1x für das TFDE15 in coyote
Vielen Dank. Klasse Sache.
1x für das TFDE15 in coyote
Vielen Dank. Klasse Sache.
Das MFS ist einer der Klassiker von Strider. Es ist ein sehr guter Allrounder und bietet ausreichend Klinge für viele Aufgaben. Sollte der Einsatz mit Paracord im Griffbereich dauerhaft nicht glücklich machen, so lassen sich ja auch recht unkompliziert Schalen anfertigen. Für den Gebrauch als EDC würde ich dir empfehlen auch mal einen Blick auf das SLCC zu werfen. Dieses ist noch kompakter und im Alltag dauerhaft vermutlich angenehmer zu tragen als das MFS (wenn du es nicht nur bei beruflichen Tätigkeiten als EDC tragen möchtest).
Eine Top- Lampe (wenn auch vielleicht nicht taktisch angehaucht) gibt es doch Made in Germany: die Lupine Tesla!
Ja, dem kann ich nur zustimmen! Die TL-1200 ist eine sehr feine Lampe. Der Beam ist eine schöne Mischung aus Flut und Spot. Kompakt mit viel Leistung.
Im Gear 2010 Magazin sind auch zwei Lupine getestet. Einmal eine Stirnlampe und einmal die TL-1200.
Das Oberland CT1 ist an das Chris Reeve - Professional Soldier angelehnt. Daraus wurde auch nie ein Hehl draus gemacht. Ich zitiere mich mal selbst. Hier ein Auszug aus einem meiner Reviews:
Alles anzeigenReview: Oberland Arms CT1 by Pohl >) Force vom 29.12.2009
Wie kam es dazu...
Im Dezember 2008 war Dietmar Pohl in München unterwegs und besuchte spontan die Firma Oberland Arms in Habach. Dort traf er sich mit Geschäftsführer Matthias Hainich, welcher sich ebenso für Messer interessiert und in diesem Bereich fundierte Kenntnisse besitzt. Messer leisten ihm sowohl auf der Jagd wie auch, Tag für Tag, bei alltäglichen Aufgaben im Büro gute Dienste.
Am Anfang zur Idee des Oberland Arms CT1 stand das Chris Reeve - Professional Soldier.
Dabei handelt es sich um kompaktes feststehendes Messer, welches in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Messerdesigner Bill Harsey und einem amerikanischen Forum entstand und von dem bekannten Messermacher Chris Reeve umgesetzt wurde. Das PS ist ca. 18,3cm lang, 4,2mm stark und in Ganzstahl-Ausführung (S30V) d.h. es besitzt keine Griffschalen. Somit ist es sehr flach.
Matthias Hainich hatte sich ein solches Professional Soldier von einem Aufenthalt in den USA mitgebracht und war von diesem Messer begeistert.
Inspiriert von dem PS bestand das Interesse an einem ähnlich großen, jedoch mit vollwertigen Griffschalen ausgestatteten, stabilen feststehenden Messer. Das Hauptaugenmerk lag auf Funktionalität für alltägliche Aufgaben - es sollte eben ein echtes E.D.C.-Messer werden.
Dafür muss es handlich genug und zudem gemäß der aktuellen Waffengesetzgebung problemlos tragbar sein. Deshalb eine Klingenlänge unter 12cm. Eine weitere Bedingung der Geschäftsführung von Oberland Arms war eine robuste Klingengeometrie sowie ein polierter Abzug der Schneide, um dem CT1 Stabilität und hohe Schärfe zu verleihen.
...
Mit seinem Entwurf hatte Dietmar Pohl den richtigen Riecher. Sowohl Handlage als auch die Größe fanden Zuspruch seitens Oberland Arms. In weiteren Treffen wurden Details abgestimmt und festgelegt.
So bestand Oberland Arms ebenso auf ein Stonewash-Finish, welches das Messer gegenüber Kratzern und Gebrauchsspuren recht unempfindlich macht. Ferner sollte auch die Produktion in Europa erfolgen.
