Beiträge von Postmann

    Nein (leider habe ich keine SNG´s mit identischer Klingengeometrie), eine hat einen kompletten Flachschliff (Stonewash / S30V) und die andere eine 3/4 Anschliff und dieser als Hohlschliff ausgeführt (Ceraokote Beschichtet / PD#1).


    Die Hohlschliffklinge hat natürlich leichter durch die Katonage geschnitten (was Stahlunabhängig auch zu erwarten war), es ging mir eher um die Abnutzung.


    Du hast ja auch schon einge Tests gemacht, ist dir ein Unterschied in der Schnitthaltigkeit bei verschiedenen Klingengeometrien aufgefallen?



    Als Testobjekte dienten zwar Strider SNG´s, aber ich denke da es sich um einen vergleich der Stahlsorten handelt, ist es besser im Allgemeinen Bereich aufgehoben (Falls nicht
    bitte verschieben).


    Ich habe mal einen Schneidleistungstest zwischen meinem SNG FFG (mutmaßlich aus S30V) und dem aus PD#1 ¾ HG durchgeführt.


    Vor dem Test habe ich beide Messer sauber auf eine sehr gute Schärfe (Armhaare rasieren problemlos möglich) mit dem Spyderco Sharpmaker gebracht (S30V auf 40° und den
    PD#1 auf 30°).





    Für den Test habe ich 4 Platten Doppelwellenkarton benutzt (neu).
    Jeweils vor, nach einer Platte und nach der zweiten habe ich einen Schnittest bei einem Blatt Papier durchgeführt.
    Das das zerschneiden des Kartons mit einem 30° Winkel und Hohlschliff im Gegensatz zu einem Flachschliff mit 40° leichter geht, habe ich beim Endergebnis nicht berücksichtigt.


    Anfangs gingen beide Messer sauber durch ein Blatt Papier.




    Soll natürlich PD#1 1/2 heißen (Bildunterschrift)


    Nach der ersten Platte Karton war schon auffällig das die S30V Klinge leicht zum Ausreißen beim Schneiden des Blattes neigt, wohingegen bei der PD#1 Klinge keine große
    Veränderung sichtbar war.




    Nach dem schneiden der zweiten Karton Platte vertiefte sich der Effekt des ausreißen bei der S30V Klingenoch einmal, wohingegen bei der PD#1 Klinge weiterhin kein großer
    Unterschied zum ersten Ergebnis zu verzeichnen war. Weiterhin rasierte die PD#1 Klinge nach dem Schneiden der beiden Karton platten noch die Armhaare (nicht mehr so leicht wie
    vor dem Test, aber immer noch problemlos), wohingegen die S30V Klinge keine Armhaare mehr rasierte.





    Im direkten Vergleich zwischen den beiden Stahlsorten konnte ich feststellen, dass der PD#1 eine deutlich bessere Schnitthaltigkeit aufweist.
    Das Ausreißen bei den Schnitttests am Papier (S30V) ist vermutlich durch das Vorhandensein von Micro Ausbrüche bedingt (dieser Effekt ist ja hinlänglich bekannt und
    bedarf sicher keiner weiteren Erklärung). Bei dem PD1 konnte ich keine solchen feststellen.



    Fazit:
    Der PD#1 Stahl hält deutlich länger die Schärfe und lässt sich mit 30° deutlich dünner ausschleifen ohne das es zu Problemen mit Ausbrüchen an der Schneide führt.
    Zur Korrosionsbeständigkeit des PD#1 kann ich bisher noch nicht viel sagen. Einzig das ich es in der Hosentasche immer bei mir habe (womit es Witterungseinflüssen und
    Schweiß ausgesetzt ist) und es noch zu keiner feststellbaren Korrosion gekommen ist.



    Hat jemand von euch erfahrung mit dem Micro Melt PD#1 (sind ja einige hier die im Strider Unterbereich Bilder ihrer DB´s aus PD#1 gepostet haben) und was habt ihr festgestellt?

    Um den Thread mal wieder aus der Versenkung zu holen....


    Das MFS gibt es mittlerweile auch mit Tanto 3/4 Grind und Stonewashklinge.

    Hi Ajax, danke dir für die Info, wenn du genaueres weiß sag doch mal Bescheid, wäre auf jeden Fall interessant.


