Beiträge von QMC

    Zum Thema Ring oder Dorn: So sehr ich mein Accomplice mag, mit Ring ist es ein Dreifingermesser (mit kleinem Finger im Ring). Da wäre mir die Dornlösung lieber mit Fullgrip.


    Dadurch würde wahrscheinlich aber auch die Gesamtlänge wachsen. Ich finde den Ring imGriff/amGriff Vorteil gerade wegen der Gesamtlänge auch sehr interessant da die Messer dadurch meistens eher kompakt sind.


    8)


    Es fehlt doch eigentlich nur noch der obligatorische "Ich habe dieses Foto übrigens ohne Hose gemacht" Satz. :)

    Micha hatte gestern keine Zeit für Eis- oder Weißbeine.....wir warn bei nem Freund und Kameraden hochzeiten.


    Das Outdoorhandy kenne ich, das hatte auch vor kurzem auch als Diensthandy. Und.. das hat wirklich noch Tasten :thumbup:

    Ich bin exakt deiner Meinung und wollte ganz bewusst das engstirnige Hexenhammer Thema bisher nicht ansprechen. Als Karambits sehe ich alle hier im Thread bisher angesprochenen Messer definitiv nicht aber das ist nur meine Meinung. Verbotswahn und schwammige nicht klar definierte Gesetzeslage eingeschlossen machen es uns eben leider schwer. Ich hatte sogar mal gelesen, dass das hintere Ringelemet am Griff auf jahrhundert alte Messerbaukunst bei Fischereimessern zurückzuführen ist. Eben aus dem Werkzeugbereich. Für mich überwiegen die Vorteile der sicheren Zieh- und Handhabungseigenschaften mit Ring am Griff sogar gegen einhändige Folder.

    Es kommt natürlich immer auf die subjektiv empfundene Haptik an. Ich habe eher die Erfahrung, dass die Messer mit leicht zur Außenseite hin verschobenem Ring bei mir mit meinen relativ langen Fingern :thumbup: besser in der Hand sitzen. Halte ich die Klinge nach vorn(Fechtgriff) tendiere ich aber auch dazu den kleinen Finger nicht durch den Griff zu stecken sondern komplett mit allen Fingern außen rum zu greifen. So habe ich je nach Griffdicke und Messermodell einen volleren Griff vom Gefühl her. In der Reversehaltung ist das natürlich wieder was ganz anderes. Da habe ich ein extrem sicheres Griffgefühl bei "ausgemitteten" Ringen.
    Sehr interessant fand ich auch das Ursprungskonzept des Spyderco Swick. Bei dem ist der Ring zwar vorne im Griff für den Index/Zeigefinger aber der Grundgedanke war es eben absolut verlustfrei und sicher im Hochbau, Gerüst- und Elektrikerbereich einsetzen zu können. Gerade wenn nur eine Hand frei ist. Das ist zwar ein anderes Konzept von der Position des Rings her und ich schweife vom Thema ab aber ich bin eben von dieser sicheren Handhabung fasziniert und komme immer wieder auf dieses Konzept wie bei den La Griffe etc. zurück. Generell ist es so wie in diesem nerfigen Lied aus dem Autoradio, dass immer kommt kurz bevor ich den Sender wechsel aber recht hat sie in der Strophe: Wenns dir gefällt mach einen Ring drauf :D

    Die Ähnlichkeiten der Vorzüge gelten beim Dorn allerdings nur fürs Ergreifen und den "technischen" Ziehvorgang - und eben leider NICHT für die stress- und einwirkungssichere Haltung sowohl beim Ziehen als auch in der Handhabung.
    Ein Messer mit Ring fällt mir bei Stress nicht aus einer sich öffnenden Hand, auch nicht bei Prellschlag usw. Ich kann auch die Hand öffnen und mich z.B. festhalten oder mit der Hand etwas anderes Notwendiges machen (z.B. eine Lampe ergreifen, ein Magazin wechseln....).


    Perfekte Erklärung. Ich sehe das als Laie auch genau so. Deshalb fand ich die hier aufgekommene Bezeichnung Ziehdorn für die Alternativen Messer ohne Ring auch sehr passend. Diese Griffart ist ja im Endeffekt nicht wirklich definiert. Eine Ringelement im/am Griff aber hingegen, ist wie Micha schrieb, natürlich um einiges sicherer und effektiver auch nach dem Ziehvorgang.

    Eventuell hat der ein oder andrre Lust, auch Alternativen mit Ziedorn zu posten. Fand ich ähnlich wenn nicht sogar funktional noch praktischer weil weniger raumgreifend.


    Davon gibt es im fixed Bereich leider viel zu wenige weil die Hersteller das Griffkonzept einfach nicht "aufgreifen" wollen.

