Beiträge von Trabireiter

das trifft auf CR123 nicht zu. Die Zellen reduzieren/veringern sogar "aktiv" die so schon extrem geringe Selbstentladung, wenn sie sehr lange liegen.

Ggf muss man sie nach ein paar Jahren im Tiefschlaf zwar kurz aktivieren um wieder die volle Leistung zu erhalten, aber das beläuft sich nur auf "kurz auf niedriger Stufe laufen lassen".

Einziger Nachteil: man könnte denken, dass so eine CR123 welche 5 (ich bin nicht sicher ob man das nach 5 Jahren schon merkt, ob es eher oder erst viel später eintritt) oder 10 Jahre gelegen hat jetzt leer ist, weil sie keine volle Leistung bringt. Ist sie aber nicht.

Surefire mag bei den reinen Leistungsdaten nicht immer der letzte Schrei sein, aber die Nächte sind nicht dunkler als vor 10 Jahren. Von der Haptik sind die Lampen einfach Klasse und CR123 ist für eine Backuplampe perfekt, denn die wird auch dann funktionieren, wenn du ewig nicht an sie gedacht hast.

Außerdem kaufen wir ja nicht nur das, was sinnvoll ist sondern das, was uns Freude bereitet.

Für EDC Zwecke kann man ruhig was aktuelles mit höheren Spielfaktor nehmen.

Für solche Zwecke ist Seam-Grip wirklich geiler Scheiß. Ultraleichtstoffe mit Schnitten, gerissene Gummistiefel, defekte Schuhsohlen.. damit lässt sich vieles reparieren und die Klebestelle ist dazu noch äußerst robust. Wie schon erwähnt bleibt aber eine Sichtbare Klebestelle zurück.

Ein wichtiger Hinweis: nach der Benutzung sofort in den Frost mit der Klebertube, dann hält das Zeug Jahre. Ohne Frost lässt sich das Zeug nicht lange lagern.

Zitat von smoker

Mit keramischen Lagern hat man das Rostproblem schon mal ausgeschlossen!
Ob nun jeder Folder mit keramischen Lagern auch ein guter Folder ist; natürlich nicht!

Gute Diskussion, aber das Thema ist komplex!

Keramik hat einige Vorteile, aber dafür kommen neue Probleme dazu. Batonen wird zwar niemand mit dem Messer, aber ein Sturz des (auch geschlossenen) Messer bietet damit das Potential zum Kugelbruch. Ob das in der Praxis relevant ist oder rein theoretischer Natur, steht auf einem anderen Blatt.

Mir fällt zumindest ab und an mal ein Messer zu Boden, rutscht irgendwo runter etc.

Da ich auch ein ausgesprochener Kurzbeiner bin, habe ich mir die UTP auch mal bestellt.

Gefällt mir gut, aber ist auch ungewohnt knapp für mich geschnitten - da muss ich mich erstmal umgewöhnen (von klassisch Cargo kommend). Generell muss ich ALLE langen Hosen kürzen lassen - von der Stange gibts nix für mich

danke also nochmal für die Empfehlung

Habe ein altes XM18 aus 20CV, damals noch Duratech.

Ich nutze den Singer Sinterrubin Stab. Damit reichen wenige Streiche und es rasiert wieder. Immer mal angewendet, wird es so gar nicht erst Stumpf. Wenn du es nicht gerade komplett Umschleifen willst, ist das Scharfhalten der Klinge kein Problem.

Zitat von IronDice

Tach auch,

finde solche Videos zur Entstehung und den Hintergründe zu einem Produkt immer recht spannend.

Was ich an Taschenlampen aber überhaupt nicht mag ist die Bedienung über einen Drehkopf, bzw.
hier dann auch noch über die Drehung am Tail.
Ein vernünftiger Schalter mit Moment-Licht und Klick für Dauerlicht am Tail ist für mich perfekt
und gewährleistet gute Einhandbedienung.

Alles andere ist Spielerei und unnötig.

Just my 2 cent.