    Nach den letzten Tagen und viel Rumtesterei mir dem PD#1 SNG muss ich sagen....absolut spitze, dass Messer hält sehr lange die Schärfe und wenn es mal etwas nachlässt,
    zieht man es bei 30Grad 3 – 4 mal über den Spyderco Sharpmaker und die Haar fliegen wieder.


    Leider sind alle PD#1 Modellen bei den Einschlägigen Händler (Monkey Edge, Knife Art, Viennacutlery, Plazacutlery, etc.) ausverkauft.


    Einzig unser FoPa Viennacutlery hat noch ein SNG CC, allerdings in orange (die Farbe ist leider so gar nicht meins).


    Muss die nächste Zeit mal die Augen nach einem DB aus PD#1 und einem SNG mit FFG (oder Tanto) aus PD#1 im Aftermarket aufhalten.


    Hab mich spontan in den Stahl verliebt :love:


    Die Geschichte mit den „besonderen“ Stählen bei Strider, wie dem PD1 oder vor geraumer Zeit die Z-Wear und nicht zu vergessen die CPM 3V Modelle (DB, SA) ist wirklich
    interessant. Allerdings hab ich noch kein SNG in 3V gesehen, möglicherweise habe ich die aber einfach nur übersehen.


    Als „User“ bringen diese Stähle sicher einen gewissen Vorteil.

    Ich kann für recurve Klingen auch den Spayderco Sharpmaker empfehlen, ist kinderleicht und das Ergebnis einwandfrei.


    Aber wie Fabsel schon geschrieben hat, dafür muss man ihn erst mal haben....aber die Investition lohnt sich.


    Mit der Methode von RealShadow hab ich noch keine Erfahrung gemacht....aber wie ich unseren T... kenne funktioniert das auch einwandfrei.

    Vor allem steht bei mir der Verwendete Stahl und ob es mir vom Design her gefällt.

    Dann ob das Messer Robust ist, passt es überhaupt in meine Hand, wie kann ich es bedienen (Ergonomie), wie steht der Lock (bis 60% ist es okay für mich) und die Klinge (muss mittig sein).


    Ein ganz wichtiger Punkt für mich ist bei Foldern die Robustheit, kann ich dem Messer „vertrauen“, ist die Klingenachse stabil, was für eine Verriegelung wurde benutzt.


    Wenn ich den Eindruck habe das es für mich zu filigran ist, nehme ich es erst gar nicht oder es verlässt mich schnell wieder (Verkauf).

    Irgendwie finde ich hier gar nichts größer zum Micro Melt PD#1 Stahl, außer das hier ein paar TFler Strider Messer aus dem Stahl haben.


    Ich muss sagen das ich von dem Stahl bisher wirklich begeistert bin.


    Aber erst mal zum Anfang....


    Durch Zufall bin ich vor kurzem an ein wirklich günstiges und neues Strider SNG (Micro Melt PD#1) gekommen.
    Mit Micro Melt PD#1 konnte ich zunächst nicht viel Anfangen, außer die üblichen Erklärungen das es ein PM Stahl von Carpenter ist, er soll über eine ausgezeichnete
    Verschleißfestigkeit und Zähigkeit verfügen. Mit 7,75% Chromgehalt ist er „rein vom Datenblatt“ nicht sehr Korrosionsbeständig.


    Nun aber zu meinen eigenen Erfahrungen, zunächst ist mir aufgefallen das, dass SNG wirklich super scharf war als ich es bekommen habe, dünnes Papier zerschneiden und rasieren
    war problemlos möglich. Das alleine ist erst mal nichts besonderes, was ich aber außergewöhnlich finde ist das Rasieren auch noch problemlos nach dem zerschneiden von rund 20 Kartons möglich ist.


    Ich hatte schon etliche Messer aus verschiedenen Stählen und bin es auch schon von S30V gewohnt das nach 15 – 20 Kartons das Messer noch eine gute Gebrauchsschärfe hat, aber nicht mehr rasiert.


    Die lange Schnitthaltigkeit finde ich beim PD#1 schon sehr außergewöhnlich, ich bin gespannt wie sich der Stahl so im Alltag schlägt.


    Mich würde nun sehr interessieren was ihr für Erfahrungen mit dem Micro-Melt PD#1 gemacht habt?



    Hier noch ein paar Specs. zum Messer:
    Strider SNG
    ¾ Hohlschliff
    Beschichtet mit grauem Cerakote.




