Sharpmaker (Fine, Ultrafine Stäbe unterscheiden)

  • Also ich habe gerade folgende Methode probiert: Benutze den SM wie gewohnt zum Schärfen, bei mir war es gerade ein Spyderoc Military in CPM-D2. Schärfe das Messer mit etwas Druck. Mir kam der UF 'gläsern', härter vor, bzw. die Klinge griff nicht richtig und auch der Abrieb ist geringer. Probier es mal, das Schärfverhalten sollte einen Unterschied zeigen.


    Gruß,
    Carsten

    "It is useless for sheep to pass resolutions for vegetarianism, as long as the wolves remain of a different opinion." William Ralph Inge

  • So wie es Morales schreibt sind auch meine Empfindungen, also nicht leicht entlangstreifen wie man das normalerweise bei den Ultrafeinen macht sondern die Feinen und Ultrafeinen mit Druck, dann denke ich könnte man den Unterschied erspüren.

  • Das werde ich morgen mal probieren. Hab sie Stäbe mal nem Freund überlassen, der meint auch ein gutes Mikroskop zu haben. Werde berichten ;)

    Hoschferatu - Argentonaut - STANoholic - Spyderman

  • Hi Zusammen,


    es geht zwar etwas ins OT, ist mir aber trotzdem ein Bedürfnis:


    Ich lese wie ihr Eure Steine reinigt. Von Atta, über Akkupazz usw.
    Da würd ich dann auch keine Unterschied in der Steinkörnung mehr spüren, da die Oberfläche dementsrechend
    glattgeschliffen ist.


    Mal bischen Werkunterricht.
    Schleifscheifen z.B von Flächenschleifmaschinen werden mittels Diamant abgezogen. Der Diamant schneidet das Korn durch, damit wieder neue scharfakntige Körnung sozusagen neuer schneidender Grip freigelegt wird. Desweiteren sind Schleifmedien in der Art gebunden, dass immer wieder Schleifkörner im "Verschleiss" rausgerissen werden bzw, "herausfallen" und sich somit die Oberflächenrauheit immer wieder erneuert. Wer also mit
    Atta oder Scotchbrite die Oberfläche reinigt, schmirgelt die mikroskopisch kleinen Schleifkristalle flach bzw. verrundet
    die Kanten der Schleifkörner. In der Konsequenz wird die Oberfläche immer feiner und der Grip der Körner geht in Verlust. So wird dann ruckzug aus schneidendem Korn 400 ein stumpfes und totes Korn xxx fast ohne Schleifwirkung.


    Reinigen würde ich daher nur mittels "Seifenwasser und Handbürste" oder alternativem Radiergummi.
    Zumindest nix verwenden was abrasiv wirkt.

  • Danke für die fachkundige Auskunft! Also ich hab es mittlerweile mit den vergleichenden Schleifversuchen solange getestet bis das Testmesser die Haare vom Arm springen ließ :D
    Endgültige Sicherheit habe ich zwar nicht in der Unterscheidung, aber eine Tendenz....und es funtioniert mit dem schärfen in der Paarung :rolleyes:


    Nothelfer: wäre es gut die Stäbe mal ganz sanft über Diamantsteine zu streichen? (sorry, falls die Frage doof ist)


    Danke nochmal für eure Hilfe

    Hoschferatu - Argentonaut - STANoholic - Spyderman

  • @ agentdan


    Wär sicherlich mal kein Fehler, wenn die Körnung mal wieder frisch "angeschnitten" wird.
    Es sollte aber sichergestellt sein, dass keine ausgebrochenen Körner vom gröberen Schleifmedium
    (eingedrückt) in der feineren Steinoberfläche eingelagert werden.
    Am besten also mit Wurzelbürste oder Nagelbürste und etwas Seife den Stein nach dem Abziehen gründlich nachschrubbern.

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