MfG, IronDice

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alles was klickt ist nicht stressfest. Die Surefire Variante hingegen ist es, wie zahlreiche Lampen in der Vergangenheit bewiesen haben.

Für EDC ist Clicky aber praktischer.

Ist aber alles egal, denn wenn das ding E-Serie ist, kannste einfach ne Clicky Tailcap montieren.

Besser wäre es, nur das Panel in die Sonne zu legen. Den Akku kannst du in den Schatten legen oder abdecken.

Moin. Nur Handy laden kannste auch nen kompaktes Modul nehmen. In jedem Fall solltest du dazu aber einen Pufferakku haben. Damit kannste die Geschichte auch schön in die Sonne legen und dann Abends in Ruhe am Zelt (etc) dein Handy laden.

Viele Geräte mögen es nicht, wenn die Ladespannung schwankt. Die Ladeelektronik geht dann von einer instabilen Spannungsversorgung aus und regelt den Ladestrom entsprechend runter - ein erneutes Hochregeln fehlt da oft. Um das Problem zu umgehen, hängt man zwischen Solarmodul und und zu ladendes Gerät einen Pufferakku.

Je nachdem wie kompakt du es möchtest, bietet sich ein Faltpanel + Powerbank an
Ganz wichtig: die Powerbank muss solarladefähig sein. Also auch bei Bewölkung und schwankender bzw abbrechender Spannungsversorgung wieder zuverlässig den Ladevorgang neustarten.

Hier mal eine wirklich kompakte Lösung mit dem Bonus, dass du gleich noch eine der kleinsten 10000er Powerbanks zur generellen Nutzung hast (die auch noch Quick Charge in beide Richtungen beherrscht). Beides passt problemlos in den Rucksack. Bei voller Sonne kommen ca. 2A aus dem USB Port. Vielleicht etwas mehr, aber damit würde ich nicht kalkulieren. Es gibt auch eine größere Variante mit 3 Panels. Bei weniger Sonne oder Bewölkung nochmal 33% mehr Dampf.

https://www.amazon.de/Anker-Po…keywords=anker+solarpanel
http://www.ebay.de/itm/XIAOMI-…abb718:g:4wQAAOSwal5YLEhw

Hinweis: es gibt ca 1000000 solcher Solarpanels. Die Angegeben Werte sind oft eher Wunschvorstellungen als Realität. Glaube nur den Reviews und nicht den Herstellerangaben. Es gibt die Module auch mit 12V, die sind aber dann entweder bei 12V schwachbrüstig, oder bei 5V weniger effizient. Will man Handy laden, dann bieten sich auch native 5V Panels an - mehr Effizienz.

Wenn du deutlich mehr Leistung und 12V brauchst, dann brauchste ein großes Solarmodul. 100/200W und dann auch nen AGM Akku. Wird aber mit 200€ knapp.

Kurzschluss ist unwahrscheinlich, dann würde zwar die Schutzschaltung auslösen, der Akku wäre aber nicht leer (2,75V).

Kommt vielleicht drauf an, was normales Wetter für jeden ist. Wenn kein Wind geht braucht man keinen Kocher mit integriertem "Windschutz", wenn Wind geht, dann muss eh nen richtiger Windschutz her
Ich habe auch Kocher mit integriertem Windschutz. Bei Wind gehen diese Kocher nicht aus, dennoch bläst der Wind einen nicht unerheblichen Teil der Wärme weg und die heizt dann nicht den Topf, sondern die Umwelt.

Trotz allem soll diese keine Argumentation GEGEN den Soto sein, nur ein dezenter Hinweis, dass so ein "echter" Windschutz eigentlich nie falsch ist.

2,75V ist noch nicht problematisch im Sinne der Betriebssicherheit. Die Schutzschaltung sollte man aber als Notfallversicherung sehen. Wenn sie wegen Über- oder Unterspannung abschaltet, dann befindet sich der Akku bereits in einem Bereich, wo die Lebensdauer leidet. Keinesfalls sollte die Schutzschaltung regelmäßig den Lade- oder Entladevorgang beenden. Wenn die Schutzschaltung abgeschaltet hat, dann war der Akku vermutlich unter 2,5V. Im Ruhezustand erholt sich die Spannung dann etwas.

