GPR-B1000 erste Eindrücke.

  • Casio G-Shock GPR-B1000



    So nun habe ich das zierliche seit paar Wochen und beim Schreiben einer Bewertung dachte ich mir schreib doch gleich fürs Forum eine Review. Da ich noch nicht dazugekommen bin die richtig zu testen wollte ich wenigstens paar Eindrücke vermitteln.
    Man möge mir verzeihen wenn es etwas langatmig wird, es fehlt mir an Übung.
    Bei Unklarheiten oder fehlende Infos bitte fragen.
    In 2 Wochen bin ich im Urlaub und wollte bisschen wandern wenn Interesse besteht könnte ich die hier einfügen.



    Auspacken:
    „Was für ein Monster“ war mein erster Gedanke als ich die Schatulle aufmachte und sie sah. Klar kann man Maßband nehmen und abschätzen, aber bei mir brachte das anscheinend nichts. Hier paar Nahaufnahmen mit und ohne der GW-M5610.
    Sieht ziemlich wuchtig aus, an meinen zarten Armen vielleicht zu viel aber mir egal.
    Schrauben hier, fette Knöpfe da, viel Kunststoff für viel Geld muss man schon zugeben.
    Das von Casio erwähnte schöne Carbonmuster des Armbandes sieht man beim tragen nicht. Aber spätestens bei Kauf eines neuen werden grob 170 € fällig. Aber denke nicht das es so schnell nötig sein wird.
    Saphirglas vorne, in meinen Augen bei dieser Preisklasse und Anwendungsbereich eh obligatorisch.
    Die Keramikrückseite ist eher dem Umstand geschuldet das mit einem Metalldeckel eine induktionladung nicht möglich wäre. Trotzdem positiv weil kratzresistend und da er schwarz ist auch farblich stimmig.
    Was schon auch so schon auffällt ist der relativ kleine LCD, mit der Größe einer 2€ Münze. Grund dafür ist, dass man so die Beschriftung der Tasten besser lesen kann.
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    Spaß beiseite! ist der Solarzelle zu verdanken. Schimpft sich ja auch „weltweit erste Uhr mit solargesteuerter GPS-Navigation“ ob sie dem aber gerecht wird, werden wir sehen.


    Hier paar Bilder.
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    Ab hier trenne ich es etwas damit man zu GPS rüberspringen kann wenn das interessanter ist. Die Funktionen der "Uhr" sollten fast identisch sein mit denen einer GW-9400.


    Uhr:
    Was kann sie alles? Viel, sehr viel.
    Die Uhr als solches hat zwar Bluetooth und ist für mehrere Funktionen auch unabdingbar sie mit dem Handy zu verbinden, aber eine Smartwatch ist sie definitiv nicht.
    Man kann das Handy suchen lassen wenn man es verlegt hat. Klappt aber nur wenn die app im Hintergrund aktiv ist, was nach einiger Zeit nicht der Fall ist. Also eher nicht wirklich zu gebrauchen, aber vielleicht sind die Android-User hier im Vorteil.


    Auf die obligatorischen Funktionen wie Uhrzeit, Hintergrundbeleuchtung, Weltzeit, Stoppuhr (1000stunden), Timer (24stunden), Alarme (5) und Kalender gehe ich garnicht ein.
    Nur so viel, wenn man was einstellen kann, geht es per App, trotz einer „digitalen Krone“, am besten und schnellsten.
    Was anders ist, zu meinen bisherigen G-Shocks ist die Tatsache das sie ein Menü hat.
    Vorher musste man vergessenes durch "trail and error" rausfinden, klar eine GW-M5610 ist recht einfach, aber denke mal bei einer GW-9400 wird es nervig.
    Da ist die Kombination von App und Menü ideal.
    Was sich auch geändert hat, ist die Tatsache das die Uhrzeit nicht mehr über Funk eingestellt wird.
    Passende Informationen bekommt sie nun über manuelle Eingabe, Bluetooth oder GPS.
    Ein spezieller Sensor vereint Thermometer, Kompass und Barometer (mit dessen Hilfen auch die Höhe ermittelt wird) auf kleinstem Raum.
    Das Barometer ist aufgerundet identisch mit dem meines iPhone, welches drei stellen nach dem Komma angibt.
    Kompass war auch akkurat.
    Beim Thermometer musste ich die Temperatur an die zwei Geräten zu Hause anpassen.
    Beim Kompass kann man eine Peilung speichern und bei Bedarf die Deklinationrichtung und - Winkel einstellen.

