Beiträge von ohtatyaro

    Die Regierung stützt ihre Entscheidungen auf wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das hat hinsichtlich der Maßnahmen und der Eindämmung des Virus wunderbar funktioniert, wir hatten keinen Einbruch des Gesundheitswesens und auch kein Massensterben mit irrsinnig hohen Infektionszahlen wie in manch anderen Ländern. Ich hoffe, dass die Entscheidungen, die Maßnahmen nun zu lockern, ähnlich gut verläuft. Dass sich viele Menschen jetzt, wo die Sonne rauskommt, nicht mehr an irgendwelche Regeln halten, ist ein Problem. Es wird sich später nur schwerlich nachvollziehen lassen, ob ein potentieller Corona-Rückfall darauf oder die gelockerten Maßnahmen zurückzuführen ist. Das macht die Entscheidung über weitere Maßnahmen sehr schwer und spielt wieder irgendwelchen Arschlöchern in die Hände, die unbedingt ein Feinbild brauchen, um Dampf über ihre Unzufriedenheit mit ihren Lebensumständen abzulassen und die sich dann wieder auf die Straße stellen und rumkrakelen, dass die da oben alles Volksverräter und die Flüchtlinge eh an allem schuld sind. Wenn ich aus der Corona-Krise soweit was gelernt habe, dass solche Menschen immer unzufrieden sein werden. Erst wird gemosert, dass die Regierung zu wenig macht, dann dass sie zuviel macht, dann wieder dass sie Maßnahmen lockert. Es ist wirklich absurd. 2008 hatten wir eine Weltwirtschaftskrise, alle Volkswirtschaften der Welt sind gestrauchelt, in allen anderen Industrienationen der Welt kam es zu Missständen, die wir uns als Deutsche nichtmal ansatzweise vorstellen können und zwar darum nicht, weil wir dank der Maßnahmen unserer Politik so unfassbar gut davongekommen sind. Jetzt haben wir eine weltweite Pandemie und wieder sind wir dank der Maßnahmen unserer Politik im weltweiten Vergleich saumäßig gut davongekommen. Aber spielt irgendwas davon eine Rolle? Nein! Egal, was getan wird, es ist falsch, weil das hat man ja bei youtube und den sozialen Medien, den Stammkneipen und virtuellen Riesenblasen des 21. Jahrhunderts, gelesen. Manche Menschen werden immer unzufrieden sein, weil die Wurzel ihrer Unzufriedenheit sie selbst sind und diese auf andere zu reflektieren ist einfacher, als sich mit ihr auseinander zu setzen und daher immer willkommen und sie immer empfänglich für einfache Feindbilder. Wir sollten uns vermutlich glücklich schätzen, dass noch kein youtuber Polen die Schuld gegeben hat, sonst wären 15% der Bevölkerung jetzt wieder drauf und dran die Panzerdivision in Bewegung zu setzen.


    ps.
    Ich wohne übrigens auch in Hannover und auf den Spielplätzen findet man Kinder und Eltern aller Nationalitäten an, als auch Menschen in allen Gotteshäusern. Finde es höchst wundersam in einem Post so selektives Anprangern zu betreiben und sich dann im nächsten Beitrag über einen Mangel an sozialem Miteinander zu erbosen.

    Den Verdacht, daß eine Beatmung oder gar Intubation eventuell kontraproduktiv sein könnte, äußerten ja auch schon einige italienische Ärzte. Deren, vorsichtige, Mutmaßung war, daß eine häufige Umlagerung, vor allen Dingen in Bauchlage, mit am hilfreichsten bei der Behandlung sei.


    Der Grund, warum die Patienten an Beatmungsgeräten öfter sterben als die ohne Beatmungsgeräten, ist die simple Tatsache, dass es diejeingen, die an Beatmungsgeräten hängen, übler erwischt hat. Sie sind schlichtweg kranker. Und das waren sie auch schon, bevor sie ans Beatmungsgerät kamen, sonst wären sie nicht am Beatmungsgerät. Erst kommt die Krankheit, dann das Beatmungsgerät. Die Covid19-Patienten leiden an Pneumonie. Die bekommen keine Luft. Die kannst du umlagern wie du willst, die bekommen trotzdem keine Luft. Du kannst ihnen ein Beamtmungsgerät geben und die Daumen drücken, dass das reicht, um ihnen vorrübergehend Zeit zu verschaffen und sich zu erholen. Du kannst sie auch umlagern und ihnen kein Beatmungsgerät geben. Dann sterben sie.


