Beiträge von jerry bwd

    Jetzt komm ich mal mit ein paar Vergleichsbildern, wen das noch interessiert...


    Zunächst mit ein paar ER-Foldern ähnlicher Größenordnung
    geöffnet
    1_Folder-geöffnet.jpg


    und geschlossen
    2_Folder-geschlossen.jpg


    und in der Draufsicht
    3_unten.jpg
    (Beim letzten Bild ist ganz rechts noch das RAO mit dabei, wegen gleicher Klingenstärke.)



    Jetzt noch im Vergleich mit ein paar anderen alten Bekannten:
    4_diverse.jpg


    und von oben (das TFDE N wollte nicht stehenbleiben ;) :(
    5_oben.jpg


    Ein paar mehr Fotos hab ich schon noch, auch zur den Anschlägen und ohne Klingenheber. Bin aber grad etwas auf'm Sprung. Vielleicht heut Abend noch...


    Viele Grüße,
    Jerry


    .

    Jetzt muß ich doch vorab (Bilder sind grad in der Mache) auch mal anmerken: Wie man (ER) es mach, ist es falsch! :rolleyes:


    Hat die Klinge 4mm, ist sie "extrem dünn", hat sie 6,3mm ist sie "viel zu dick".
    Ist der Daumenpin der Anschlag ist es nicht recht weil man ihn dranlassen muß, kann man ihn demontieren ist das es auch nicht recht.
    Sind die Griffschalen aus Alu ist das nicht hochwertig genug, sind sie aus Titan, und damit etwas schwerer, ist das Gewicht zu hoch.
    Und so weiter und so fort...
    Und jetzt mal ernsthaft, was hätte man denn mit so einem Messerchen vor, daß das Pin-Löchlein in der Klinge oder die Fräsungen für den Anschlag eine ernsthafte Schwachstelle darstellen würde 8| ?


    Diese Ausführungen waren nun bewußt überspitzt ausgedrückt, es muß sich also niemand angegriffen fühlen, OK ;) . Ich finde es nur seit einiger Zeit schon irgendwie lustig, welche Argumente so angeführt werden, ein Messer untauglich zu finden. So ein Messer, gerade in der Preisklasse, darf doch auch einfach mal unperfekt "geil" sein :love: . Und, die Vielfalt und Unterschiedlichkeit macht's doch gerade 8) .


    Soweit mal im Affekt :D , mehr später...


    Viele Grüße,
    Jerry


    .

    Das mit der „dünnen“ Klinge möchte ich an dieser Stelle nochmal etwas relativieren:
    Der Erl hat bei den allermeisten ERs die allseits bekannten 6,3mm Dicke. Das ist eben die Dicke der Rohlinge wie sie aus der Platte gelasert werden und auf die die Standard-Griffe passen. Die Klinge wird aber natürlich zur Spitze hin irgendwann dünner – manchmal schon gleich nach dem Griff, manchmal erst weit vorne auf die Spitze zu. Die Linienführung und der Schliffverlauf sind beim T4000 (und beim Waki, und beim Mato Grosso und beim... ) nun so, daß sich die 6,3mm relativ nah am Griff und über einen weiten Bereich auf 4mm verjüngen. Deshalb wird die Klingenstärke mit 4mm angegeben. Bei anderen Messern von ER ist der Übergang fließender und/oder die Verjüngung zur Spitze hin mehr oder weniger kontinuierlich, deshalb wird hier die Klinge mit der Erl-Dicke 6,3mm angegeben – was aber bei vielen die Sache nicht so ganz trifft (z.B Task). Bei anderen ERs wiederum bleibt die Klinge bis weit nach vorne auf „Erl-Dicke“ (z.B. Fulcrum). Außerdem gibt es noch die Variante mit beidseitig großzügigen Hohlschliffen, wo die 6,3mm zwar über eine große Länge aber nur als ganz schmaler „Steg“ stehen bleiben. Wer schon mal ein Col Moschin (das große) in der Hand hatte und über dessen geringes Gewicht überrascht war, kann nachvollziehen, wie viel Material hier herausgenommen wird. Das fehlt dann zwar in der Biegefestigkeit, aber so ein Klingenquerschnitt ist dann wieder auf andere Qualitäten getrimmt.
    Hier: Extrema Ratio T4000C (Kurzvorstellung)
    hier: Extrema Ratio T4000C (Kurzvorstellung)
    und hier: Extrema Ratio T4000C (Kurzvorstellung)
    hab ich auch schon ein bisschen was dazu geschrieben, u.a. zur Abstimmung auf den Verwendungszweck und zu verschiedenen Querschnittsverläufen, und wie ich finde, recht aussagekräftige Fotos verlinkt.
    Besonders dieses: https://www.dropbox.com/s/tcgi4es8kmri1qh/ER-C-2.jpg?dl=0
    ist in dem Zusammenhang wohl am interessantesten.