    Was mir beim Barometer gefällt, ist eine Funktion bei der permanent der Luftdruck überwacht wird und einen davor warnt, wenn er sich ändert. Hilft bei sich anbahnenden Gewitter.
    Sonst gibt es keine große Überraschungen:
    Kompass nicht in der Nähe von Metall halten.
    Höhenmessung und wechselnde Wetterbedingungen ist eine gute Kombination um eventuell den Everest zu erklimmen, wenn man nach der Anzeige der Uhr nachgeht.
    Thermometer nicht auslesen wenn man die Uhr am Arm trägt und/oder in der prahlen Sonne hat. Das übliche eben.
    Sonnenauf- und untergangszeiten werden auch bereitgestellt, für kommenden Tage auch.
    Die Informationen zur Position bekommt die Uhr übers GPS, und nicht wie in der Einleitung falsch beschrieben durch die eingestellten Heimatstadt. Zur Info die Zeiten sind nicht ganz die gleichen wie bei Yahoo Wetter, aber vertretbar.
    Als würde das alles nicht reichen hat man auch noch einen Gezeiten- und Mondmodus.
    Wenn man per app die richtige Stadt eingestellt hat, kann man sich Flut, Ebbe und das Mondalter anzeigen lassen, auch hier gibt es die Möglichkeit das Ergebnis zu optimieren

    „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert,
    nicht mit schlechten.“


    George Bernard Shaw
    Irischer Schriftsteller

  • GPS:
    So und nun kommen wir zur Killerfunktion der GPR-B1000, das Navigationssystem oder generell das GPS.
    Das suchen der Position geht relativ flott dauert aber länger als am Handy.
    Wichtig ist nur das man freien Blick zum Himmel hat weil in der Uhr kein wlan und Mobilfunk integriert was eine Ortung noch effizienter macht. Nur Satellitenpositionsdaten können gespeichert werden bei Verbindung mit der Uhr.
    Laufzeiten sind für ein GPS System auch ein wichtiges Merkmal.
    Und hier kann ich sagen, Sie hält lange.
    Der Akku erlaubt, bei kontinuierlich (=alle paar Sekunden wird die Position erfasst) eingestellten Intervallen, eine Aufzeichnung von 20 Stunden. Bevor man aber soweit kommt ist der interne Speicher schon längst voll, der reicht nämlich nur für 4-5 Stunden.
    Besser wird es bei periodisch eingestellten Intervallen (= Positionserfassung einmal die Minute) da hält der Akku etwa 33 Stunden und der Speicher für 24 Stunden.
    Ist der Speicher voll muss der Track aufs Handy überspielt werden.
    Freilich bringt eine minütliche Aktualisierung bei einer schnelleren Bewegung (Autofahrt z.b) keine Vorteile, zu abgehakt sieht der Track im Nachhinein aus.
    Zur Info, sobald das Navi aktiv ist, nimmt es automatisch einen Track auf.


    Bei dem Speicher hat sich Casio wohl etwas vertan ich habe nämlich mehr als das doppelte im Uhrenspeicher (7-8 Stunden). Ich bezweifle stark das irrelevante Punkte zwecks Optimierung in Echtzeit gelöscht werden. Aber einzelne Touren ja da scheint die 4-5 Stunden Grenze ihre Gültigkeit zu behalten.


    Da die Uhr eine Solarzelle hat wollte ich mal ausrechnen was der factor Sonne zu dem Thema Laufzeiten bringt.
    Ergebnis: es werden 4,2 Stunden Sonne oder 21 Minuten am Ladegerät benötig um ein Stunde kontinuierlichem GPS betrieb zu kompensieren. Alle Angaben ohne Gewähr natürlich :D


    Zum Thema Laufzeiten sei noch eins gesagt. Benutzt man die als klassische Uhr hält sie 1,4 Jahre wenn die 20 oder 33 Stunden am Stück durch navigiert hat "nur" noch 2 Monate bei absoluter Dunkelheit.


