Beiträge von Jonathan

    Sorry, wollte hier keine gegenwartspolitische Diskussion anstoßen & habe meiner Meinung auch nicht gegen die Forenregeln verstoßen (die ich mir zugegebenermaßen gerade das erste mal durchgelesen habe)...


    Ich wollte vielmehr auf die epochalen Veränderungen innerhalb von 30 Jahren hinweisen, die zwischen Ereignistag und Jubiläum stattgefunden haben.


    Wie auch in kleinem Maßstab: Bekannte unserer Familie sind gleich nach Grenzöffnung nach Hamburg gefahren & hatten ihre Fensterscheibe ihres am Straßenrand abgestellten Trabis nicht ganz geschlossen: nach Beendigung ihres Verwandten-Besuchs lagen ein Haufen Geldscheine und Münzen darin, insgesamt ein paar Hundert Deutsche Mark!!!
    Ein paar Jahre später war dann das Nummernschild eingetreten mit der Beschmierung „Ossis verpisst euch“ auf der Motorhaube...


    Gottseidank Ist das Ossi-Wessi inzwischen weitgehend Geschichte & die Mauer in den Köpfen bis auf Rudimente verschwunden!


    Gerade dieses Thema kann man, denke ich, auch nicht gänzlich unpolitisch betrachten, denn bei aller Freude & Euphorie damals: „schön“ ist dieses Thema von der Erlebnis-Generation sicherlich in erster Linie aus der damaligen BRD Perspektive, in der DDR gingen diesem Tag vielerlei „unschöne“ Dinge voraus, welche ich -auch wenn ich selbst etwas nostalgisch veranlagt bin- bestimmt nicht vergessen werde/kann.



    Gruß Wolfgang

    Für mich auch eindeutig der 09. November!!!


    War zu der Zeit schon im „Westen“ (August 89 mit der Freundin über die Grüne Grenze bei Sopron nach Österreich getürmt) und habe das erst nach einer Kneipentour angeschickert mitbekommen.
    Der Onkel hat dann gleich seine Sekt-Schätze gespendet: DAS war ein Freuden-Fest, ich konnte die Fernsehbilder kaum glauben!
    Wer nicht die Zeit der Mauer, Minenfelder, Selbstschussanlagen & immer wieder die Meldungen geglückter oder mißlungener „Grenzdurchbrüche“ -DDR Jargon- bewusst miterlebt hat, das ganze Eingesperrt-Sein inmitten einer wahnwitzigen Ideologie, wird das nicht zu einem Tausendstel nachvollziehen können.


    Nein, der 3. Oktober ist es für mich bestimmt nicht, der ganze Monat ist mir viel zu „kommunistisch“...;)


    Im Bundestag wurde dann ja auch spontan das Deutschlandlied von ALLEN Parteien angestimmt: heute undenkbar


    https://m.youtube.com/watch?v=gf5ACAKBq-Y (ab min. 2:22)


    und würde sofort den „Kampf gegen Rächz“ auf den Plan rufen!


    Gruß Wolfgang

    Gerade bei Egun und z.T. in der Bucht werden „Ansichtsglöser“ (d.h. neuwertig, nur im Laden herumgereicht) von Händlern angeboten, es besteht laut Gesetz Rücknahmepflicht, bei privaten Anbietern läßt sich das evtl vereinbaren.


    Aber es stimmt: gerade der Optikkauf bei Auktionen ist gewissermaßen Glückssache, das „Pech“ war bei mir ein paar mal verunreinigte Prismen/Linsen und 1x Dejustierung.
    Der Schnapp war aber jeweils groß genug, um die professionelle Reinigung schmerzfrei draufzuzahlen, einmal habe ich eine Preisreduzierung im Nachhinein durchgedrückt, der VK hatte Angst vor einer schlechten Bewertung...


    Aufpassen muss man immer auf Fake-Angebote: wird Selbstabholung oder Paypal abgelehnt: Finger weg!!!
    Allzuoft frißt Gier immer noch das Hirn...
    Tauchen im Nachhinein Zweifel auf (ist mir auch schon passiert): Bezahlung ein paar Tage hinauszögern: gehackte Accouts werden gerade von EBay relativ schnell erkannt & es erfolgt eine warnende Mitteilung !



    Werden diese Grundregeln beachtet, kann man natürlich trotzdem reinfallen, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch stark minimiert.


    Gruß Wolfgang

    Nach meiner Erfahrung mit Optiken (Ferngläsern) ist der Kauf eines gebrauchten Markenglases auf Dauer gesehen die bessere, oftmals auch günstigere Lösung im Vergleich zur China-Klasse, selbst wenn man erstmal ein paar Euronen darauflegen muss: Haltbarkeit der Mechanik -gerade bei Zoom-ZFR, Schußfestigkeit, Service und Ersatzteilbeschaffung...


    Am besten in den einschlägigen Auktionshäusern, vor allem Egun suchen, da gibt es öfter gute Angebote!


    Gruß Wolfgang

    Glückwunsch 👍 & viel Spaß damit!


    Ist sogar die letzte Version „SV“, reicht bis zum (möglichst späten) Ende der schnöden dinglichen Welt...


    Kannst du sagen, was der Preis war?


    Gruß Wolfgang

    Nun, in den von dir vorgegebenen Parametern ist mir keines bekannt, aber für den stationären Gebrauch, etwa um den Gärtner im weitläufigen Garten aus der Luxus-Villa heraus zu überwachen, vielleicht dieses


    https://www.intercon-spacetec.…1-nikon-wx-10x50-if-.html


    Aber mit 2k€ bist du schon hervorragend aufgestellt: da bleibt eigentlich nur die Entscheidung zwischen Swarovski EL oder Zeiss SF!