    Speziell nun bei der T4000-Reihe ist die Klinge durchgehend schön breit (vielen sagen „hoch“, ihr wisst, was ich meine...). Das gleicht die „dünne“ Klinge in der Stabilität wieder etwas aus. Nicht so ganz, ich weiß, ich hatte auch mal Technische Mechanik ;) , aber schon etwas. Zusammen mit dem durchgehenden Flachschliff und dem im Vergleich mit manch anderen ERs eher schmalen Klingenrücken ergibt sich so eine sehr schneidfreudige und doch noch stabile Klingengeometrie. Wer lieber eine Brechstange möchte, nimmt ein Fulcrum, darf dann aber nicht die Schärfe erwarten, wie beim T4000.


    Ich hoffe, das war anschaulich genug und nicht zu langatmig.


    Gruß,
    Jerry


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    Sooo, es geht voran mit der T4000-Serie 8o : http://www.extremaratio.com/pr…a/multiruolo/t4000-s.html
    Für ein "S" ganz schön lang. Sieht nach meinem Geschmack aber richtig chick und von den Proportionen her sehr "stimmig" aus.
    Jetzt bin ich gespannt, was für Zwischengrößen zwischen C, S und Waki womöglich noch kommen...


    Apropos Zwischengrößen: Hat von euch schonmal jemand das "kleine" Dobermann in der Hand gehabt: http://www.extremaratio.com/pr…obermann-iv-s-africa.html
    Ich fände Infos über den Gesamteindruck interessant. Der (ziemlich lange) Holzgriff ist ja anscheinend bei beiden "Africas" gleich groß.
    Mich würde interessieren, ob das beim "S" nicht ein bisschen arg unproportioniert rauskommt.


    Gruß,
    Jerry


    .

    "Schnäuzelchen", wie geil :rofl:


    Also ich kann da nur für mich sprechen: Dieses spezielle Messer wird durch diesen speziellen Namen für mich nicht besser. Eher im Gegenteil, ich find den ein bisschen affig.
    Und auch grundsätzlich ist der Modell-Name für mich kein Kauf- oder Nichtkauf-Argument. Aber den Hintergrund der Bezeichnung zu kennen, find ich dann schon manchmal interessant.

    Jerry, bei dieser Art von Einsatz geht es nicht kunstvoll zu, ...


    Ja, OK. Das leuchtet mir ein. Danke für die Erläuterung.



    ... Die Praxistauglichkeit hat dieses Konzept wohl sehr deutlich im 1. WK und im zweiten zeigen können...


    Das war mir jetzt gar nicht so geläufig. Ist aber interessant.


    .

    Zum Handling ist mir inzwischen auch noch folgendes eingefallen:
    Ich bin ja nun wirklich alles andere als ein Messerkampf-Experte, aber sollte man da nicht schnell mal zwischen normal und reverse wechseln können? Oder, die Klinge ist ja einschneidig, zwischen Schneide vorne und Schneide hinten? Das wäre dann natürlich eher umständlich mit den Ringen.


    @Bermännle: Du hast das mißverstanden. Das sind SCHUTZringe! Nicht um sich die Mitköche fernzuhalten, sondern um sich nicht an der Pfanne zu verletzen ;) :D



    Jerry

    Grad seh ich's erst: Klingenlänge "nur" 162mm! Hätte ich vom optischen Eindruck größer vermutet. Dann ist mehr Col Mo drin, als ich erst dachte ;)
    Das bedeutet aber auch, daß die Ringe nicht ganz so großzügig sind, wie der erste Eindruck vermittelt. Da kommen Terminators Bedenken zum tragen...