    Hat man den Akku soweit runter hat dass die Uhr nicht mehr das GPS aktiviert?
    Dann kann man die rote Induktionsspule dran klemmen und etwa 4 stunden laden, der Akku hat etwa 410 mAh mehr auf de Buckel.
    Mit einer kleinen Powerbank, einer offline-Karte am Handy wäre man in der Tat gewillt zu sagen man ist autark unterwegs.
    (Getestet an meiner Powerbank um zu überprüfen ob die 0,08-0,11 A reichen um sie nicht zu deaktivieren, hat alles geklappt.)
    Zu mal ich innerhalb einer Woche bei täglichen Gebrauch des GPS den Akku nicht wirklich in die Knie gezwungen habe.
    Ok manchmal habe ich die Uhr nur am Fenster gehabt, denke mal aber auch ohne Bewegung zieht das GPS ordentlich.
    Natürlich immer mit bedeckter Solarzelle. Außer wenn ich draußen war aber bewusst nicht in der Sonne gehalten.



    Man kann zu jederzeit ein GPS-Punkt (Max. 60) aufnehmen.
    In ihm sind einiges an Informationen hinterlegt. Um genau zu sein sind es Datum, Zeit, GPS- Koordinaten, Höhe, Luftdruck, Temperatur und ein Symbol (24 stehen zur Auswahl). Unverständlich ist, dass beim übertragen auf dem Handy Temperatur, Druck und Höhe nicht mitgesendet werden.
    Das Senden von Handy zur Uhr, am besten mit einem Namen, ist nicht vorgesehen.
    Aufgenommene Tracks können dann auf der App angesehen und nachgefahren werden, sieht ziemlich lustig aus. Bilder und GPS-Punkte, die während der Trackaufnahme erstellt wurden, werden an der richtigen Stelle angezeigt.
    Ein Exportieren ist nicht vorgesehen.
    Kommen wir zur Navigation.
    Zur Erinnerung mir ist bewusst, dass es kein Garmin Ersatz ist und sein kann. Man muss die ganzen Autonavis erstmal vergessen.


