Mein Bugout-Bag, bitte um kontruktive Kritik

  • Zähle ich alles mit ner Klinge mit komme ich auch auf 9 "Messer".
    1 Machete
    1 Primäres
    1 Sekundäres
    3 Wurfmesser (Hobby seit etlichen Jahren, würde nur ungern darauf verzichten)
    2 Multi-Tools (Walther Multi Tac, und Leatherman)
    1 Campingbesteck


    Je nach Situation bleiben natürlich einige daheim(Machete, Wurfmesser, Besteck etc.) aber im INCH-Bag würden eben diese drin sein. Je nach Material, oder Form/Stärke der Klinge, Winkel der Schneide sind Messer zweckgebunden. Die Multi-Tools nimmt man nicht wegen ihren Messern mit, sondern wegen ihren Tools. An diesen Dingern sind die Messer eher Spielereien.

  • Inspiriert von von Euren BOBs und weil ich gestern zum ersten Mal eine Folge Walking Dead gesehen habe (Stafel 1 Folge 1) habe ich nach reiflicher Überlegung meinen BOB zusammengestellt.
    Ich beabsichtige damit 1 bis 3 Tage zu überleben, egal was kommt. Hier ist es, bitte ergänzt mich, wenn ich an etwas nicht gedacht haben sollte:
    http://www.directupload.net/file/d/3778/tigkwuvg_jpg.htm

    Mit dem Messer geht es besser!

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  • Hervorragende Wahl, der Inhalt liefert nicht nur die erforderlichen Kalorien um die 3 Tage durchzustehen, er schafft es auch den vorgefallenen Ernstfall lockerer zu sehen. Und jeder der "Die Götter müssen verrückt sein" gesehen hat, weiss wie praktisch so eine Flasche doch eigentlich ist... :thumbup:

    "Konstrukteur von titanenhaften Endzeitwaffen" + "mit empfindlichem Magen"
    Juchten, 2011 + Der Uffpasser, 2012 ;)

  • Ich sehe es genauso. Und ja - auf dem ersten Blick fehlt tatsächlich ein Messer, aber sobald man die Flasche geöffnet hat - fehlt es nicht mehr, weil...es wird nicht mehr gebraucht.

    Mit dem Messer geht es besser!

    2 Mal editiert, zuletzt von Terminator ()

  • Ich finde der Sack ist unnötig :bottle:

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Ohh, das ist richtig guuut! Ich fand mich nicht schlecht, aber soweit habe ich echt nicht gedacht. Also ich lasse den Stoffbeutel weg, fülle den Treibstoff in eine Plastikflasche um, klemme sie mir unter den Arm und renne los. Danke Jungs, ihr habt echt konstruktiv mitgedacht. Meine Ausrüstung ist jetzt maximal auf ein Minimum optimiert und ich höre jetzt auf zu nerven.
    Obwohl,... ich habe in einer Folge von Dual Survival gesehen wie Dave Canterbury einen Bogen im Wald gefunden hat und dann hat er aus dem Boden einer Glasflasche eine Pfeilspitze gebastelt und damit einen Wildhuhn erlegt. Wenn ich auch so einen Bogen im Wald finde, was echt sein kann, würde mir die Glasflasche fehlen, aber okay...vielleicht kann man doch nicht alles planen.



    :D na gut, jetzt hören wir echt auf. :pileskulls:

    Mit dem Messer geht es besser!

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  • Das ist alles noch zuviel, da geht noch mehr Gewichtsersparnis. Was hälst du von diesem Modell?
    In dem Beutel kannst du dann anschließend Waldpilze sammeln oder einen kleinen Tarp draus bauen.

    "Konstrukteur von titanenhaften Endzeitwaffen" + "mit empfindlichem Magen"
    Juchten, 2011 + Der Uffpasser, 2012 ;)

  • Wofür ist das Isolierband (Elektronikerband) gedacht?
    Bringt dich eine Rolle Duct-Tape nicht weiter?


    Hi. Das Zeug lässt sich dehnen (kein Gewebe) und ist kompakt genug für die Hosentasche.
    Vom "Pflaster" in Verb. mit Tempo, über Befestigung von Lampen hin zu Flicken eines Kanus (das zeug kann man sogar vorsichtig aufschmelzen) bis zur Reparatur einer Unterkunftsplane und Trekkingstöcken. Zudem taugt das gezwirbelt sogar als Schnürriemen Ersatz ;)


    Finde es multifunktionaler als Gewebe Klebeband.