Auf der IWA fand sich ein Geschäftspartner, welcher die Serienfertigung übernehmen sollte. Dieser stellte bereits für bekannte Größen wie Chris Reeve oder Lone Wolf Knives Messer her. Eine echte Manufaktur im Norden Italiens, in der Nähe von Maniago.
Die Kydexscheide wurde zusammen mit dem deutschen Unternehmen Höppner & Schumann entwickelt. Für eine besonders alltagstaugliche Kydexscheide wurden alle überflüssigen Bereiche entfernt. Das Ergebnis ist eine sehr schlanke Kydex, welche an die Klingenform des CT1 angelegt ist. Zu tragen mit einem großen Tek-Lok der Firma Bladetech.
Das komplette Review ist HIER zu finden.
Es wurde von Anfang an ganz offen mit der Thematik umgegangen. Ebenso wird auch bei dem Schäkelöffner ganz offen angesprochen, dass dies im Eiverständnis geschah.
Der Griff des CT1 ist sehr an die Folder von Pohl Force angelehnt. Die stufige untere Grifflinie sorgt auch für eine sehr gute Handlage. Ob bei großen als auch bei sehr kleinen Händen. Ich nutze das Alpha One Outdoor sehr oft beim Grillen. In geselliger Runde wurde auch das ein oder andere Mal über das "interessante Messer, das du da bei der Zubereitung nutzt" gesprochen. Es entwickeln sich übrigens sehr interessante und positive Gespräche (auf das Thema bezogen), wenn man etwas Backround zu einem Messer dessen Entwicklung und Konzepte etc. erzählt. Gerade bei ansonsten weniger Messer-Begeisterten. Dort hatten es schon viele, ob mit großen oder kleinen Händen, in der Hand und waren von der Handlage begeistert.
In diesem Detail liegt das CT1 bei mir gegenüber dem PS klar vorn. An dem speziellen Griffdesign hat Dietmar Pohl lange gearbeitet und das ein oder andere Holzmodell gefeilt bis es so wurde wie es aktuell an den Foldern auch Verwendung findet. Das man dieses Design nun auch auf ein feststehendes Messer überträgt gefiel mir damals schon sehr gut.
Im Gesamtpaket gibt es sicher gewisse Ähnlichkeiten zum PS. Das CT1 spiegelt jedoch die Präferenzen der Geschäftsführer von Oberland Arms sowie die Erfahrungswerte und Ideen von Dietmar Pohl als Designer wieder. Im direkten Vergleich finde ich die Ähnlichkeiten auch zum Charlie nicht so groß.
Eine Weiterführung des CT1 wird wohl aufgrund von Absprachen/ Verträgen mit Oberland nicht möglich oder gewünscht sein.
Das Charlie basiert nun mal auch auf dem CT1. Da es nun wieder eine reine Ganzstahlausführung ist werden die Ähnlichkeiten zum PS natürlich wieder stärker. Wenn man sich jedoch den Messermarkt mal anschaut, gibt es Modelle die sich wesentlich ähnlicher sehen, als das Charlie und das PS. Einen Schäkelöffner habe ich auch noch nie benötigt. Aber lieber ein eleganter Schäkelöffner als "auflockernde" Griffaussparung, als runde, eckige oder ovale Bohrungen die optisch nicht passen.
Jeder sieht beide Messer aus dem eigenen subjektiven Blickwinkel. Sachliche Diskussionen zum Thema finde ich deshalb auch sehr spannend. Gerade weil jeder unterschiedliche Erfahrungen und Wissen mit einbringt. Aber die Diskussionen sollten auch sachlich bleiben. Ebenso die Kritik.
Ich habe noch kein Charlie bin aber gespannt, wie mir das Messer in Bezug auf Handlage etc. zusagt. Genauso, wie und ob man den Griff nach den eigenen Vorstellungen noch anpassen kann; mit Paracord oder durch individuelle Griffschalen. In Bezug auf die Kydex sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Das die Messer in Taiwan gefertigt werden ist für mich kein Nachteil. Ich war damals erstaunt, dass das Hornet XL, obwohl aus Fernost, so eine Verarbeitungsqualität aufwies. In Bezug auf die Qualität ist Taiwan auch nicht mit China unbedingt gleichzusetzen.