    Im Navimodus kann man einen Pfeil wählen oder sich die Route anzeigen lassen, in einem von 3 Maßstäben.
    Was es genau auf sich hat mit den zwei Anzeigen komme ich gleich.
    Also wie erstellen wir eine Route?
    Entweder komplett ohne "Starthilfen" oder mit Hilfe der zuvor aufgenommenen GPS-Punkte, Tracks, importierten GPX-Tracks.
    Es wird der Start- und Endpunkt gesetzt und mit beliebig(?) vielen Punkten die Route gesteckt. Daraufhin werden bis zu neun von den Routenpunkte auserkoren Wegpunkte zu werden.
    So zum Schluss wird der Name vergeben und an die Uhr gesendet.
    Eine geladene Route steht beim Start des Navis sofort zur Verfügung.
    Kann aber auch innerhalb der Uhr gelöscht werden, sinnvoll wenn man eh nur seinen Weg aufzeichnen will.
    Hat man nun die Pfeilansicht aktiv, zeigt die Uhr immer nur den nächsten Wegpunkt.
    Wer sich denkt "das ist zu ungenau, da folge ich lieber der Krümmelspur" kommt vielleicht zum gleichen Entschluss wie ich. Selbst in der größten Vergrößerung verdeckt der Positionspunkt gute 200-300 m der Strecke. Siehe Bildergalerie.
    Man hat aber auch die Möglichkeit in der Uhr intern eine "Navigation" anzustoßen.
    Entweder man lässt sich zu einem vorher aufgenommenen GPS-Punkt dirigieren, Luftlinie natürlich.
    Oder man lässt sich zurück zu dem Punkt "navigieren" in dem das Navi gestartet wurde.
    Auch hier gibt es paar Sachen zu beachten.
    Wurde die Navigation beendet ist ein "Backtrack" nicht mehr möglich.
    "Backtrack" mit einer Route welche Wegpunkte hat wird einfach gespiegelt.
    Habe ich einfach geschrieben? Was wäre Casio ohne hier auch ein kleinen Fehler einzubauen? Statt das alles gespiegelt wird inklusive Wegpunkte wird einfach der Start und das Ziel getauscht. Also statt "Start->1->2->3->4->Ziel" sieht es so aus "Start->4->3->2->1->Ziel" kein großes Malheur aber hätte nicht sein sollen.
    Hat man einfach nur getrackt, also ohne vorher eine Route zu laden, wird einem nur der ehemalige Startpunkt gezeigt (Luftlinie). Man müsste sich daher auf die Krümmelspur verlassen, die kaum nutzbar ist.
    Alles in allem eine perfekte Uhr für Bear Grylls würde man denken. Da wo der Junge sich bewegt gibt es ja eh kaum Wege.
    In der Wildnis verloren gegangen holt man das Handy raus steckt sich die paar Punkte zusammen die man benötigt und auf zur rettenden Unterkunft.
    Pustekuchen den ohne Internet ist das nicht möglich.
    Es gibt nur eine Möglichkeit eine Karte offline zu speichern, nämlich NACHDEM man eine Route auf die Uhr geladen hat. Und die lässt sich nicht zum erstellen neuer Routen benutzen.
    Eher kontraproduktiv, dafür kann man das Manko mit der fehlenden Vergrößerung so etwas umgehen. Nur habe ich auf dem Handy "mächtigere" Tools.
    Was auch nervt ist, dass man, wie erwähnt, keine GPS-Punkte übertragen kann.
    So hätte Bear die Wichtigste Punkte der Umgebung in der Uhr und könnte sich nach bewährter Manier durchschlagen. Dann könnte er sogar das Handy zu Hause lassen.
    Die Fehler der App lassen sich aber mit einem Update korrigieren. Ein Firmwareupgrade lässt sich nicht durchführen, laut Support.
    "vertraue nie den Support", traurig aber oft wahr vor allem bei neuen Geräten.
    Die Firmware lässt sich nämlich doch aktualisieren.


    Fazit:
    Coole fette Uhr mit Verbesserungspotential im "Navimodus".
    Man darf nicht den eigentlichen Verwendungsort außer acht lassen.
    Nämlich Outdoor
    Unterm Strich kann man schon damit arbeiten.
    Vernünftigere Routen Darstellung, einige Wegpunkte mehr (15-20), das übertragen von GPS- Punkte und ich wäre richtig zufrieden. Zum Tracken aber ziemlich gut.
    Würde ich sie mir wieder kaufen?
    Sehr wahrscheinlich!
    Jetzt wo ich erfahren habe das die Firmware sich updaten lässt bleibt nur zu hoffen das Casio zu hört.
    Weil meine oben aufgeführte Punkte sind nun korrigierbar.

    „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert,
    nicht mit schlechten.“


    George Bernard Shaw
    Irischer Schriftsteller

    2 Mal editiert, zuletzt von Kosta(s) ()

  • Hier ist eine Route einer Autofahrt. 4,7 km Luftlinie ungefähr und etwa 12,5 km Länge.
    Einmal mit Wegpunkte einmal ohne, wegen der Übersicht. Und natürlich in den jeweiligen Vergrößerungen


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  • Vielen Dank für das tolle Review !


    Die größe des Displays schreckt mich bisher etwas ab . . .



    LG,


    Michael

    "Alles was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand."
    Charles Darwin (1809-1882)

  • Danke für das tolle und kritisch-offene Review!


    Hatte diese Uhr auch im Auge, bin aber wieder von abgekommen.


    Eine Outdoor-Uhr, die keine zwei Tage ohne Steckdose überlebt halte ich für sinnfrei.
    Und deine Angaben bezügl. des Stromverbrauchs im GPS-Modus haben meine Meinung und Entscheidung (gegen die Uhr) bestätigt. Und so habe ich nach über 30 Jahren das erste mal *keine* Casio gekauft.