    Was die erneute Ansteckung von Patienten in Südkorea angeht, ist man sich noch nicht sicher, ob es tatsächlich eine Wiederansteckung oder eine Reaktivierung ist - sich der Virus also nur versteckt hat, mutmaßlich in den Nerven so wie zB auch Herpes und nie wirklich weg war. Glaube das gibt es noch keine sicheren Erkenntnisse.

    Was die befürchtete Überlastung der Krankenhäuser angeht, kann ich bzgl des bisherigen Standes alle beruhigen. Die Krankenhäuser haben alle planbaren OPs verschoben und alle Kapazitäten freigeschafft... und nun stehen sie leer. Die große Katastrophe, auf die man sich vorbereitet hat, ist zum Glück! bislang ausgeblieben. Hier und da ein paar Infizierte und auch ein paar Tote aber alles sehr überschaubar. (Bislang 1200 Tote in ganz D über zwei Monate.. wenn man das mit der Grippewelle vor ein paar Jahren vergleicht, die über 20.000 dahingerafft hat, sorgt das unter Medizinern noch für keine Panik, auch wenn ohne jede Frage jeder einzelne vermeidbare Tote eine Tragödie ist!) Die wirklichen Probleme, die die Ärzte bislang erkennen können sind die sog. Hotspots, also zB Altersheime wo ein unerkannt infizierter Pfleger an einem Vormittag 30 80-Jährige ansteckt, die dann zu größten Teilen auch sterben. Oder eben ein Krankenhaus, wo es die halbe Belegschaft mangels vernünftiger Vorkehrungen geschafft hat, sich anzustecken und das Virus munter unter sämtlichen Patienten zu verteilen. Derzeitiger Stand ist jedenfalls, dass unser Gesundheitswesen fern ab davon ist, überlastet zu sein und so gruselige Szenarien wie in Italien, wo die Ärzte ausknobeln mussten, wem sie ein Beatmungsgerät geben und wem nicht, hier bis auf weiteres nicht zu erwarten sind.

    Ich kapier diesen Klopapier-Wahn nicht? Haben die starken Deutschen neuerdings alle ständigen Durchfall oder was? Ich wohne in einem 2-Personen-Haushalt und wir verbrauchen etwa 2 Rollen die Woche, d.h. mit einem Zehnerpack kommen wir über 2 Monate hin. Was will man mit 3 Zehnerpacks? Einen auf den die Supermärkte bekommen bis August kein Klopapier mehr geliefert, wobei völlig dahinstehen kann, ob die pöse Regierung uns belügt (o weia) und momentan jetzt im März ein Engpass besteht oder nicht. Dieser Schwachsinn hat nur zur Folge, dass alte Menschen, die gefährdet sind, jetzt umsonst und damit noch einmal mehr mit ihrem Rolator zu Rossmann juckeln und sich unnötig der Gefahr aussetzen müssen, angesteckt zu werden.

    Peter1970 rechne dir mal die Sterblichkeitsrate beim Corona Virus aus, dann weißt du wie ich es gemeint habe. Übrigens, wenn es genug Peng macht ist ein Panzer mit Besatzung genauso weg wie ein Einfamilienhaus in dem vier bis sechs Personen leben. Und da hat niemand eine Überlebenschance. Wie sieht es diesbezüglich mit dem Corona Virus in Österreich aus?


