Beiträge von Benathar

    Ich habe die Incendio V3 seit glaube ich nunmehr etwas über eineinhalb Jahren im Einsatz. Sie ist täglich dabei und wird viel benutzt. Ich kann Andy uneingeschränkt zustimmen, eine supertolle und stabile Lampe, die bisher alles mitgemacht hat. Die Helligkeit ist für so eine kleine Lampe erstaunlich.

    Mein Wichtelpaket ist auch angekommen, herzlichen Dank an meinen Wichtel. Witzigerweise war ich eh gerade auf der Suche nach einem Tomahawk mit Hammerkopf für´s Revier. Jetzt habe ich einen um ausprobieren zu können, wie man damit bei Instandhaltungsarbeiten klar kommt. :thumbup: Besonders gefreut habe ich mich über die beiden Tactical-Forum-Patches. Im Anhang noch ein Foto meines Paketes...

    Immer, wenn ich mir Michas Mini-Bowie angesehen habe, weckte das so ein "Haben-Wollen-Gefühl" in mir. Aber die Klingenform sollte ein wenig anders sein, so ein wenig Richtung Randall No. 23... ;)


    Aus diesen etwas wirren Vorgaben hat Roman ein wunderschönes Jagd- und Outdoorgebrauchsmesser gebaut. Die Klingenlänge ist mit 11,7 cm EDC-tauglich und das Messer liegt mit 320 g satt in der Hand. Ich bin begeistert!

    [...] erstmal zu den Jagdgesetzen... Ich bin selbst Jäger und die Gesetzte und Vorschriften in Deutschland sind mir somit natürlich bekannt und werden auch eingehalten. Ich habe nicht vor mit einer Armbrust hier auf Jagd zu gehen. [...]

    Ich meinte damit nicht Dich. Ich wollte nur denjenigen, die mich darauf hinweisen würden, dass das Jagen mit der Armbrust (auf Schalenwild) nicht legal ist, mitteilen, dass ich mir des Umstandes bewußt bin... ;)


    Wenn ich mich unter dem Prepping-Gedanken für eine einzige Armbrust entscheiden müsste, die mir vorher gleichzeitig zum Spaß an der Freude dienen sollte, würde meine Wahl ziemlich sicher auf die Excalibur fallen. Für mich ist beim Prepping beim Hauptequipment vor allen Dingen der Wahlspruch "Keep it simple and stupid!" wichtig. Aber das muss letztlich jeder selbst entscheiden. Eine Matrix würde auf alle Fälle für alle Arten des heimischen Wildes ausreichen, inklusive dem 180 kg Bassen... ;)

    Ich habe bisher nur die YouTube Videos zu der Armbrust gesehen und sie nicht selbst geschossen. Selbst habe ich sowohl eine konventionelle Compound-Armbrust (Barnett Rhino) aus alten Zeiten, als auch eine Recurve-Armbrust Excalibur Matrix 380. Die Bewertung unter Prepper-Gesichtspunkten wie Wartung und Instandhaltung der jeweiligen Systeme (Compound oder Recurve) wurden ja schon ausreichend angesprochen und diskutiert.


    Jagdlich erscheint mir das Vertikal-System aber auf alle Fälle nicht uninteressant. Je nach Jagdart kann das durchaus Vorteile haben. Beim Ansitz mit Schießauflage würde ich zum Beispiel jederzeit einem klassischen System den Vorrang geben, da dort am einfachsten zu händeln. Bin ich aber auf der Pirsch fällt diese Auflage weg und ich muss mir anders behelfen, um weitere Schüsse von einer ruhigen Plattform abgeben zu können. Hier gibt es hauptsächlich drei Möglichkeiten: Hinlegen und Armbrust auf etwas auflegen (Rucksack oder Fernglas zum Beispiel), hier wäre ein Horizontal-System wieder von Vorteil. Nachteil wäre die Zeit, die ich brauche, um diese Auflage "zu bauen" und mich in Schußposition zu bringen. Desweiteren könnte ich einen Schießstock nutzen. Je nach Art des Schießstocks könnte hier schon ein Vertikal-System Vorteile haben, nämlich dann, wenn es kein Schießstock zum Auflegen sondern zum "Anstreichen" ist. Nachteil des Schießstockes ist der Schießstock selbst, der zusätzlichen Ballast bedeutet, den ich mitschleppen muss. Zu guter Letzt gibt es noch die Möglichkeit des "Anstreichens" an Bäumen, das heißt, ich fasse mit Daumen und kleinem Finger an den Baum und lege die Waffe dann auf dem ausgestreckten Zeigefinger auf. Vorteil: ich kann schnell und mit wenig Bewegung, somit vom Wild hoffentlich unbemerkt, eine sichere Schußstellung einnehmen und Schüsse auch auf "größere" Distanz sicher ins Ziel bringen. Nachteil: zieht das Wild ist mehr Bewegung nötig, um dem Stück zu folgen und auf eine Schußmöglichkeit zu warten, da man einen Baum im Gegensatz zu einem Schießstock nicht mal eben versetzen kann. ;) Ein letzter aber nicht zu unterschätzender Vorteil des Vertikal-Systems dürfte die bessere Führigkeit im Wald sein. Wer schon einmal aktiv an einer Nachsuche teilgenommen hat dürfte wissen, was ich meine.


