Beiträge von Jonathan

    Hallo!
    Das war ja mal ein spannender Bericht! Auch schön geschrieben, liest sich sehr gut!


    Was hattet ihr für Ferngläser? Wurden die von euch gestellt oder von den Teilnehmern mitgebracht?


    Gruß Wolfgang

    Hallo Manix!


    Das Eden selbst kenne ich nicht, habe aber Erfahrung mit einem Zeiss 6x30 Mono, welches kurz nach Kriegsende aus Beständen für Dienstgläser zusammengebaut wurde.
    Trotz der erstaunlich guten Optik & der geringen Vergrößerung finde ich es für Beobachtungen länger als 1/2 Minute recht anstrengend, das Halten mit einer Hand (mit zweien erst recht ;)) ziemlich unkomfortabel.


    Warum genau ein Monokular? Das Eden ist ja schon ein rechtes Monstrum (mein Eindruck aus dem YouTube-Video), ein Vorteil im Packmaß scheidet zum Vergleich eines z.B. 8x25 Zeiss (welches regelmäßig ich nutze):


    https://www.foto-erhardt.de/fe…3lvwBdEAUYAyABEgKJ2vD_BwE



    schon mal aus, das Gewicht ist mit 290 Gramm identisch.
    Bleibt der 42er Objektiv-Durchmesser: Obgleich In China inzwischen sehr gute Ferngläser hergestellt werden, leiden die Meisten gerade der „Hausmarken“ an mangelndem Kontrast & geringer Transmission, beides elementare Größen für die Sicht bei Dämmerung.


    Möglicherweise würdest du mit dem genannten 8x25 (kann auch von Kowa, Nikon usw. kommen) bei höherem Sehkomfort genau so viel erkennen wie mit dem 8x42 Eden.
    Und was den Preis angeht sei versichert: einmalig in eine Spitzen-Optik investiert & für den Rest des immer viel zu kurzen Lebens Freude haben! Die Ausgabe ist schnell vergessen, das Seherlebnis bleibt!


    Auch das von Knifesandtools genannte Anwendungsbeispiel: mit dem einen Auge anzuvisieren und dem anderen Auge durch das Monokular das Objekt „heranholen“ kann ich überhaupt nicht nachvollziehen: scheint mir eher kompliziert.


    Schneller & einfacher geht das mit einem kurz abgekippten Binokular: in der Visierlinie bleiben und schwuppdiwupp ist der Piepmatz oder Drogendealer 8x vergrößert in beiden Augen!


    Welche Erfahrungen hast du mit Fernoptik?
    Wenn noch keine oder wenig, würde ich mir an deiner Stelle ein paar 8x25 der Mittel- oder Oberklasse (das Zeiss Terra 8x25 z.B. ist optisch auch sehr gut, kann man in der Bucht um 250,-€ bekommen, hat aber manchmal Schwächen in der Mechanik) parallel zu dem von dir favorisierten Eden 8x42 bestellen & dank Fernabsagegesetz direkt vergleichen!


    Bin zwar auch kein Fan dieser Hin- und Herschickerei, aber manchmal geht es nicht anders...


    Hoffe, geholfen zu haben.


    Gruß Wolfgang

    Qualitätsprobleme sind kein grundsätzlicher Grund zum Nicht-Kauf!
    Darauf achten: von wann sind die Berichte? Welche Gründe wurden genannt ?


    Vor langen Jahren hatte Fjällräven (mein Haupt-Ausstatter) das gleiche Problem, hing wohl -ich habe das nie genau erfahren- mit einer Produktionsverlagerung nach Asien zusammen.
    Habe dann nur noch das Nötigste „gebraucht“ in der Bucht gekauft, was vom vermuteten Produktionszeitraum vor der Verlagerung hergestellt wurde und ansonsten abgewartet & das Netz nach Erfahrungsberichten durchforstet.


    Wenn du deinen „Traumrucksack“ (den ich immer noch suche) gefunden hast, würde ich sogar eine Reparatur auf eigene Kosten (so teuer kann das Nachnähen einiger schwacher Nähte nicht sein) in Betracht ziehen.


    Gruß Wolfgang

    Den Baffin direkt selbst kenne ich nicht, allerdings einen ähnlich konstruierten italienischen Winterstiefel in weiß.
    Hatte ich vor -zig Jahren relativ preiswert (um die 60€, wenn ich mich recht erinnere) für die Schneepirsch gekauft:
    warm wie ein Ofen, aber beim Gehen (hat sich erst im Gelände herausgestellt,Probetragen in der Wohnung hat nicht gereicht) grauenvolles schauklelig-schwammiges Gefühl mit geringer Trittsicherheit!
    Damit waren sie nach erstmaligem Einsatz ausgemustert.


