben:


    Vorschlag 1: Böker Grabendolch! Ist ein Klassiker, hat eine Form mit der man auch was anderes machen kann und sieht sozial verträglich aus!


    Vorschlag 2: Fällkniven MC 1! Beeindruckende 24 cm Klinge welche auch sehr gut schneidet. Damit kriegt man jedes Brot klein und auch Tomaten gehen regelmäßig in Deckung! Nachteil ist der sehr "Werkzeugmäßige" Griff. Aber als Werkzeug zum Minenräumen ist er ja auch gedacht.


    Vorschlag 3: Fällkniven Garm! Klein stabil und ein schönes Back Up Neck Knive, wo man es denn legal tragen darf. Am Hindukusch hat er sich ganz wohl gefühlt :) . Ziehe ich dem Sting um Längen, bei der Größe kann man davon eigentlich nicht sprechen :P , vor.


    Vorschlag 4: Mein Favorit der ER Praetorian II ! Ein beeindruckender, stabiler Dolch im modernen Gewand! Rutschsichere Griffschalen, auch wenn sie nass von Schweiss (Blut s.u. ;) ) sind, schneller Griffwechsel möglich, sowie durch die 5 cm lage Fehlschärfe auch kurz zu greifen und für "feinere" Schneidarbeiten, z.B. Aufbrechen von Wild, oder zum batoning (hab ich noch nicht probiert, kann ich aber am Wochenende machen, falls Interesse besteht), verwendbar.

    Die Anzahl der Beiträge macht deutlich, wie wichtig das Thema vielen ist. Dabei muss man gar nicht an die großen Katastrophen denken!


    Ich gehöre noch zu der Generation, bei der es üblich war, immer ein Taschenmesser, Streichhölzer, Schnur sowie ein Taschentuch dabei zu haben.Daran hat sich bei mir nichts geändert. Hinzu kommen noch Taschenlampe und Verbandspäckchen und man hat schon das Wichtigste zusammen.


    Wer schon mal das Vergnügen hatte im Winter auf der Autobahn eine Nacht verbringen zu dürfen, kann sehr interesante Beobachtung über die unglaubliche Hilflosigkeit anstellen, welche dort um sich greift (mein Tee aus der Kelly-Cattle war der RENNER). :D


    Fazit : sich zunächst für die kleinen Zwischenfälle wappnen und dann zum Großen übergehen. :)