    Bezüglich der Messer: Ersatz aus line2 bleibt weg wenn alles mit dabei ist ;)
    Vic zähle ich nicht als Messer, Micra auch nicht... Also bleibt ein großes, ein Necki und ein stabiles als Reserve. In line2 halt zwei 42a fixed - eines als Reserve.

    Plan - Prepare - Execute

    3 Mal editiert, zuletzt von AJAX ()

  • Hi. Das Zeug lässt sich dehnen (kein Gewebe) und ist kompakt genug für die Hosentasche.
    Vom "Pflaster" in Verb. mit Tempo, über Befestigung von Lampen hin zu Flicken eines Kanus (das zeug kann man sogar vorsichtig aufschmelzen) bis zur Reparatur einer Unterkunftsplane und Trekkingstöcken. Zudem taugt das gezwirbelt sogar als Schnürriemen Ersatz ;)

    Hey. Aus Erfahrung kann ich sagen: Das Zeug taugt kaum zum Pflaster an stellen die viel bewegt werden (Finger z.Bsp) oder wenn man schwitzt. Durch die kaum vorhandenen Klebe-Eigenschaften (wasserlöslicher Kleber) löst sich der Kleber bereits nach kurzer Zeit und man hat einfach einen losen Plastik-Streifen um den Finger. Zum Flicken von Dingen die mit Wasser in Berührung kommen würde ich es deshalb auch nicht empfehlen ... außer man findet einen Weg wie keine Feuchtigkeit an die Seiten des Klebebandes kommt. Ansonsten ist es ein kurzes vergnügen. Als Schnürriemen-Ersatz würde ich gerade wegen der Dehnfähigkeit auch zu Schnüren raten welche sich nicht dehnen. Beim wandern/laufen etc. könnte es sich dehnen oder auch reissen. In beiden Fällen würde der Schuh nicht mehr richtig sitzen ... Ich denke ein paar Ersatz-Schnürriemen die man als Bindematerial benutzt sind da besser.


    Was du brauchst ist ein wasserfestes, und zu einem gewissen Grad auch reißfestes Klebeband. Isolierband nutzen wir in der Arbeit deshalb auch nur zum Isolieren von einzelnen Draht-Adern. Für etwas anderes taugt es einfach nicht... (abgesehen von Dingen wie Markierungen und andere Sachen wo das Klebeband nicht beansprucht wird)

  • Isolierband nutzen wir in der Arbeit deshalb auch nur zum Isolieren von einzelnen Draht-Adern. Für etwas anderes taugt es einfach nicht... (abgesehen von Dingen wie Markierungen und andere Sachen wo das Klebeband nicht beansprucht wird)


    AJAX ist hier im Forum nicht gerade für Tipps bekannt, die er aus Lust und Laune und ohne entsprechende eigene Erfahrung gibt...
    Wenn er es kann bedeutet es zwar noch LANGE nicht, dass "wir" es auch können, aber es bedeutet, dass "wir" es auch lernen könnten ;)

  • Hey. Aus Erfahrung kann ich sagen: Das Zeug taugt kaum zum Pflaster an stellen die viel bewegt werden (Finger z.Bsp) oder wenn man schwitzt. Durch die kaum vorhandenen Klebe-Eigenschaften (wasserlöslicher Kleber) löst sich der Kleber bereits nach kurzer Zeit und man hat einfach einen losen Plastik-Streifen um den Finger. Zum Flicken von Dingen die mit Wasser in Berührung kommen würde ich es deshalb auch nicht empfehlen ... außer man findet einen Weg wie keine Feuchtigkeit an die Seiten des Klebebandes kommt. Ansonsten ist es ein kurzes vergnügen. Als Schnürriemen-Ersatz würde ich gerade wegen der Dehnfähigkeit auch zu Schnüren raten welche sich nicht dehnen. Beim wandern/laufen etc. könnte es sich dehnen oder auch reissen. In beiden Fällen würde der Schuh nicht mehr richtig sitzen ... Ich denke ein paar Ersatz-Schnürriemen die man als Bindematerial benutzt sind da besser.


