Review Behring made Bird & Trout knife

  • (Vorerst) zu guter letzt das Behring made Bird & Trout.
    Ein Mitforumit hatte es hier im Marktplatz erworben. Da dieser schon eines in der Art besitzt, hat er mir dann dieses abgetreten.
    Auch hier wieder - Red Stag, Kupfer guard und die gleiche schöne Lederscheide wie bei meinen beiden anderen.


    Ich habe mittlerweile Leute kennengelernt, die mit genau diesem Messertyp seit vielen Jahren um die ganze Welt gereist sind. Sie konnten damit alles erledigen was so anfiel. ich persönlich ticke ehr wie Tony - kompromissloses Tool für die Reisen fernab der Pisten. Aber für den gediegenen Trip - warum nicht?


    Mit dem Bird & Trout bin ich bisher nicht dazu gekommen draußen was zu machen. Jedoch war das Schnitzen des diesjährigen Kürbis für Halloween sicherlich auch eine gewissen Beanspruchung. Zudem hatte ich das Messer recht lange in der Hand und kann auch bei diesem Modell wieder nur stauenen. Ich habe die teile nun alle ins Herz geschlossen und endlich was gefunden was mir den Kontostand wieder ordentlich ruinieren kann :D


    Es handelt sich in diesem Fall um die Version in O1 mit 3mm Klingenstärke. Schneidteufelchen ;)

  • Ich glaube auch, dass diese "Bird + Trout" Knives eher für die gemütlichen Touren gedacht sind - bin ja kein Jäger aber dafür beigeisterter (meist auch erfolgreicher) Fliegenfischer und mein Szenario wäre, dass ich das Teil an der Watweste oder am Watgürtel hängen hab und damit meinen Fang waidgerecht kille + ausnehme.

  • Da Trout ja das englische Wort für Forelle ist, ist dieses Messer per Definition ursprünglich genau dafür konzipiert.
    Als feines Jagdmesser zum Versorgen von Vogelwild und Fisch.


    - Klugscheißmodus aus... -


    Die Behring Mades hatten mir stets sehr gut gefallen. Nur war ich ein wenig skeptisch bezüglich des Carbonstahls und dessen schmeckbarer Geschmacksübertragung auf Lebensmittel, was an anderer Stelle auch bereits zu einerseits Befremdung -andererseits zu Belustigung führte.
    Am Ende gab man mir aber Recht.


    Ich würde mich sehr freuen, im Zuge dieses Reviews vielleicht nocheinmal deine Einschätzung oder tatsächliche Erfahrungswerte in dieser Hinsicht zu lesen.
    Wenn sich der O1 eventuell doch nicht so stark Geschmacksverfälschend auswirkt, findet vielleicht doch noch irgendwann einmal ein Behring zu mir.


    Bis dahin tuts bei mir das Modell Bird and Trout von Bark River.
    Das ist aus Elmax.


    Beste Grüße,
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

  • Also die Kürbissuppe hat geschmeckt :D Ebenso das Fleisch, welches mit den anderen beiden zubereitet wurde. Im Alltag hab ich insbesondere mit dem Hunter schon recht viele Nahrungsmittel zubereitet und mit dem Alaskan ja auch schon Brötchen geschmiert (siehe Bilder im Alaskan Review :D )


    Ich werde nachher mal meine Frau als Testobjekt benutzen und zwei Schreiben Brot abschneiden - einmal mit dem Küchenmesser und eines mit dem Bird & Trout. Da sollte sowas doch dann am ehesten auffallen oder?
    Wenn noch andere Wünsche bestehen, so einfach äußern und ich teste ;)

    Plan - Prepare - Execute


  • Da muss man aber schon einen seeeeehr feinen Gaumen haben! :D Ich glaube, wenn der Fisch danach noch in die Pfanne wandert, is es ziemlich egal. Ich persönlich steh auf Forellensashimi, aber ich hab sonst noch nicht viele Leute kennengelernt, die das auch mögen...


    @ Ajax - schneid' mal ein Seitl Speck auf!


    Geschmacksunterscheide aufgrund der Wasserqualität (und der daraus resultierenden Futterqualität) lass ich mir aber schon einreden - ich persönlich befische z.B. zwei verschiedene Gewässer: Einen Tieflandfluss der Barbenregion mit eher schlammigen Boden und einen typischen Gebirgsbach und die Bachforellen aus beiden Flüssen schmecken, auch wenn man sie gleich zubereitet (bei mir grundsätzlich nur Salz und etwas Knoblauch in geringer Menge) sehr verschieden.


    Sorry für's OT

  • Danke an dieser Stelle für die Berücksichtigung meines Informationsbedarfs...
    Ich bin schon auf die Nase gefallen mit einem teuren Custom eines anderen Machers, welches für das schneiden von Lebensmitteln völlig ungeeignet ist, wie sich dann nach und nach herausstellte.
    Umso mehr freut mich die Aussicht auf eine Behring. Zum einen, weil mir der Carbonstahl auch gefällt und zum Anderen, diese Art Messer sowieso.
    Aber solch viele Nutzer, die in Übersee auf Behring und O1 schwören, können ja nicht alle daneben liegen.
    Ich wollte halt nur bei dem doch auf höherem Niveau liegenden Anschaffungspreis keine weiteren Experimente mehr machen.


    Beste Grüße,
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

  • Hi!


    Also - Ich habe nun einiges an Nahrungsmitteln mit dem kleinen geschnitten. Wurst, Käse, Brot, Obst und Gemüse. Ein paar Testpersonen waren dabei und niemandem ist etwas aufgefallen.
    Habe mir sagen lassen, dass es bei Federstählen wohl ehr mal dazu kommt, dass sich der Geschmack ändert.


    Gruß,
    AJAX

    Plan - Prepare - Execute

  • Am Wochenende gab es den Speck Test. Dazu hab ich kartoffeln, Möhren und Zwiebeln damit geschnitten. Niemandem fiel da was auf. Ich hab ein paar Stücke Schinken direkt von der Klinge gegessen und da hab ich gemerkt was du meinst. Am Fleisch blieb dies jedoch nicht anhaften.


    Gruß,
    AJAX

    Plan - Prepare - Execute

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