Schön ist, dass Dietmar sich zum Beispiel für Kydexscheiden aus deutscher Fertigung entschieden hat. Für mich ist fast nichts ärgerlicher an einer Neuanschaffung, als wenn die Scheide absolut nicht zu gebrauchen ist. Eine eigene Lederscheide oder Kydex kann ich leider auch nicht so professionell selbst umsetzen wie manch anderer hier im Forum. So gesehen ist damit das neue Stück erstmal wie ein Auto ohne Räder. Schön ist es, aber irgendwie kann ich so (ohne vernünftige Scheide) das Messer nicht großartig nutzen. Die Kydexscheiden sitzen wie eine zweite Haut, sind sehr sauber gearbeitet und halten das Messer zuverlässig. Diesen Vorteil schätze ich. Ich hatte schon einige vermurkste Kydexscheiden dieses Jahr von Serienmesser in der Hand. Und die Kydexscheiden von Höppner und Schumann haben auch ihren Anteil am Preis.
Die Kerbe ist ein Thema, dass dem Bravo wohl leider immer anzuhaften schein. Optisch nicht schön, aber hatte schon jemand Probleme mit dem Messer aufgrund dieser Sache?
Das man das Messer jetzt mit einem behördlichen Schreiben, welches den Aspekt der "Zweihändigkeit" seitens des Bundeskriminalamts nochmals bestärkt, bekommt finde ich begrüßenswert. Es ist kein Feststellungsbescheid, aber das BKA sieht keinen Bedarf für eben diesen. Nach § 2 Abs. 5 WaffG wird entschieden, wenn Zweifel darüber bestehen (" §5 Abs. 5 S1.: "Bestehen Zweifel darüber, ob ein Gegenstand von diesem Gesetz erfasst wird oder wie er nach Maßgabe der Begriffsbestimmungen in Anlage..... ."). Dies scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Somit ist das Schreiben für mich nicht minder Aussagekräftig als ein Feststellungsbescheid. Ob ich damit als Argumentationsgrundlage vor Ort, bei den betreffenden Beamten, etwas erreichen kann, wird immer abhängig von den Personen und der Situation sein. Um das Messer sicherzustellen bedarf es als Rechtsgrundlage kein § 42a. Und das kann einem auch mit einem "Zweihandmesser" passieren. Aber Vorteilhaft sehe ich das Schreiben schon, sei es im Rahmen einer Kontrolle um ggf. Zweifel über die Eigenschaft ausräumen zu können oder auch im ggf. weiteren Verfahrensverlauf. Mich freut es, dass Dietmar Pohl sich um diese Sache gekümmert hat.
Beim letzten gemütlichen Grillabend im Oktober habe ich mein Alpha One Outdoor zum Spalten von Holzstücken genutzt. Eigentlich mache ich das in diesem Umfang nicht unbedingt mit einem Folder, aber wir hatten nichts anderes. Durch diese Aktion hatte sich etwas Klingenspiel eingestellt, weil ich die Achse ohne Schraubenkleber, aufgrund des Zerlegens für Fotos, wieder zusammengeschraubt hatte. Schnelles nachziehen mit einem Atwood G3 Prybaby vom Schlüsselanhänger und das Problem war gelöst.
Bisher kann ich sagen, das die Preis/ Leistung bei den Pohl Force Produkten immer sehr gut war.
Wenn interesse besteht, werde ich mir gerne die Mühe mit einem ausführlichen Review und Bildern zum Bravo und Charlie machen.
Ich hoffe ich bin nicht zu sehr vom Thema abgekommen.... :hmmm:
Bitte vor Löschung von möglichem Offtopic (Bezug auf Bravo) kurz melden, dann werde ich das verschieben. Danke.