    Vor allem der Service von Swarovski soll sehr gut & vor allem sehr kulant sein, bei Zeiss ist es eher Glückssache...


    Früher konnte man sich von Frankonia mehrere Gläser zur Ansicht zusenden lassen, um in Ruhe unter verschiedenen (Licht-)Bedingungen vergleichen zu können: das individuelle Sehen ist zu unterschiedlich, für den einen paßt dies, dem anderen jenes...Allerdings weiß ich nicht, ob Frankonia das immer noch anbietet.


    Dann lass mal lesen, wofür du dich entscheiden hast!


    Gruß Wolfgang

    Wenn Geld keine Rolle spielt, ist das brandneue Swarovski 8x42 NL momentan das beste, was man bekommen Kann:



    https://www.optik-pro.de/gerae…BEgLNhvD_BwE&utm_content=


    Laut erster Testberichte optisch noch etwas besser als das Zeiss SF, mit satten 11 Metern mehr Sehfeld und nur 60 Gramm schwerer (840 gr.).
    Allerdings gibt es gegensätzliche Aussagen zur Streulicht-Problematik: manche haben es, andere nicht, könnten Montagsmodelle sein: am besten: testen!


    Solltest du dich für ein Zeiss SF entscheiden, achte darauf, daß du eines mit schwarzer Armierung nimmst: die mit grauer hatte z. T. noch Kinderkrankheiten (Mechanik, grünstich in der Optik), welch bei den nachfolgenden Gläsern behoben wurde!


    Viel Spaß bei der Qual der Wahl...;)


    Gruß Wolfgang



    Vollste Zustimmung!!!


    Die Geschichten um das Sammlerobjekt herum sind für mich teils wertvoller als das Objekt der Begierde selbst und hauchen selbigem Seele & Leben ein!
    Leider sind nicht viele Veteranen bereit, von ihren Einsätzen oder auch nur Alltagsgeschichten ihrer Epoche zu erzählen, habe ich selbst schon bei ehemaligen Angehörigen der NVA erlebt (um die ich selbst nur knapp herumgekommen bin).
    Mein Großvater war auch Rottenführer in der Waffen-SS, leider 1944 in Litauen gefallen, da kursierten auch die wildesten Gerüchte, bis ich zu recherchieren anfing...


    Vielleicht einen gesonderten Faden zu so etwas aufmachen?


    Gruß Wolfgang

    Schon vor ein paar Tagen, kam von Wolfster, hat auf den ohnehin günstigen Preis noch einen Rabatt gewährt (gab Schwierigkeiten beim Bestellvorgang, an dieser Stelle nochmals Danke), schnelle Lieferung auf Rechnung als Erstkunde(!!!), sehr guter Laden!
    Das Messer ist real noch schöner als auf den Bildern, sehr gute Handlage, die etwas simpel gemachte Lederscheide passt durchaus zum rustikalen Charme der Verarbeitung:



    Gruß Wolfgang

    Dies ist dann wieder eine Frage des Grundes der Anschaffung -Sammlung oder Sammler trifft für mich nicht zu, ich kaufe aus sporadischem Interesse & bei Gelegenheit- :


    Will man ein Messer, WIE es eingesetzt wurde, haben: kein Problem, die Konstruktion entscheidet, vielleicht noch der Zeitpunkt der Herstellung.


    Will man ein Messer, DAS eingesetzt worden könnte , entscheiden die typischen Merkmale oder die Glaubwürdigkeit der Historie.


    Und genau da beginnt spätestens das Irrationale, vielleicht schon Transzendente, welches einen an sich mehr oder weniger simplen Gebrauchsgegenstand bzw. ein eigentliches Werkzeug für den Käufer zur Reliquie erhebt.
    Und seine Bereitschaft fördert, teils irrwitzige Summen für ein Stück Stahl, seiner Geschichte und dem damit verbundenen Mythos zu zahlen.


    Wenn es meine Finanzen hergeben, bin ich -wie so viele andere- durchaus bereit dazu, verschweige Außenstehenden aber meist aus gutem Grund den real von mir gezahlten Preis.


    Gruß Wolfgang

    Die militärische Nutzung kann bei unser beider Tauchermesser nicht garantiert werden, wobei ich die „Pirat“ auch mit (originalen?) NVA Stempeln gesehen habe. Bei einem „Poseidon“ noch nie!


    Da diese Stücke nebenbei auch zivil verkauft wurden (Spowa), wird das viel zu oft eine Glaubenssache bleiben, leider...


    Gruß Wolfgang

    soll nach meiner Information aus Polen kommen, ob in der NVA genutzt ist mir nicht bekannt.
    Schöne Qualität, starke Feder, „Klinge“ mit wenig Spiel, lässt sich in eingefahrenem Zustand arretieren, auch schon selten geworden:




    Ich kenne sonst nur noch die Ausführung mit der auch einzeln ausgegebenen häßlichen grau beschichtete Gasmaskentasche.
    Hab damals ein paar (nur dieses Modell) zugelegt, als sie noch bezahlbar waren, um die 20€.


    Ist wie mit den KM66 (zwischen 50€-80€ in OVP) und den KM87 (150€).


    Ich kann mich noch gut an das gezetere im Netz erinnern, als plötzlich 400€ von Händlern verlangt wurden, heute wäre dieser Preis ein Schnapper...


    Gruß Wolfgang