    Aber was soll's, in D kriegen wir das Teil eh nicht zu Gesicht :rolleyes:


    Jerry

    "...and a ring guard as a hand protection while using it as a glass breaker..." Ja klar... :rolleyes: ;) :D


    Is ja mal ein heftiges Teil 8| , selbst für ER. Aber höchst interessant.
    Bei der Klinge dachte ich erst, "ah ja, vom Dobermann". Aber bei genauerem Hinsehen scheint sie mir aber doch eher ein Mischling zu sein, mit ordentlich TFDE19DG drin :thumbup: und ein bisschen Col Moschin für den Biss :evil: (Wellenschliff).

    Moin Mikio,
    auch wenn Du's eigentlich nicht hören (lesen) willst ;) :


    Seit etlichen Jahren nehm ich bei allen Batterien nur noch die "gut und günstig" aus'm Edeka. Hatte noch nie irgendwelche schlechten Erfahrungen mit denen. Subjektiv halten sie auch echt lang, wobei ich das nicht im objektiven 1:1-Vergleich getestet hab.
    Bis vor ca. 15 Jahren war bei mir im Haus grundsätzlich alles Duracell. Ich hatte die speziell im Musik-Equipment viel im Einsatz, in aktiven Instrumenten, Effektgeräten, Stimmgeräten, kleinen Drumcomputern, etc.pp. Dann hatte ich aber ein paar Ausläufer und die Lebensdauer erschien mir auch nicht mehr so überragend. Vorallem aber war ich nicht mehr bereit, unter diesen Umständen den unverschämt gestiegenen Preis zu zahlen. Hatte dann mal Energizer, Panasonic, Varta und Co. und bin dann doch bei den Edeka-Batterien hängen geblieben. Nie wieder Ausläufer, sehr guter Preis und von der Leistung her - wie gesagt subjektiv - kein bisschen schlechter als die "Marken". Mit Li-Batterien hab ich allerdings noch gar keine Erfahrung sammeln können. War mir bisher zu teuer...


    Und noch der Vollständigkeit halber: Beim Foto-Equipment haben sich, speziell bei den Hochverbrauchern wie Blitzen und so, in den letzten 5-6 Jahren die Eneloops bei mir bestens bewährt.


    Gruß,
    Jerry


    .

    Ein Fulcrum C wäre noch schön, gab es das als plain OG ? Dann wäre die C-Serie komplett. :)


    Ja, das gabs mal von Robert (SARTOOLS), aber meines Wissens nur 15 Stück insgesamt und es ist keine Neuauflage in Sicht ;(


    BTW: Wie hast Du denn Dein Selvans modifiziert?


    Grüße,
    Jerry

    derLichtschalter meinte, das würde hier gut passen ;)
    ER-C-3n.jpg


    Das Bild entstand für die Extrema Ratio T4000C (Kurzvorstellung) und den Vergleich der Klingenproportionen innerhalb der kleinen ERs. Die Referenz war in dem Zusammenhang natürlich das T4000C - die Linien zeigen jeweils dessen Klingenlänge und -breite für den Vergleich mit den anderen Messern.
    Als da wären: (von rechts) TFDE 12 BC, TFDE 10, T3000 C, T4000 C, Shrapnel OG, Task C, Mol Moschin Compact Militärversion und Fulcrum C plain. Das TFDE 12 BC hier etwas außer Konkurrenz, da es ein "großes" ist, aber eine Klinge in einer fast noch ähnlichen Größenordnung ausweist.

    Danke fürs Nachmessen. :thumbup:


    Nun, dann ist es wohl so, wie schonmal an anderer Stelle geschrieben: Die Klinge des T4000C wirkt auf den Fotos einfach schmaler, als sie tatsächlich ist. Selbst wenn man berücksichtigt, dass mein Foto minimal größer ist, sieht die Klinge des Strider doch insgesamt ca. 1mm dicker aus, als die des T4000C - was aber erst im Bereich der Spitze wirklich so ist.


    Dann warte ich weiter ab, bis ich das Messer mal in der Hand habe. ;)



    Ja, die Klinge vom T4000C wirkt in der direkten Draufsicht relativ schlank, vorallem weil sie sich auch noch etwas weiter verjüngt.
    Ein übriges tut der dicke Griff. Beim Strider ist der deutlich kleiner. Da macht das Verhältnis Griff<>Klinge viel am optischen Eindruck aus.