Wie wäre denn ein Charlie One und ein paar Schalen von Cuscadi dazu? Beide Messer sind ja sehr ähnlich. Preislich sollte die Kombination in einem ähnlichen Bereich wie das CT1 liegen. Der Vorteil ist, du kannst Material und Art der Griffschalen nach deinen Wünschen wählen und bei Interesse das Charlie auch ohne verwenden. Die Kydex sollte auch mit Griffschalen noch funktionieren. Gut der Stahl wäre ein anderer. Ansonsten bietet dir diese Alternative doch noch mehr Möglichkeiten als das CT1.
Das Hinderer Flashpoint und das SLCC sind schon recht unterschiedlich. Das SLCC bietet etwas mehr Klingenlänge und darüber hinaus eine wesentlich breitere/ höhere Klinge als das Flashpoint (SLCC 3,5 cm; Flashpoint 2,1 cm). Der Flachschliff beginnt beim Hinderer auch nicht direkt im Bereich des Klingenrückens. Damit wird das SLCC vielleicht etwas schnittfreudiger sein. Das Hinderer ist für mich eher ein Messer, welches man noch als Neckknife tragen könnte. Das Strider ist schon eine ganze Ecke größer und vollwertiger in Richtung eines MFS etc. nur mit einem sehr kompakten Griff. Von der Verarbeitung sind beide gleich hochwertig.
Ob es einem selbst 100 Euro mehr Wert ist muss letztlich jeder selbst entscheiden. Genauso auch beim Preis des Flashpoints. Das SLCC ist ohne Frage ein Klassiker. Es gibt nur wenige derart kompakte Messer/ Designs mit einer solchen vollwertigen Klinge. Alternativ könntest du dir auch von Blade-Systems Messer in ähnlicher Größe/ Design anschauen und eventl. selbst entwerfen und bauen lassen.
Es abhängig vom Anwendungsbereich und wie man es tragen möchte.
Hier ist ein Vergleichsfoto zu finden.
Ein kompaktes kleines Fixed...
Das Messer hat eine Gesamtlänge von um die 15cm. Die Griffschalen sind aus Palisander. Die Maserung ist von der einen zur anderen Griffschale fortlaufend. Der Erl verjüngt sich zum Griffende (tapered tang) was zu einer sehr ausbalancierten Handlage führt.
Der Macher ist Knifemaker James Mattis aus Glendale, Californien. Leider im September 2000 verstorben. Ein sehr fein verarbeitetes kleines Fixed mit guter Handlage.
Hi,
vorsichtig abschrauben.
Ich habe gerade mal nachgeschaut. Ich habe nach dem Kauf auf einen SMO umgerüstet. Der ausgebaute OP-Reflektor meiner M20 Warrior Premium R2 (erste Run) hat ein Innengewinde. Du solltest versuchen, den Reflektor mal vorsichtig (gegen den Uhrzeigersinn) abzuschrauben. Ich denke mal nicht, dass Olight dies geändert hat.
Gesichert war dieser, soweit ich mich erinnern kann, nicht mit Loctite oder ähnlichem.
Auf der Verpackung hat man das Eickhorn Logo etwas verändert. Auf der Klinge scheint es aber identisch zu sein; soweit aufgrund der Bilder beurteilbar.
Das es hier in der Kategorie Spielzeug eigestellt ist sehe ich als unerheblich an. Die Fotos zeigen hier doch recht eindeutig ein Messer mit scharfer Schneide. Eine Identität der Marke/ Ware zumindest aber eine Verwechslungsgefahr oder Beeinträchtigung der Wertschätzung könnte vorliegen. Dies bedarf aber einer genaueren Prüfung der markenrechtlichen Ansprüche.
Diese Produktpiraterie ist immer eine ärgerliche Sache.
Der Anbieter sitzt in Peking, was für die Durchsetzbarkeit möglicher Ansprüche nicht gerade von Vorteil ist.
Hi,
also vergleichen kann man die aktuellen LED-Lampen wirklich nicht mehr mit Maglite und Co. Gedacht hätte ich es auch nicht, aber die Maglite´s stehen nur noch als Erinnerung im Schrank. Das auch nur, weil es ein paar optisch schöne Sondereditionen sind. Seit ich meine erste Fenix habe, ist keine mehr genutzt worden.
