Kizlyar Phoenix - Beinscheide aus Kydex

  • Black-Forest-Ghost war so nett, mir sein Vertrauen zu schenken.


    Ich habe ihm ein 2teiliges Kydex gebaut.


    Auf dem zweiten Bild ist es noch in arbeit, es wurde noch "verschlankt".

  • Man verzeihe mir, dass die ine Schnalle nicht ganz geschlossen ist.


    Das war Gurtmaterial, welche ich noch von einem Prototypenbau für Glock zu Hause hatte. IIRC aus dem Baumarkt.

    Dateien

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • Was ich mich schön öfters gefragt habe:
    Würde das denn funktionieren, Klettfläche auf der Hose aufzunähen und die Hinterseite der Scheide damit auch zu bekleben? - dann würde die ewig auf und ab rutschenden Schnallen (die schön die Blutzirkulation behindern, wenn fest zugeschnallt) wegfallen? Oder ist das ne Schnapsidee?


    edit: Arbeit ist wie immer erste Klasse, weiß ich aus Erfahrung :worship:

  • Dem würde ich nicht vertrauen. AUßerdem schlackert es an der Hose.

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • Die Kydex ist wirklich sehr gut(und auch schön) geworden.Sehr schlank und bestens verarbeitet.


    Der Sitz des Messers ist satt und spielfrei - wie`s sein muss und über die Gurte mit Steckschnallen freue ich mich besonders,da ich Klett an Funktionsteilen absolut nicht ausstehen kann(da krieg ich nen Hals :wacko: )


    Also hat Bernhard da meinen Geschmack voll getroffen. :thumbup:
    Ich werde zusehen,dass ich kurzfristig ein Video darüber herstelle,um das Kleidchen detailgenau vorzustellen.Wenn es meine strengen Arbeitstermine zulassen,werde ich dieses Wochenende das Video dann auch uploaden und hier den Link dazu posten.


    Bis dahin


    Chris


    Und ein dickes DANKE nochmal an Revierler - saubere Arbeit !!!

    Si vis pacem para bellum

  • Was ich mich schön öfters gefragt habe:
    Würde das denn funktionieren, Klettfläche auf der Hose aufzunähen und die Hinterseite der Scheide damit auch zu bekleben? - dann würde die ewig auf und ab rutschenden Schnallen (die schön die Blutzirkulation behindern, wenn fest zugeschnallt) wegfallen? Oder ist das ne Schnapsidee?


    edit: Arbeit ist wie immer erste Klasse, weiß ich aus Erfahrung :worship:


    Also,das mit dem Tragen eines Messer an der Wade ist reine Gewohnheitssache.Viele können sich damit nicht anfreunden,wofür ich Verständnis habe - für viele andere wiederum ist es völlig alltäglich und nicht störend,z.B. auch Taucher,Fallschirmspringer,etc.
    Ich trage outddor und beim survival trainig grundsätzlich immer ein messer an der Wade und mich behindert es keineswegs,sonst hätte ich mich von dieser Trageweise schon längst verabschiedet.


    Der springende Punkt beim Anlegen des Wadenholsters ist nicht,es möglichst fest zu ziehen,sondern es an der richtigen Stelle exakt zu positionieren.Die Gurte werden in der Regel nur "handwarm" angezogen.Da man in der regel bei taktischen Einsätzen Stiefel trägt,bietet es sich an,das untere Band auf dem Stifelschaft ruhen zu lassen,was ein weiteres nach unten rutschen sicher verhindert.
    Der Obere gurt wird insoweit angezogen um ein seitliches Verdrehen der Scheide zu verhindern - nicht mehr.


    Wenn man will,kann man des Komforts wegen noch einen gepolsterten Gurtschoner darüber ziehen,der die Sache nochmals angenehmer gestaltet - reine Geschmacks - oder Empfindungssache.
    Bei richtig angelegten(positionierten) Gurten und Schnallen,gibt es keine gefar des Blutstaus....wäre auch ziemlich schlecht für die Kommandos,die diese Art von Scheiden verwenden :rolleyes:


    Ich werde versuchen,das in meinem Vid zu verdeutlichen.