    Ja, mach ich gern.
    Denk aber bitte daran, daß ich HGr. 8 habe, das ist eher klein :)


    Ich werd auch mal eins neben einem ER oder was anderem in allgemein bekannter Größe machen, das hilft sicher bei der Einschätzung....Mooooooment :)


    http://www.tacticalforum.de/index.php?page=Board&boardID=36
    Mensch das gefällt mir auch immer besser wenn ich das so bei dir sehe. Die Ausfräsung im Klingenmittenteil hat es auf den Produktbildern ja nicht -> Was habt ihr heute bekommen, was morgen? aber so gefällts mir echt besser und ein wenig GesamtGewicht sollten die dabei auch noch gespart haben. Das "Design" haben die richtig schön umgesetzt und downgesized auf Denglisch gesagt.

    Das Messer soll in die vordere Jeans Tasche.Als vergleich hat ein Galaxy S7edge da gut platz.


    Wenn du es in der vorderen Tasche tragen willst, unbedingt auch auf das Gewicht achten als Tip. Ich habe da auch einiges ausprobiert mit dieser Trageweise und ein paar, der bisher genannten haben mir auf Grund des Gewichts und auch Form so überhaupt nicht zugesagt. Je nach Hosentasche oder Messerform kann sich das auch ganz gerne leicht quer stellen in der Tasche und wird unbequem. Ich hatte da eher versucht etwas zu finden, das man mehr oder weniger beim Tragen vergisst aber eben immer dabei hat und das das ganze auch noch komfortabel beim bewegen und arbeiten ist.

    Gibt es eigentlich bei Cold Steel Messern pauschale Erkennungsmerkmale, die auch auf Fotos schon zu erkennen sind für Fakes? Habe mir lange diverse Cold Steel folder verkniffen allein schon wegen der Flut an Fakes die man da auf den Chinaseiten findet. Aber irgendwie würde ich jetzt doch gerne mal bei einem CTS XHP und BD1 Stahl Messer zuschlagen.

    MILMAK scheint das Messer auch in 2 Größen zu bauen. Hatte mir jetzt auch mal auf Instagram ect. allles angeschaut was es zu finden gab.
    Der Griff noch etwas ergonomischer abgerundet (vielleicht mit einem CS Spartan kreuzen) und ich fänds annähernd perfekt.
    Von Black_roc_knives ,die aL1en erwähnt hatte kommen ja auch schon ein paar an das Design ran und die haben auch sehr sehr schöne Messer dabei in der Bildersuche :)
    Wundert mich, das die Griffform so noch bei keinem Serienmesser zu finden ist und die großen Firmen das noch nicht aufgegriffen haben. Das verlängerte Griffende macht anstelle eines Rings wirklich Sinn.

    Die Klinge ist vorne breit genug am Übergang zum Griff, dass sie als Guard funktioniert und die Hand vom Rutschen in die Klinge bewahrt +


    Das Design gefällt mir richtig gut an dem Messer auch die Form der Schneide. Danke für die Daten, liest sich sehr interessant für mich. Ich überlge schon es mal auszuprobieren und eventuell einfach die Kanten am flachen Stück des Rings großzügig zu brechen(schleifen), sollte mich das wirklich stören.

    Super Review Danke für die Arbeit. Auch das Video ist sehr informativ, gerade was die Handlage betrifft. Kurze Frage zu dem Kapselheber hätte ich und zwar störrt der nicht beim Daumen Auflegen im Reversegriff
    oder kommt man damit ergonomisch noch gut weg? Wie ist die Griffdicke an der breitesten Stelle würde mich noch interessieren.

    Alternative zum Shemagh im Tactical-Look könnte übrigens auch ein Sniper-Schal / Netzschal sein.
    Auch die gibts in verschiedenen Qualitäten.


    Hast du da eine gute Bezugsquelle? So einen Netzschal überlege ich auch schon länger in einer dunklen Farbe anzuschaffen.


    Das Ronin 1 sehe ich irgendwie nicht ein für plus minus 240 € gebraucht mit dem Sammlerpathos.So schön es auch ist. Bin ich einfach der falsche Messertyp dafür. Dann schnapp ich mir lieber das Yojimbo für 140€ oder probiere es wirklich mal mit einem geneigten Messerkünstler..


    Sehe ich auch so. Allgemein finde ich die Janich Wharncliffe Messer meistens eher zu dünn gerade mit so einer ausgeschliffenen Spitze. Angehimmelt habe ich die Wharnies aber auch schon zu genüge :D


    Weil ich BarkRiver Messer so schön finde, muss ich das hier auch noch erwähnen:
    Bush Seax
    http://www.klingenwelt.de/epag…0/SubProducts/09-010-0001


    Die Seax finde ich auch super; in allen 3 Größen. Diese leicht geschwungene Form der Wharncliffe Klingen finde ich einfach am besten, alltags- und arbeitstauglich, wie sie auch beim Colubris und Triogonaut sind.
    Ich denke schon seit längerem über eine Kreuzung aus dem kleinen Perrin Le Bowie, dem Böker Trigonaut und dem Fusion mit eben einer leicht geschwungen Schneide nach. Am besten mit dickem ergonomischen Griff. Von Pohl gibt es auch noch das Kaila Two als Wharncliffe allerdings scheint das wirklich mini zu sein. Mir gefällt eben nur die Bauweise aus einem Stück gefrässt und der dadurch vollere Griff. Oder als Vorschlag vielleicht noch das Bradford Guardian 3 als Wharncliffe