    Die Statistik sagt, dass wir jetzt in Österreich um die 960 Infizierte, statistisch einem Todesfall und sechs Genesenen und das bei einer Einwohnerzahl bei ca. 8,6 Milionen Menschen, haben. Das ist doch um "Einiges" anders als wenn es Peng macht, vor allem Peng macht keinen Unterschied ob du gesund, krank, jung oder alt bist und auch keinen Unterschied ob du Frau oder Mann bist, der Corona Virus sehr wohl. Eine Ansteckung ist bei gesunden Männern unter 36 und gesunden Frauen unter 40 nicht mehr als eine schwache Grippe, viele haben die Krankheit gehabt ohne es zu wissen. Diese Angaben wurden aus Wuhan, aus China übermittelt. Die Chinesen haben gute Statistiken und man kann einiges daraus lernen. Die meisten Todesfälle waren vor allem Männer im hohen alter mit einer oder mehreren schweren Krankheiten aus der Vorgeschichte, sie hätten eine schwere Grippe auch nicht überlebt. Die Großmutter meiner Frau ist vor ein paar Jahren im Alter von 82 Jahren, ohne schwere Krankheiten in der Vorgeschichte, an einem Grippevirus der hohes Fieber mit sich bringt, gestorben. Die Ärzte im Krankenhaus haben gleich gesagt daß ihre Überlebenschance bei Null liegt weil sie zu alt ist und ihr Immunsystem das nicht packen kann, da helfen auch keine Medikamente. Das wäre ihr jetzt beim Corona Virus auch passiert obwohl die Todesrate im hohen Alter laut Statistik aus Wuhan bei Männern viel höher liegt als bei Frauen im Verhältnis 70 : 30. Alte Leute ohne Krankheiten haben aber auch eine gute Genesungschance.


    Leute lasst euch nicht verrückt machen. Jede Epidemie ist mal vorbei, genauso wie jeder Krieg irgendwann vorbei ist. Diese Epidemie ist, wenn man sich Fakten, Zahlen und Statistiken gar nicht so schlimm wie es in den Medien verbreitet wird. Ich bin nicht dagegen, dass man Präventivmaßnahmen setzen soll aber Panikmacherei ist hier wirklich nicht notwendig. Wenn jeder nicht nur an sich sondern auch an seine Mitmenschen denkt, dann wird er sowieso selbst Präventivmaßnahmen ergreifen. Niemand will ein Virus, auch wenn es nur eine Grippe ist, nach Hause bringen oder an alte Leute willkürlich weitertransportieren. Aber man darf dabei nicht vergessen zu leben.


    Seh ich grundsätzlich ähnlich. In China ist der Ausbruch bereits rückläufig. Haben die früher als wir reagiert? Ja. Ist die Bevölkerungsdichte und Ansteckungsgefahr bei denen aber auch um ein vielfaches höher als bei uns? Auch ja. Sehe derzeit keinen Anlass anzunehmen, warum Corona bei uns in ein paar Wochen nicht genauso Geschichte ist, wie sich das gerade in China abzeichnet. Und selbst wenn es ein paar Wochen länger dauert, die große Pandemie oder Zombieapokalypse, auf die sich derzeit einige Mitbürger mit tausenden Rollen Klopapier und tonnenweise Mehl vorbereiten, ist es jedenfalls nicht.


    Nichts desto trotz besteht Lebensgefahr für ältere und grds geschwächte Menschen. Aus Rücksicht auf deren Leben, ist es an uns allen irgendwie einen Mittelweg zwischen gleichgültigem Achselzucken und großer Panik zu finden und uns zu bemühen, die Ansteckungsgefahr für diese Betroffenen möglichst gering zu halten. Ich denke halt ehrenamtliche Einkäufer für Senioren, damit diese sich dem Risiko einer außerhäusigen Ansteckung nicht ausgesetzt sehen, wäre zielführender als ihnen das Desinfektionsmittel wegzukaufen, damit der Bunker auch gut bis unter die Decke gefüllt ist.

    Hallo liebe Gemeinde,


    habe mir irgendwann letztes Jahr das Bastinelli Picoeur angeschafft, ein wirklich witziges kleines Teil. Ziemlich winzig, aber dennoch ein interessantes Back-up-Konzept mit einer coolen Idee für die Kydex; ein Clip, der die Kydex im Futter der Tasche sichert und es so ermöglicht, das Messer einhändig ziehen zu können. (Bei diesen Reverse Messern kann man ja nun die Kydex nicht mit dem Daumen runterschubsen, wie bei den üblichen Messern. Von daher, coole Sache, wenn man nicht einen extrem muskulösen kleinen Finger hat, der die übliche Arbeit des Daumens übernehmen kann. :D )


    Jedenfalls hab ich das Ding immer mal wieder in meiner Rotation und als Großer Fan des Spyderco P'Kal dachte ich jedes Mal wieder, mann, die haben die Klinge auf der falschen Seite geschärft. Also vorhin mal hingesetzt, das Picoeur als Ausgangspunkt genommen, dem Griff etwas mehr Substanz verschafft, mit einer Daumenrampe versehen, falls man es doch mal Tip-up in die Hand nehmen möchte, einen kleinen "Handballen"-guard zwischen Griff und die auf die andere Seite versetzte Klinge und das wars auch schon. Klingenlänge 4 cm, Gesamtlänge etwa 14 cm.