Ich denke auch, dass du mit Fenix oder Olight nichts verkehrt machen kannst. Die neue Fenix TK12 R5 liefert 280 Lumen. Gegenüber der TK12 der ersten Stunde hat sich einiges getan. Auch bei dieser konnte ich keine Probleme verzeichnen. Die Verarbeitung ist schon sehr wertig. Ich denke nicht, in Bezug auf das Olight Testvideo, das die Fenix da sehr viel nachsteht. Die Fenix bietet mittlerweile insgesamt sechs Leuchtstufen und kann auch mit einem 18650er Akku (hier kann ich die von AW empfehlen; Bezugsquelle powerleds.de) betrieben werden. Damit reduzierst du im Dauergebrauch die Kosten. Wobei die Preise einer CR123A mit um die 1,30 Euro nicht so extrem sind. Vom tint (Lichtfarbe der LED) ist die Olight etwas wärmer und wirkt etwas gelblich. Die neue M20 R5 bietet 320 Lumen. Der Unterschied wird in der Praxis nicht so sehr groß sein.
Empfehlen kann ich dir beide Lampen. Diese Größe ist ein guter Ersatz für eine große Maglite. Wenn es einen mal erwischt hat, ist es sowieso schwierig, dass es nur bei der einen bleibt..... . Freunde aus meinem Bekanntenkreis können das aus eigener Erfahrung (leidlich) bestätigen.
Schade eine Seite sollte doch aus G10 mit Titan darunter sein!
Ja, dass war ursprünglich mal so angedacht. Auf dem Bild scheint es sich noch um den Prototypen zu handeln. Das sollte man natürlich umgehend ändern. Ich hatte vor ein paar Wochen dazu bei Böker nachgefragt und mir wurde erklärt, dass der Aufbau ähnlich wie bei dem Haddock sein wird. Also eine Seite Titan und eine Seite G10.
Ich habe heute auch mein Exemplar des Cox erhalten. Das Messer ist richtig fein geworden. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut und sehr sauber. Bedenken, dass auf der einen Seite nur G10 ist, sind unbegründet. Abzüglich der Grooves wird die Materialstärke mindestens bei 4mm liegen. Dies macht einen sehr stabilen Eindruck und erscheint mir noch robuster als bei einem SNG oder SMF. Wobei bei diesen sich Befürchtungen bezüglich der Stabilität auch als eher unbegründet darstellen. Die Titanseite ist über 2mm stark (muss ich genau nachmessen). Insgesamt also sehr solide.
Die Unterschiedlichkeit der Materialien je Seite gefällt mir sehr gut. Dieses besondere Stonewash-Finish ist Böker bei den beiden Messern wirklich erstklassig gelungen. Ich werde auch ein Review noch zu verfassen. Kann aber noch etwas dauern, da sich bei mir die Review-Kandidaten schon fast stapeln. Ein paar Berichte stehen also an.
Auf mich selbst bezogen sehe ich das ähnlich wie balinzwerg. Wenn ich von dem Produkt selbst nicht überzeugt bin, würde es mir schwer fallen dafür in der Öffentlichkeit zu stehen und mit meinem Namen dafür zu werben. Grylls Einstellung dazu kenne ich leider nicht. Von Gerber hatte ich noch nicht viele Messer, um die Qualität der Marke umfassend beurteilen zu können. Aber diese Messer waren absolut annehmbar.
Bei der Grifffarbe zweifle ich noch. Ein bisschen OBI-/ Mora Feeling kommt schon auf. Aber lieber ein orange als neongelb. Wobei so eine Signalfarbe wirklich von Vorteil sein kann. Für den Bericht des CT1 war ich einige Zeit draußen unterwegs. Ich hatte noch ein weiteres Messer dabei, schön und sorgfältig mit Paracord in foliage-green umwickelt. Das Wetter war neblig und aufgrund der Jahreszeit nicht wirklich hell. Ich musste im Wald mühsam und eine gefühlte Ewigkeit nach dem Messer suchen, als ich bemerkte, dass es verschwunden war. Unter diesen Gesichtspunkten ist so eine Signalfarbe, wie Tony an anderer Stelle bereits anmerkte, keine schlechte Sache. Rein funktional betrachtet finde ich es deshalb nicht so schlecht. Für die Vitrine eher weniger.