    Was du brauchst ist ein wasserfestes, und zu einem gewissen Grad auch reißfestes Klebeband. Isolierband nutzen wir in der Arbeit deshalb auch nur zum Isolieren von einzelnen Draht-Adern. Für etwas anderes taugt es einfach nicht... (abgesehen von Dingen wie Markierungen und andere Sachen wo das Klebeband nicht beansprucht wird)



    Ich benutze es für Pflaster schon ewig. Drauf aufmerksam geworden beim Messebau. Gerade an beweglichen Stellen - vor allem Fingerkuppen und co. finde ich es angenehm, da man den Finger noch bewegen kann. Mit Wasserlöslichkeit hatte ich nie Probleme. Diese Cuts die man sich draussen schnell an den Fingern holt behandel ich im Grunde ausschliesslich damit. Die Erfahrungen mit der Wasserlöslichkeit kann ich entsprechend nicht teilen.
    Beim Flicken von Planen, etc. muss gegeneinander geklebt werden. Festere Körper kann man damit zu schmelzen. Das Zeug darf man dabei nicht zu heiss machen, sonst brennts ab.


    Aufeinander gelegt und dann gezwirbelt ist dieses Tape recht stabil und taugt im Notfall als Schnürriemen Ersatz oder Kordel für was auch immer - Das ist mit Gewebe Band schwieriger.
    Übrigens hatte ich vergessen das normale Tape in meiner Liste aufzuführen - Befindet sich im "Survival-pack" ;) Ich finde das Elektroniker Tape universeller. Ist kompakt genug um es am Mann zu tragen ;)


    Nachteile hat es natürlich auch. Es klebt aufgrund der Baugröße auf kleiner Fläche und ist nicht so fest wie Tape, das auf entsprechend großer Fläche mehr Halt bringt.
    Dinge damit verpacken ist schlecht oder man braucht mehrere Rollen. Aber für die kleinen Dinge im Leben, die vor allem draussen oft anfallen bin ich damit bisher immer sehr gut gefahren.
    Werde bei nächster Gelegenheit Bilder machen ;)


    Gruß,
    AJAX

    Plan - Prepare - Execute

    Einmal editiert, zuletzt von AJAX ()

  • Du kannst die Wasserlöslichkeit auf 2 Arten testen:
    - schnell: Einen Streifen Isolierband nass machen und zwischen den Fingern reiben ... bereits nach kürzester Zeit wird der Kleber vollständig vom Band gelöst sein
    - langsam: Lege einen Streifen Isolierband in eine Schüssel voll Wasser. Umso länger der Streifen darin liegt desto mehr Kleber wird sich von selbst lösen.


    Die Idee mit dem Schmelzen ist aber nahezu genial, da es dadurch annähernd Dicht wird. Das funktioniert nur bei Bändern ohne Gewebe, das stimmt. Ich werde mich demnächst mal umsehen was es noch so gibt zwischen Isolierband und Gewebeband. Vielleicht gibt es ja noch eine Alternative mit besseren Klebe-Eigenschaften und geringerer Dehnbarkeit. In diesem Fall würde ich meine Ausrüstung auch noch erweitern.


    Eine Frage noch, wie genau schmilzt du es? Sturmfeuerzeug, Fackel, heißer Kupferdraht etc.? Mit letzterem müsste es theoretisch gut gehen - schon getestet?


    Markus SQ247: Mag sein das AJAX alles testet, und auch Isolierband für gut befunden hat, aber ich arbeite seit über 5 Jahren fast täglich mit Isolierband und habe schon so einige schlechte Erfahrungen damit gesammelt. Gerade bei schweißtreibenden Tätigkeiten hat es oft seinen Dienst versagt. Es genügt einfach nicht den Ansprüchen die ich als Monteur im Alltag an Klebeband habe. Ich wollte nur meine Erfahrungen teilen. Glaubt es, testet es, oder lasst es. Das ist euer Ding.


    PS: Über Bilder würde ich mich freuen. Wäre möglich das ich für die Pflaster Nutzung einfach zu unkreativ war, und du einen weg gefunden hast wie es tatsächlich funktioniert. Bin gespannt

    Einmal editiert, zuletzt von mks ()

  • Zitat

    Nichts gegen dich , aber ich hatte auf meiner 2 1/2 wochen durch die italienischen Berge weniger dabei^^

    Zitat

    Sorry wegen den zitaten , handy spinnt grad und es geht nicht anders.