    Gruß Chris :thumbup:

    Si vis pacem para bellum

  • Stimmt, Bernd!
    Befestigung AUF dem Hosenbein - ob mit Klett oder an dort angebrachten Schlaufen - reicht bei einem derart großen und schweren Messer keinesfalls aus, das schlackert dann am Bein, schwingt unangenehm beim Laufen.


    Wenn man entweder den unteren Gurt auf den Einsatzstiefelrand oben "aufsetzt" oder z.B. auch die Spitze der Scheide am Einsatzstiefel fixiert (z.B. Durchschlaufen einer unteren Öse mit dem umgeschlagenen Stiefelband), muß man die Befestigung mit den beiden Tragebändern nicht allzu fest machen.


    Klett kann trotzdem interessant sein, um ein leichtes Verrutschen der ganzen Konstruktion am Bein (also eine Art Drehen ums Bein) auch bei lockererem Gurtsitz zu verhindern.


    Ich trag so etwas teilweise so, daß ich die Spitze der Scheide auf/im Stiefel befestige und nur das obere Gurtband zur Fixierung am Unterschenkel nutze,nicht für einen Halt nach oben oder unten, sondern lediglich zur Fixierung gegen Verdrehen/seitliches Verrutschen am Bein.


    Das sieht übrigens alles sehr durchdacht und robust aus. Sichere, rutschhindernde Bänder, guter und sicherer Sitz. Ich glaub, das kriegt nicht mal Christian kaputt :)

  • Abwarten!! :bibber: :pray:

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.


    “We must reject the idea that every time a law’s broken, society is guilty rather than the lawbreaker. It is time to restore the American precept that each individual is accountable for his actions.” -- Ronald Reagan

  • "...Also,das mit dem Tragen eines Messer an der Wade ist reine Gewohnheitssache.Viele können sich damit nicht anfreunden,wofür ich Verständnis habe - für viele andere wiederum ist es völlig alltäglich und nicht störend,z.B. auch Taucher,Fallschirmspringer,etc. ..."
    Einspruch Euer Ehren.
    Beim Fallschirmspringer haben wir das Kappmesser nicht am Bein getragen. Es war auf den Deckel des Notschirms zusammen mit dem Höhenmesser befestigt.

  • "...Also,das mit dem Tragen eines Messer an der Wade ist reine Gewohnheitssache.Viele können sich damit nicht anfreunden,wofür ich Verständnis habe - für viele andere wiederum ist es völlig alltäglich und nicht störend,z.B. auch Taucher,Fallschirmspringer,etc. ..."
    Einspruch Euer Ehren.
    Beim Fallschirmspringer haben wir das Kappmesser nicht am Bein getragen. Es war auf den Deckel des Notschirms zusammen mit dem Höhenmesser befestigt.


    Einspruch abgelehnt!
    Ich habe nie behauptet,daß ALLE Fallschirmspringer das Messer an der Wade tragen.


    Manche Militär-Einheiten jedoch schon,z.b. die A.D.R.A der Italiener...siehe auch das gleichnamige Messer von Extrema Ratio !
    Bei anderen Spezialeinheiten wiederum,welche ebenfalls per Fallschirm abgesetzt werden,ist es dem Soldaten auch selbst überlassen,welche Trageweise er bevorzugt.
    Die Waden-Trageweise ist eine der bevorzugten Stile von Militärkräften aus vielerlei Gründen.Man kann aber darüber gerne geteilter Meinung sein.
    Ich behaupte niemals,dass mein Standpunkt der einzig Glückseligmachende ist. Ich lerne auch jeden Tag dazu - und ich lerne gern.
    Eines der Gründe,hier im Forum dabei zu sein. :thumbup:

    Si vis pacem para bellum

  • Erstmal wirklich tolle und saubere Arbeit :thumbup: sieht wirklich sehr stabil aus. Wobei mir eine trageweise an der Wade persönlich gar nicht zusagen würde.