    Als Fazit würde ich somit für eine Situation, in der Pirschjagden wahrscheinlich sind, eher ein Vertikal-System haben wollen. Ich befürchte, ich werde mir über kurz oder lang noch so einen Mini In-Line Vertical Crossbow zulegen müssen... ;)


    Zu guter Letzt noch ein Wort zur Jagd mit der Armbrust an sich: die Jagdgesetze sollten jedem klar sein und die Überlegungen oben beziehen sich nur auf eine SHTF-Situation!

    Wenn Du auch mal was aufhebeln willst (Abdeckung der Abschleppöse), würde ich Dir eher zu einem Victorinox Dual Pro raten. Hier hast Du alles, was Du brauchst. Normales Messer, gebogene Wellenschliffklinge mit Sägezahnung für die Gurte (notfalls auch noch angelegte) und einen Schlitzschraubendreher für die Abdeckungen. Beide Klingen verriegeln und sind einhändig bedienbar, was aber aufgrund des von Dir beschriebenen Einsatzzwecks und der sozialen Akzeptanz der Victorinoxmesser kein Problem darstellen sollte. Du solltest das Messer halt nur nach Feierabend rauslegen... ;)

    Als Jäger hätte ich da auch noch eine sinnvolle Anwendungsmöglichkeit für Schutzwesten, denn bei Drück- und Erntejagden gibt es oftmals Momente, wo man plötzlich ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis hat. Speziell, wenn der 95-jährige Standnachbar mit dem Stück Schwarzwild mitschwingt, welches sich leider die Lücke zwischen einem selbst und dem besagten Nachbarn als Fluchtroute ausgesucht hat... ;)


    Um ganz ehrlich zu sein, habe ich vor drei Wochen einfach mal bei Robert angefragt, was ich mich vorher aufgrund der sieben Jahre Lieferzeit nie getraut habe. Er verkauft ja aber die Messer der Besteller, die abgesprungen sind, mittlerweile außer der Reihe, aber für einen "höheren" Preis. Das publiziert er auch so auf seiner HP. Ob das vielleicht mittlerweile ein Geschäftsmodell ist, lassen wir jetzt einfach mal ungefragt... ;) ...Fakt ist, Robert war unheimlich nett und innerhalb ganz kurzer Zeit hatte ich mein persönliches "S4". Und das Messer ist absolut "awesome"!!! :love: Wenn Du also auch schon immer eins haben wolltest, schreib Rob Bayley einfach mal an, vielleicht sehen wir ja in drei Wochen Dein neues S4 hier... ;)


    LG Jan

    Heute ist Weihnachten...muss so sein... :D


    Wann bekommt man sonst von zwei Roberts an einem Tag Post, und dann noch solche. ;) Zunächst klingelte DHL und brachte das Paket von Robert (Argento). Er hatte das Messer ja schon selbst vorgestellt, daher ist es ja schon bekannt. Robert hatte das Messer "nicht perfekt" genannt, als er mir das fertige Messer per WhatsApp präsentierte. Wenn das für Robert "nicht perfekt" ist, würde mich mal seine Vorstellung eines "perfekten" Messers interessieren! ;) Das Messer ist toll gearbeitet und sogar der Fingerchoil wurde gerundet, damit man bei Feinarbeiten angenehm mit dem Messer umgehen kann. Der Griff ist ein Handschmeichler und die Handlage super! Kurz gesagt, es ist ein supertolles Messer, das Du da gebaut hast, Robert! Ich bin nicht nur zufrieden, ich bin begeistert!!! :thumbup:


    Ich war mit dem Sabbern kaum fertig, da klingelt GLS und brachte mit ein Paket aus Newcastle, England, Absender: Rob Bayley. Mein Bayleyknife S4!


    Dieses Messer habe ich mir schon so lange gewünscht, dass es ein ziemlich komisches Gefühl war, es nun wirklich in der Hand zu halten. Rob hat mir sogar noch den Wunsch erfüllt, meine Initalien auf der Oberseite anzubringen...


    Also...heute muss Weihnachten sein... ;)

    Roman hatte das Messer im Beitrag # 383 ja schon einmal gezeigt, aber ich zeige das gute Stück einfach noch einmal...


    Bisher durfte es sich noch nicht seiner Bestimmung gemäß austoben, aber die Erntejagden haben ja gerade erst begonnen und die Drückjagden stehen noch vor der Tür. ;) Ein wunderschönes Messer und definitiv nicht mein letztes von Roman!

    Ich habe nicht pauschalisiert, sondern mich lediglich für eine differenzierte Betrachtungsweise ausgesprochen. Sicher lassen auch Firmen ihre selbstdesignten Waren in Fernost fertigen, die westliche Qualitätskontrolle halte ich aber eher für Wunschdenken. Und auch hier hinterlässt es bei mir oftmals einen üblen Nachgeschmack, wenn solche Firmen aus Gewinnoptimierungsgründen Produktionsprozesse vom heimischen Arbeitsmarkt ins Ausland auslagern, oftmals unter Inkaufnahme von Qualitätseinbußen, ohne solche Ersparnisse an den Endverbraucher weiter zu geben. Ich habe kein Problem damit, Handwerkskunst angemessen zu bezahlen, nur bei Handelskunst fällt mir das manchmal schwer... ;)


    Nochmal: ich möchte nicht pauschalisieren, ich werbe nur für eine differenzierte Betrachtungsweise.

    Nummer 31 war zu blöd... :rolleyes:


    Geld sollte schon auf Deinem Konto sein, statt der Zahl habe ich aber meine Seriennummern in der Überweisung eingetragen... :sleeping: :sleeping: :sleeping: ...das Alter... :blind:


    Sorry!