  • Auf meinem autarken mehr als zwei wöchigen Solo Alpcross im Winter 09 von Grindelwald nach Trarego hatte ich samt Klamotten am Leib 13 Kilo dabei.
    Sorry - frage mich gerade was das mit nem Bug Out Bag zu tun hat. Und auch nichts gegen dich, aber was hat das nun mit minimalismus zu tun?

    Plan - Prepare - Execute

  • Moin,
    bin gerade dabei einen Nortallrucksack für meine Freundin zusammen zustellen.
    Mein eigner Notfallrucksack ist sicherlich schon 3-4 Jahre gepackt worden und fristet so sein darsein.
    Damals hatte ich noch keine Freundin und mir ist aufgefallen das es wohl extrem blöde ist, wenn ich im Notfall einigermaßen ausgerüstet bin und sie nichts hat.
    Allerdings weiss sie noch nicht von ihren Glück.


    Habe als Basis einen mittelgroßen Rucksack ausgewählt, den BW Kampfrucksack 65L gebraucht.
    Ausgangslage: Im Schalfanzug zum Rucksack und alles wichtige sollte vorhanden sein. D.h. auch die Erstausrüstung. Jahreszeiten: alle
    Szenario: 1-2 Wochen eingiermaßen autak zu sein.


    Die Ausrüstung sollte natürlich nicht zu teuer werden.


    Habe als Basis einen mittelgroßen Rucksack ausgewählt, den BW Kampfrucksack 65L gebraucht.
    das habe ich habe ich mittlerweile:


    - Schlafsack BW gebraucht
    - Isomatte
    - Poncho (Regenschutz + prov. Zelt)
    - Taschenmesser
    - div. Schnüre
    - Anziehsachen meist gebraucht aus BW Shop: Hose, Hemd, Pullover, Socken, Lange Unterhose, Parka, Wintermütze, Handschuhe, Dreieckstuch, Unterwäsche, kleines Handtuch
    - BW Stiefel gebraucht Gr. 40
    - Trinkflasche
    - große Edelstahl Tasse (zum Kochen)
    - Seife, Zahnbürste, kleine Zahnpasta
    - Feuerzeug + Feuerstahl
    - Mini LED-Taschenlampe
    - 1x BP-5 Nahrung
    - 1 x BW Essbesteck
    - 2 x blaue Müllsäcke 120 Liter


    ab -5 Grad wirds natürlich etwas schwierig mit dieser Ausrüstung und Frauen frieren bekanntlich viel schneller.
    Der Rucksack sollte am Ende auch nicht zu schwer werden.


    das sollte so wohl ok sein? Oder braucht Frau noch mehr?

  • Cool! Frag aber FRAU auch, weil meist is gut gemeint dasselbe wie :thumbdown:


    Rucksack => würd ich einen nehmen den sie gewohnt ist, am besten einen der eingetragen worden ist und nun ersetzt wurde. Sprich einen Alten der noch gute Dienste leistet. Gewicht und Größe ist bei einer Frau meist entscheidender, weil kurzer Oberkörper und weniger Gewicht getragen werden kann.
    BW oder US Army Zeug is immer toll, leider auch gleich schwer.
    Kleiner und Leichter packst du fast zu 100% immer mit neuem Hightech Zeuges=> kostet dann auch gleich mehr.
    Unterwäsche würd ich komplett auf Wolle umsteigen/umstellen. Weil Baumwollen Nass cheiss ist!!! Darum


    Bei oder in Bewegung braucht man weniger Warme Kleidung. Wind und Wasserdicht JA, Belüftbar JA.
    Warm nur wenn man Liegt oder Stationär sich aufhält bzw. -10 oder mehr.


    Am einfachsten finde ich momentan, nichts zu packen und alles an einem Ort, Kasten, Box what ever aufzubewahren. So befühlst du einfach was du in der Situation brauchst.
    Wenns kein Tsunami oder Erdbeben ist, hat man meist 10 bis 15min.


    Daten und Dokumenten gehören auch gesichert und das Regelmäßig => ja ja ich weis ich machs auch nicht :(

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

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