Ich werde mir überlegen, eventuell mal so ein Exemplar für ein (kleines) Review vorzubestellen. Preislich liegt es ja noch im Rahmen.
zumal mit der beigelieferten Kugelkette,die nach einiger Tragezeit etwas unangenehm wird.)
Komfortabler trägt es sich mit einem Band aus Paracord.
Einfach beides kombinieren. Den Paracord"schlauch" über die Kugelkette ziehen und an den Enden leicht verschmelzen. Trägt sich wesentlich angenehmer und ist gegenüber reinem Paracord sicherer, falls man irgendwo damit hängen bleiben sollte.
Um das Messer zu stabilisieren habe ich eine Lanyard in passender Länge angebracht. Ein größerer Knoten/ Perle sorgen dafür, dass Messer/Lanyard etwas unter Spannung zu halten. Damit liegt es sicherer in der Hand. Wobei längere Schnitzarbeiten etc. mit so einem kleinen Messer natürlich immer etwas schwierig werden.
Danke für dein Review! Schaue ich immer wieder sehr gerne rein!
... Die einzige Erklärung/Hoffnung die ich habe ist, dass in Kürze ein Alpha 4 in D2 mit gestrahlter Klinge kommt das wäre eigentlich die logische Konsequenz und ein feines Pendant zum Bravo Outdoor. Darüberhinaus scheint es mir die einzige Möglichkeit zu sein an ein Alpha mit gestrahlter Klinge zu kommen
Aktuell werden gleich zwei Exemplare angeboten:
Also es ist definitiv eine Kopie.
Wenn man sich den von mir verlinkten Shop anschaut wird nun fast alles kopiert, "was bei drei nicht auf dem Baum ist". Ob
kombiniert aus mehreren Modell oder zum Teil 1 zu 1 Kopien.
Für mich ist das nicht unbedingt Werbung. Im Einzelfall mag das sicher den ein oder anderen dazu bewegen, bei näherer Beschäftigung ein Original zu erwerben. Aber viele Anwender beschäftigen sich eher kaum so intensiv mit dem Thema, auch wenn sie ein gutes Messer benötigen.
Wer den Namen mal gehört und ein Alpha gesehen hat wird im Moment der Kaufentscheidung dies auch nur aufgrund seines Gedächtnisbildes eines Pohl Force Messers beurteilen (können). Und hier ist die Verwechslungsgefahr schon sehr hoch zu mal eine Markenidentität eigentlich gegeben ist (auf dem Karton steht ja auch Pohl Force; auf dem Messer eventl auch).
Und dies hat sich auch bei einem kleinen Test bei Freunden bestätigt. Der Kauf im Internet aufgrund weniger Bilder erschwert die Beurteilung zudem.
Und qualitativ schlechte Kopien sind imho keine gute Werbung. Gerade wenn sich der Nutzerkreis dieser Exemplar gar nicht bewusst ist gefälschte Billigware zu besitzen und von dem Produkt enttäuscht ist.
Der wirtschaftliche Schaden wird generell aufgrund dessen nicht ohne sein (Gesamtwirtschaftlich gesehen; nicht auf Pohl Force oder die Messerbranche bezogen). Selbst auf der IWA fanden sich Fälschungen von Böker Modellen in direkter Nähe zum Stand des Unternehmens.
Handlungsmöglichkeiten gibt es schon, weltweit schwierig (aber ich möchte an dieser Stelle auch nicht näher darauf eingehen).
Wenn ich mich an das Thema Extrema Ratio erinnere, muss ich fasst einen Experten für diese Messer hier aus dem Forum befragen, ob es eine Fälschung sein könnte. Obwohl ich das ein oder andere Exemplar auch schon selbst in den Händen hatte. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigt wird sehen, welche erschreckende Ausmaße das teilweise annimmt.