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    Die Idee ist, mir das Ding in 3mm Stahl bauen zu lassen, inklusive 2x3mm G-10 Griffschalen, so dass man ein bisschen mehr in der Hand hat. Bin gespannt auf Verbesserungsvorschläge, Ideen für ein vernünftiges Scheiden-System, das so wie das Picoeur flach genug ist, um in der Hosentasche geführt zu werden und ein einhändiges Ziehen im Reverse-Grip ermöglicht und gerne auch Hinweise darauf, wer einem heutzutage sowas bauen kann. Hab mein Hobby in den letzten Jahren eher auf Uhren verlegt und die Messerszene nicht mehr so gründlich verfolgt und musste mit Bestürzen feststellen, dass Martin, den ich sonst als erstes damit angeschrieben hätte, scheinbar nicht mehr im Geschäft ist.


    Gruß und Dank,

    Besitze das Fred Perrin und die Kydex hält das Messer fest und trägt nicht auf. Das Messer ist allerdings auch nur mit zwei Händen aus ihr herauszubekommen. Als kleines Hosentaschen-Fixed würde ich noch das Perrin La Griffe in den Raum werfen. Gibt's in verschiedenen Klingenformen und man hat es dann dem Ring meiner Meinung nach besser in der Hand als das Bowie. Geht auch leichter und ohne mit der zweiten Hand nachzuhelfen aus der Kydex.

    Emerson macht neuerdings (oder schon ewig? Keine Ahnung. Hab ne lange Messer-Pause hinter mir) auch Flipper. Glaube die sind nicht kugelgelagert, aber Klingenlänge ist bei 9,5 cm und die Verarbeitung sollte stimmen. Und bei deinem Budget sind gleich alle drei Modelle, Tanto, Spearpoint und Clippoint drin. :D


    Ansonsten gibt's auch bei Spyderco ein paar optisch robuster gestaltete Flipper, die von der Verarbeitung sicherlich über alle Zweifel erhaben sind. Mir gefallen der Walter Brend/Joe Pirela Mamba Flipper und der Bradley Advocate Flipper ganz gut.


    Und: Gerade zufällg entdeckt, als ich nach dem Fox Dart gegoogelt habe: Der FKMD FX-516 Flipper. Sieht ganz schön massiv aus.

    Die Gesetzesbegründung des § 42a WaffG spricht davon, Einhandmesser zu verbieten, da dies meist zivile Versionen von Kampfmessern seien und sie [..unter gewaltbereiten Jugendlichen..] den Kultstatus der 2003 verbotenen Butterfly Messern übernommen hätten.


    Darauf würde ich zunächst schließen, dass ein entscheidendes Kriterium für das Führverbot der schnelle Zugriff auf die Klinge und die verringerte Reaktionzeit für die andere Partei, also die gesteigerte Gefährlichkeit für potenzielle Opfer von Gewalttaten ist. Wenn in deinem Messer so ein Bolzen steckt, ist ein schneller Zugriff nicht möglich und die gesteigerte Gefährlichkeit, die dem Führverbot zugrunde liegt, ist nicht gegeben. So weit, so gut.


    Wie schon erwähnt, kommt es letztlich aber wohl auf den Beamten an, dem du im Zweifel gegenüber stehst. Der Verweis auf Einhandmesser als ziviler Kampfmessererssatz legt nahe, dass es ein stückweit wohl auch um den Verwendungszweck geht und da sind wir dann ganz konkret beim Beamten, der dir gegenübersteht und entscheidet, ob er es dir abnimmt oder nicht. Wenn das Ding bei ihm Kampfmesser-Assoziationen weckt und du ihm nicht glaubhaft machen kannst, dass du es für Alltägliches nutzt und nicht nur dabei hast, weil du davon träumst, in einer SV Situation mal richtig den Rambo zu machen, wird er es dir vermutlich trotzdem abnehmen, da besteht in Sachen Gefahrenabwehr eine Menge Handlungsspielraum. Zumal er dir immer wird vorhalten können, du könntest den Bolzrn ja entfernen, sobald du außer Sichtweite bist.

