GEK Basteltime

  • Hallo Leute,


    hab mich jetzt auch mal an mein GEK EDC aus der Abverkauf Aktion gemacht und wollte euch noch um einen technischen Rat für mein GEK 2000 bitten.


    Bilder des GEK EDC mit Splashätzung, Schleifkerbe und Kydex





    Für mein GEK 2000 bin ich am überlegen ob ich wie bei meinem Ratmandu ein Choil (so heist das glaub?) reinmachen soll oder nicht. Wird es da Festigkeitsprobleme geben?




    Ich empfinde es für feine Arbeiten an meinem Ratmandu als sehr Praxistauglich.


    Was ich auch noch machen möchte wären Rotefiberliner, hat jemand nen Tip wie ich das bei den durchbrochenen Schalen hinbekommen soll?

  • Hi Peter, ich würde das mit den linern so machen.
    Die Griffschalen auf den liner kleben . dann grobausbohren und dann vorsichtig feilen oder mit nem dremel soweit das aussen und innenkannten passig sind bearbeiten. Dann noch die Löcher für die Schrauben. Und dann zusammen schrauben. Fertig


    Lg Christian


    Und choil wenn er für dich passig ist mach ruhig. Aber vorsichtig und nich zu heiss werden lassen. Aber weißt ja bestimmt :D

    Nachricht aus Utopia

  • Servus,


    mir gefällt die Ätzung echt gut :) Ist echt hübsch geworden. Eine Schleifkerbe ist für mich nix aber das ist ja eine Glaubensfrage... Ein Choil dagegen sehe ich ein und kann ich gut verstehen Ich könnte mir nur vorstellen dass das mit den klassischen, eher kastigen GEK Griffschalen nicht harmoniert und beim Arbeiten zu Druckstellen an den Innenseiten von Zeige- und Mittelfinger führt. Da müsste man sich vielleicht ein bisschen an der Kontur am Ratmandu orientieren, dass der Guard nach außen hin schmaler wird. Was die Stabilität angeht wirst Du meiner Meinung nach keine praxisrelevante Schwachstelle erzeugen sofern Du das ganze nicht mit der Flex auf Rotglut schleifst :rolleyes:
    Die Griffschalen für ein GEK zu machen braucht Zeit... Ich spreche aus Erfahrung. Von Vorteil kann sein wenn man eine Dekupiersäge zur Verfügung hat. Damit lassen sich die Durchbrüche gut herausarbeiten.Erstmal ein großes Loch vorbohren, Sägeblatt druchspannen und los geht's. Letztlich kommt man aber um das feilen nicht herum. Man kann sich dafür ein Set billige Schlüsselfeilen aus dem Wühltisch holen. Die haben einen Vorteil für den Zweck - die können das GEK nicht zerkratzen - kein Witz. Ein Strich über den Stahl und die Feile ist blank. Damit lässt sich also viel entspannter arbeiten weil man keine Angst haben muss dem Stahl was anzutun wenn man schon nah dran ist. Wenn man doch Kratzer drin hat kann man die mit einer Lamellenscheibe im Dremel gut polieren - wenn gewünscht auf Spiegelglanz. Erschreckenderweise sieht das echt gut aus....


    Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg und lass Bilder sehen!


    Gruß


    Daniel

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