    Gruß
    Macke

  • Tach auch,


    Also stört dich die nicht vorhandene Größe des Displays?
    Kann ich verstehen ist aber liegt an der nötigen Solarzelle.


    Bezüglich der Laufzeit.
    Tut mir leid ich habe mich falsch ausgedrückt und auch nicht alles geschrieben.
    Werde ich mal oben auch noch hinzufügen.



    Ohne GPS läuft das gute Stück 1,4 Jahre und nach besagter Nutzung (20/33 Stunden) bleiben "nur" noch 2 Monate.
    Ich kenne mich nicht mit anderen GPS Uhren aus aber meine Apple Watch würde schon längst als Armbeschwerer mitschwingen.


    Grüezi
    Kostas

    „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert,
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    George Bernard Shaw
    Irischer Schriftsteller

  • Ich hab mir das jetzt angeschaut und natürlich nur die Hälfte verstanden, von der ich wiederum nicht mal die Hälfte gebrauchen könnte - dass ich das trotzdem gelesen und zumindest den Zusammenhang grob verstanden habe, zeigt aber schon eindrucksvoll, daß Du da richtig gute Arbeit mit dieser Vorstellung gemacht hast! :thumbup:


    Insgesamt überfordern mich schon meine Camo-G-Shocks, und bereits die haben eine Vielzahl von Funktionen, die ich zeitlebens nicht brauchen werde.
    Bei diesem Ding hier könnte ich mich nicht mit diesem Mini-Display mittels eines Häufchens numerierter aufeinanderhockender Knödel orientieren, selbst wenn mir vorher schlagartige Erleuchtung bezüglich der notwendigen Programmierschritte zuteil geworden wäre (was so nicht passieren wird...).


    Verstanden hab ich jedenfalls, daß man besser ein Smartphone dabeihaben sollte, weil die Uhr dann Dinge kann, die allerdings das Smartphone auch alleine und besser kann.
    Insgesamt macht das zierliche Gerät so ein wenig den Eindruck auf mich, für mindestens 90 Prozent der Zielgruppe eher wegen seiner technischen Faszination interessant und begehrenswert zu sein als wegen eines wirklich konkreten zusätzlichen Nutzens.


    Viel besser als den Gegenstand des Reviews finde ich das Review selbst, das ist wirklich verständlich und praxisorientiert gemacht :thumbup:
    Ansonsten schau ich gerade auf meine Vostok K-35, die grad mal die Zeit anzeigt, nicht mal das mit einer Genauigkeit, die viele von Euch noch gnädig hinnehmen würden.....das ist eher was für den alten Micha :)

  • Vielen Dank.
    Ist auch deine „schuld“ irgendwie:)


    Und ja eine gewisse affinität muss man haben für solches Zeug.


    Und vieles ist um einiges verständlicher wenn man das Teil in der Hand hat.
    Aber dann wäre so ein Review auch überflüssig :rolleyes:
    Gehöre aber auch zu den Leuten (gibt es überhaupt so was wie mich) die vorher die Bedienungsanleitung durchlesen bevor sie so etwas kaufen.
    Und trotzdem nicht alles verstehe weil ich eben das Ding nicht in der Hand habe.



    Wenn die paar Punkte eliminiert werden würden die ich im „Fazit“ aufgezählt habe, wäre es eine ideale Ergänzung zum Handy.
    Warum? Ein Handy verbraucht zu viel Strom. Die Uhr ist nichtsdestotrotz sparsam und mit einer mini Powerbank sicher Wochenlang in Gebrauch. Genauen Verbrauch werde ich noch ermitteln und einfügen.


    Grüße
    Kostas

    „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert,
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    George Bernard Shaw
    Irischer Schriftsteller

    Einmal editiert, zuletzt von Kosta(s) ()

  • Tach auch


    Kleines Update in der Farbe bezüglich Akku, Firmware und Speicher.
    Ich hoffe echt Casio verbessert da einiges


    Schönen Tag noch


    Grüße
    Kostas

    „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert,
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    George Bernard Shaw
    Irischer Schriftsteller

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