Als Beispiel:
Bei Rasierklingen eines Markenhersteller konnte ich selbst bei direktem Vergleich beider Produkte (sowie der Verpackung) neben einander nicht feststellen, welches das Original, welches die Kopie war. Anhand Details ließ es sich erahnen. Aber das hätten auch Änderungen in der Produktion von Charge zu Charge sein können. Bei der Anwendung zeigten sich glücklicherweise sehr schnell die Qualitäten des Originals.
Man sollte sich nicht zu sehr darüber ärgern und es mit einem gewissen Abstand sachlich betrachten.
Als Nutzer sollte man so etwas nicht unterstützen.
Hi,
der Großteil der Exemplare des Outdoor wird außerhalb des Forums untergekommen sein. Damit wird es wohl sehr schwierig, auf diese Weise die Gesamtauflage des Modells herauszufinden. Frag doch einfach mal bei Pohl Force an, ob es möglich ist, diese Info zu bekommen.
Sollte es nur an der beschichteten Klinge liegen, so wäre es ja möglich, diese zu strahlen und anschließen mit einem stonewash-Finish zu versehen.
Glaube kaum, dass das ein Original ist! Wo kommt das Bild denn her?
Wundern tut es ehrlich mich gesagt fast nicht. Vielleicht, dass es so lange gedauert hat. Aber diese ganzen Kopien sind schon eine sehr dreiste nervige Angelegenheit.
Aber das Hornet hat es auch schon erwischt: KLICK (ein Blick in diesen Shop lohnt, was da so an Kopien angeboten wird ... erschreckend ).
Im Unterforum (USN) von Spencer (SAR) gibt es auch ein Thema dazu. Von ihm stammt ja das Design.
PS.: Habe Dietmar mal informiert.
Bei mir kommt bei diesen Gummibeschichtungen immer irgendwie der Flair einer Kombizange auf. Gerade, wenn es noch rot ist. Hier gefallen mir flache Griffschalen deutlich besser. Neben Micarta, G-10 etc. würden dem Bowie bestimmt auch natürliche Materialien wie gefärbter Giraffenknochen etc. stehen. Fred hat einige Messer damit auch gefertigt.
S&RT hat auch mal ein Neck Bowie überarbeitet und stonewashed. Das passt auch sehr schön. http://tacticalforum.de/index.php?page=Thread&postID=128768&highlight=stonewashed+bowie#post128768
Die reinen Custom`s sind teilweise wirklich sehr rustikal ausgeführt. Zudem kennt man auch nicht immer ganz genau den verwendeten Stahl. Im USN gibt es einen Thread zu Perrins Arbeiten. Ganz interssant mal reinzuschauen: KLICK.
Fred Perrin scheint viel mit Formen zu experimentieren. Er hat einen ganz eigenen Stil. Sieht man auch beim neuen Spyderco PPT sehr schnell wenn auch nicht so augenscheinlich.Teilweise sehr klassisch anmutend. Ein bisschen der Flair alter französischer Messer aus dem 19 Jhdt. Abgesehen davon liegen seine Modelle gut in der Hand und sind sehr funktional. Auch die wirklich winzigen wie das Shark.
Bei meinem Neck-Bowie fand ich das Finish nicht ganz so drastisch. Im Bereich der Fingermulde habe ich mit den Steinen des Sharpmaker die Kanten noch etwas angepasst. Bei den Kydexscheiden stellt man fest, dass diese selbst beim gleichen Modell teilweise sehr in der Form variieren. Ganz so viel Wert legt Perrin auf Standardisierung scheinbar nicht. Jedoch hat bisher bei mir jede Kydex das Messer zuverlässig gehalten. Ein bisschen gehört für mich das rustikale Finish bei einem Fred Perrin Messer auch dazu.
Hier mein Review zum NB.
54 Gramm Spyderco.....
Ein Spyderco UK Penknife in der Lightweight Version.
Letzte Woche ist bereits ein Lone Wolf - City Knife gekommen. Feiner Gentlemen-Folder. Sehr schön verarbeitet.