    Meine Lösung ist ein normaler Trekking-Stiefel eine Nummer größer (in meinem Falle Geiger) mit Filzinnensohle und 2 paar Strümpfe: ganz dünne -Marke/Material unbekannt (ich vermute aber Kunststoff, da der Schweiß sehr gut abgeleitet wird) und die dicke Version von Veith (Merinowolle).


    In Bewegung bis -15 Grad verwendet, -20 Grad C dürften auch funktionieren.


    Zu überlegen wären noch Stiefel mit Gore-Tex Membran, meine Meindl Island waren die ersten & letzten damit, weil im Sommer grundsätzlich ein schwitziges Gefühl, im Herbst / Winter aber top. Vor allem etwas weniger pflegeaufwendig im Vergleich zu Volleder, welches bei mir alle 2 bis 3 Wochen gefettet werden muß.


    Was hattest für einen Winterstiefel?


    Gruß Wolfgang

    Hallo Stefan!
    Das ist die Information, die ich haben wollte!
    Messer kaufe ich nicht als Wertanlage, sondern weil sie mir gefallen oder mich die Konstruktion interessiert, manchmal auch deren Geschichte.
    Da ich deshalb die Preisentwicklung nicht beobachte, bin ich in solchen Situationen auf Spezialisten angewiesen, die mehr in der Materie stecken. Selbst die Einstellung dieser Reihe ist an mir vorbeigegangen & ich habe gerade noch ein normales, relativ abgerocktes Aviator zum Gebrauch erwischt.


    Das Aviator Camo bleibt auf jeden Fall dort, wo es sich am wohlsten fühlt: bei mir!


    Gruß Wolfgang

    8o Danke für die Antwort, das bringt tatsächlich schon mal eine Menge Licht ins Dunkel.


    Die KL ist 10,8 cm, also Standard 4“.


    Ich habe das gute Stück damals für knapp 200€ im Messerforum gekauft & vor einiger Zeit ein Reeve -ich meine es war ein „Shadow“- hier für 1000€ angeboten gesehen (ob auch verkauft weiß ich jetzt nicht) und mich schon über den hoh Preis gewundert.
    Auch in der Bucht mit Suche nach aktuellen/abgelaufenen Artikeln war kein Camo zu recherchieren, die „normalen“ schwarzen ah & an, z.T. zu Mondpreisen.


    Wie würdest Du den ungefähren Wert einstufen?

    Habe das schöne Messer seit wohl 20 Jahren in der Vitrine, allerdings kann ich im Netz bis auf ein paar Bilder absolut nichts darüber finden:


    Weiss jemand, von wann bis wann und wieviele davon gebaut wurden? Gibt es eine ungefähre preisliche Einordnung (habe keine Verkaufsabsicht, würde nur gerne wissen, was da bei mir liegt)?


    Danke für jeden Hinweis !


    Gruß Wolfgang



    Für MICH wäre es auch nicht das Problem, aber ich würde es auch nicht benutzen: es ist ja ein explizites Frauenmesser!
    Die Damen (die ich kenne) sind sämtlich absolut Messer-Unerfahren, da halte ich eine Sicherung für unabdingbar.
    Deswegen bin ich etwas erstaunt über ihr Fehlen im Angebot bei BHQ!
    Gerade bei den Amis mit ihren strengen Produkthaftungsgesetzen...


    Bei meinem und dem inzwischen eingetroffenen Geschenkmesser arbeitet der Feststellmechanismus satt & zuverlässig.


    Gruß Wolfgang

    Hallo Brumbaer!
    Das sind ja spannende Sachen, Schutzwesten haben mich eigentlich bisher nicht weiter interessiert, aber so auf dem Haufen...


    Wo bekommst du das alles her? Sind ja auch z.T. aktuelle Sachen dabei?


    Das erinnert mich an einen Überfall oder Einbruch irgendwo in den USA, müßte in den 90er Jahren gewesen sein:
    2 Kriminelle hatten sich aus Schutzwesten Ganzkörper-Anzüge genäht & sind auf der Straße von der Polizei gestellt worden: die Polizei hatte anfangs keine Chance, sie kamen trotz mehrfacher Treffer einfach nicht durch & von den Kalaschnikows der beiden schön eins aufs Dach.
    Einen haben sie dann endlich am Fuß erwischt, begingen dann letztlich beide Suizid.
    Die Cops mußten noch mittendrin im örtlichen Waffenhandel Munition nachkaufen, so meine Erinnerung mich nicht trügt.


    Im Netz müßte noch eine Doku darüber zu finden sein, mit Original-Aufnahmen des Feuergefechts.


    Wenn das so weitergeht in diesem Staat, wird deine Sammlung auch noch unter das Waffengesetz fallen...


    Gruß Wolfgang