    Balinzwerg hat ja schon etwas entsprechendes geschrieben....


    Um es nochmal einfache auszudrücken


    AA Batterie 1,5V (NiOx Batterien sogar 1,7V)
    Eneloop XX/Pro 1,2 Volt


    Geringere Spannung gleich dunkleres Licht.


    Weiße Eneloops können 2100 mal wieder aufgeladen werden (~5,7 Jahre bei täglichem Laden/Entladen), schwarze XX 500 Zyklen (~1,37 Jahre bei täglichem Laden/entladen).
    Jetzt kann sich denke ich jeder ausrechnen wie lange die Akkus halten, bis sie „theoretisch“ defekt sind.


    Wenn man nicht jeden Tag die Akkus leer saugt, halten die Pro/XX auch schon extrem lange.

    Grundsätzlich:



    Akkus haben einen geringeren Innenwiderstand und können einen höheren Strom im Vergleich zu Batterien liefern. Im Ergebnis kann das einfach konstruierten Lampen (beispiel LED Lenser) schaden, da Akkus zwar eine geringere Spannung haben, aber durch den deutlich höheren Strom die LED schädigen.
    Die Schwarzen und die weißen dürften aber hier keinen großen Unterschied machen. Aufgrund der geringen Ladezyklen im Verhältnis zum geringen Gewinn an Laufzeit und dem deutlich höheren Preis würde ich bei Taschenlampen die häufiger gebraucht werden nicht auf schwarze Enloops setzen.

    balinzwerg mir ist ehrlich gesagt nicht so ganz klar warum Akkus einfach konstruierte LED Lampen schädigen sollen... der Strom (und damit die Thermische Belastung des Bauteils) ist Abhängigkeit von Widerstand und Spannung...
    wie viel Leistung ein Akku oder Batterie hat ist eigentlich unerheblich.


    Einziges was ich mir vorstellen könnte ist die thermische Belastung weil über einen längeren Zeitraum mit voller Leistung gefahren werden kann.


    Vielleicht begehe ich da jetzt aber einen Denkfehler....

    Ohne jetzt Spezialist für LED Lampen zu sein, die Leistung hat in meinen Augen keine Auswirkung auf die Helligkeit deiner Lampe.


    Die angegebenen Watt sagen nur aus wie lange eine Leistung geliefert werden kann...zB. 2000mA/h... 2A eine Stunde lang... sehr vereinfacht erklärt.


    Die Spannung (V) ist in meinen Augen Maßgeblich für das von dir vermutete dunklere Licht, ich würde sie erst mal voll laden (wer weis wie lange sie im
    Laden gelegen haben) und dann nochmals ausprobieren.


    Generell kann man aber sagen das Eneloops bzw. Akku´s im allgemeinen relativ lange eine konstante Spannung halten, ab einem gewissen Punkt aber radikal abfallen.
    Batterien im Gegensatz dazu haben (neu) eine höhere Spannung wie Akkus, die Spannung (V) fällt aber von Anfang an (fast linear in einer leichten Kurve) ab.

    Ich persönlich fände so etwas auch interessant, Edelstahl wäre allerdings nicht so meins, dann doch eher Titan.


    Traditionsring nur oben etwas geläser... gefräst hätte, wäre allerdings auch nicht so meins.


    Was haltet ihr den von einer etwas moderneren Variante des West Point Ring.


    http://en.wikipedia.org/wiki/F…2,_%22Never_Forget%22.jpg


    Ich meine jetzt nicht mit Steinen, sondern eher auch was auf der Seite, Jahreszahl, Motto.... verdamt haben wir eigentlich ein Motto :shrug:
    Was sagt ihr den dazu

    Ist irgendwie nicht so ganz aus den FAQ ersichtlich, da er aber Global Priority und Global Express angibt, gehe ich mal davon aus das er es tut.
    Vermutlich ist es am einfachsten MSM eine Mail zu schicken und zu fragen.


    Was aber gewisse Kenntnisse der englischen Sprache voraussetzt... oder man nutze Google Übersetzer... und fragt ob man das Hühnchen zum Kaffee nach
    Deutschland geliefert bekommt
    :rofl:

    Verwendeter Stahl: SK5 (Carbonstahl, rostend, alles weitere beantwortet dir Tante Google wenn du SK5 und Stahl eingibst :D )
    Klingenlänge: 8,89cm
    Gesamtlänge: 21,59cm


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