    Aber mal was anderes seit wann hat Christian nicht immer recht 8| Mein Weltbild ist zerstört, danke :russroul:


    Gruß
    +Daniel

  • Die Speznazs haben auch Stiefelholster und können die Trageweise, z. Bsp. des Backup's, frei wählen.
    Zum Fallschirmspringen machte es jedenfalls keinen Sinn, das Messer am Bein zu tragen! Es wird zumindestens ein Messer griffbereit getragen. Das war der eigentliche Gedanke meines Einspruchs, leider eben einseitig gedacht.
    Wie bereits erwähnt finde ich die Art und Weise des Holsters, seine Form und Ergonomie sehr gut. Die Vielseitigkeit der Tragemöglichkeiten ist das Interessante an diesem Holster.

  • Die Speznazs haben auch Stiefelholster und können die Trageweise, z. Bsp. des Backup's, frei wählen.
    Zum Fallschirmspringen machte es jedenfalls keinen Sinn, das Messer am Bein zu tragen! Es wird zumindestens ein Messer griffbereit getragen. Das war der eigentliche Gedanke meines Einspruchs, leider eben einseitig gedacht.
    Wie bereits erwähnt finde ich die Art und Weise des Holsters, seine Form und Ergonomie sehr gut. Die Vielseitigkeit der Tragemöglichkeiten ist das Interessante an diesem Holster.


    Vielleicht hatte ich mich weiter oben etwas ungenau ausgedrückt.


    Also - was ich meinte,als ich sagte,dass Fallschirmspringer(militärische)(oder übrigens auch Piloten ihr Survival-knife) oder Taucher oftmals ein solches Holster tragen,war,dass sie ihr mitgeführtes KAMPFMESSER (oder ein Back-Up)so tragen - nicht etwa das Kappmesser(das wäre natürlich Blödsinn).


    Ein Messer an der Wade getragen unterstützt natürlich weder Notfall-Reaktionsmöglichkeiten beim Fallschirmspringen,noch beim Tauchen(auch ein Taucher müßte erst sein Bein an sich ziehen um da ran zu kommen).ABER das war ja auch nicht damit gemeint!


    Der Grund(die Gründe) warum manche Einsatzkräfte(welche mit dem Fallschirm abgesetzt werden oder tauchen),das Messer an der Wade tragen hat andere Ursachen.Einer davon ist,dass der Platz um die Hüfte für anderes Equipment bevorzugt wird,oder bei manchen Fallschirmausrüstungen stört (bspw. ein Messer an der Hüfte oder per Molle upsidedown an der Brust) - "dran hängenbleiben" wäre ein denkbarer "Störfaktor",beim Ablegen des Schirms,etc. nach Ankunft am Boden.
    Auch Soldaten,welche bei bspw.nächtlichen Missionen sich viel schleichend oder geduckt fortbewegen wählen vorbereitend darauf eine solchige Trageweise;in so einem Fall kommen sie dann tatsächlich besser ans Messer als an ein am Gürtel befestigtes Knife.


    Mein persönlicher Grund beim Tragen eines WadenMessers(Back-Ups) beim Survival-Training ist zum einen,dass der Platz an meinem Gürtel schon gut besetzt ist(es würde mich dort also stören) und zum anderen fällt es mir Gewichtsmäßig dort(an der Wade) überhaupt nicht auf.Am Gürtel jedoch macht sich summierend irgendwann jedes Gramm Mehr-Ausrüstung negativ bemerkbar.


    Allerdings kann und will ich nicht für andere sprechen,sondern nur für mich selbst.Persönliche Geschmäcker sind da zu verschieden,und jeder hat Gründe für seine jeweilig-bevorzugte Trageweise des Kampfmessers oder eines Back-Up-Knife.


    Ein weiteres sehr bekanntes militärisches Messer mit Waden-Tragemöglichkeit ist das wohl allseits bekannte Gerber LMF II


    Gruß,
    Chris :thumbup:

    Si vis pacem para bellum

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