Bis 2,5V unter Last(!) dürfen die Zellen entladen werden. Also einfach wieder Laden und gut. Dennoch mal genau beobachten, ob das wieder auftritt.

Zitat von luke.netwalker

SOTO "Amicus"

der geht vielleicht bei Wind nicht aus, nen Windschutz brauchst du aber trotzdem. Ohne Windschutz wird es ewig dauern und du verschwendest Unmengen an Brennstoff.

Zitat von Solution

MIr geht es eher darum, das ich oft mit dem Auto beruflich unterwegs bin. Ab und zu muss ich auch mal in sensible Bereiche, wie z.B. eine JVA oder es gibt schlicht weg keine Kantine die Bargeld akzeptiert, oder das verlassen und wieder betreten des Firmengeländes ist Umständlich. Da wäre es schön wenn man so einen Kocher im Auto hätte, um sich vielleicht mal eine Dose warm machen zu können.

Bei Lagerung im Auto würde ich eine Ventilkartusche bevorzugen. Allerdings ist das im Sommer eher nicht so toll, da wird es im Auto gern auch mal richtig warm und da ist ein Druckbehälter mit brennbarem Gas im Auto nicht so gut aufgehoben.

billiger sind Stechkartuschen. Komfortabler die mit Ventil und Schraubverschluss.

Wenn es kälter wird brauchste ne Butan/Propan Mischung, das schränkt die Auswahl dann ohnehin ein.

Guck mal bei ebay nach "fire maple". Ist ein OEM aus China. Fast sämtliche Kocher werden ohnehin China produziert, z. B auch von Kovea.

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Möglicherweise ist das Problem nicht das Lager, sondern die Art des Einbaus.

Ich muss allerdings auch sagen, dass Lager aus China schon öfters mal negativ auffallen - dafür bekommst du aber auch 10Stück zum Preis eines INA/SKF...

Zum

Zitat von MESSERDEPOT

Hi Forcetrek,

danke für deinen Analyse. Hatte eben auch eine Rückmeldung von Stedemon erhalten bzgl. meiner Frage wie man das Kugellager aus dem Spinner bekommt. Mit dem Federring vom Kugellager ist mir gar nicht aufgefallen.
Aber bist du dir sicher, das es an den 2. "Käfig" liegt?

Ich habe eher das Gefühl, dass der innere Zentrierring etwas Spiel hat und deshalb dem Kugellager die Kraft was wegnimmt. Wenn man diesen festhält und wackelt, dann rasselt auch nichts mehr.
Habe Stedemon gebeten uns ein paar Kugellager zur Verfügung zu stellen.

Das Kugellager selbst zu wechseln (sprich aus dem Spinner zu bekommen ist ganz einfach.
Für alle anderen: Daumenpins abschrauben dann die Seite mit dem blanken Ring auf den Schraubstock legen und darauf achten das dieser Ring frei liegt und dann von der anderen Seite mit einem konischen Werkzeug das Lager rausdrücken....da braucht man keinen Hammer.

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Kann man so machen, das Lager soll danach ohnehin in den Müll. Zum Einpressen aber bitte nicht das Lager axial belasten sondern nur Druck auf den Außenring.

Sicherlich ist das für fast alle nichts neues, dennoch wollte ich es kurz erwähnen, nicht das es bei irgendwem zu vermeidbaren Schäden beim Einbau kommt.

gefällt mir richtig gut das kleine Teilchen

wann gehst du damit in Serienfertigung?

Wenn es gore tex ist, ist die Membran aus Teflon. Insofern geht dann alles, was Teflon nicht angreift. Da dürfte nur wenig rausfallen.

Ist ein kein Gore, dann könnte die Membran auch aus PU sein