    Habe letzten Januar ein Paar mittelschwerer Stiefel von Hanwag, diese ganz schlichten aus der Eco-Line. Habe diese Schuhe seitdem jeden Tag, also ziemlich genau 365 Tage getragen und die Sohlen, eben nochmal begutachtet, zeigen an den Rändern entsprechend der Fußhaltung und Belastung Abtragungen, aber haben noch reichlich Profil. Schätze, dass ich sie noch ein weiteres. Jahr tragen kann, bevor ich sie neu besohlen lasse.

    Besitze das Hinderance, also das mit der Wharncliffklinge. Gefällt mir sehr gut, Werksschärfe bedauerlicherweise so lala, trotz Made in USA und teurer etc. Ist eher was für kleine Hände. Ich mit meinen 17cm Handgelenken und entsprechend zierlichen Händen hab's gut in der Hand, wünschte mir den Griff aber fast etwas dicker. Die Scheide ist ein Gefühlsspalter. Dieser Mechanismus ist ja echt witzig, aber sie ist ganz schön bulkig. Will sagen, mir wäre eine möglichst kleine, gefaltete Kydex a la Fred Perrin lieber gewesen. Da hätte man in der Gesamtlänge wieder fast 2 cm gespart und im Zweifel sind das die 2 CM warum das Messer doch nicht mehr in die Jackentasche passt und sich damit selbst in seiner angedachten Funktion als EDC disqualifiziert.


    Man kann übrigens ausgezeichnet Kartons damit zerkleinern, bei kleineren handwerklichen Arbeiten damit hantieren (die Spitze ist relativ dick, viel Fehlschärfe ist da nicht) und Kabelbinder und Plastikverpackung damit durchtrennen.


    edit: Mit zweitem Blick auf die Fragen; Vorteile der Klingenform sind der höhere Druck auf der Klinge bei Schneidarbeiten, weiter will ich das hier wirklich nicht ausführen. Scheide mit Daumenlock funktioniert einwandfrei, siehe aber oben. Das Messer klappert etwas in der Scheide.

    Gefällt mir gut, insbesondere die Griffform, die mich etwas an das CS Spartan und einige Jerry Hossom Designs erinnert, Messer die allesamt bei mir ganz oben stehen wenn es um Handlage geht. Glückwunsch zu dem guten Stück!


    Eine Sache habe ich dann aber doch, weil 600g natürlich auch eine ganz schöne Last ist; hast du mal mit dem Gedanken gepielt den Tang zu taperen, also vollständig durchlaufen zu lassen, aber von oben draufgeschaut zu verdünnen nach hinten hin? Insofern das nicht die Balance beeinträchtigt, würde man da einiges an Gewicht einsparen.

    Besitze ein Böker Plus Rampage in alter Ausführung mit noch nicht abgerundetem Schliff, also Kante zwischen den beiden Anschliffen. Wer Lust hat, das mal zu bespielen, Schnitt, Stichtests, was auch immer zu unterziehen, bei mir liegts eh nur rum mangels Fertigkeiten es anständig zu schleifen.

    Tolle Formgebung an dem Exemplar. Bestehen spürbare Unterschiede im Gewicht von Eiche und Schwarzdorn? Schwarzdorn soll wenn ich mich nicht irre ja schwerer sein und man strebt ja, insbesondere in den Kreisen dieses Forums, immer nach schwerer, größer, robuster :D

    Hochinteressant! Keine Ahnung, warum ich das jetzt erst sehe! Habe auch lange überlegt und im Internet gesucht und leider nicht gefunden, wonach ich gesucht habe. Wo ich deine Stöcke jetzt sehe, bekomme ich schon wieder schwer Lust auf so ein echten Schwarzdornstock. 8o

    Wenn du ein par bewerte, schlichte Boots willst, solltest du den 1460 von Dr Martens nehmen.


    Ich trage zur Zeit als Alternative dazu einen Hanwag Waxenstein, weil mich das ständige Nachschnüren bei den Doc Martens (nur normale Ösen) auf Dauer genervt hat.


    Was schon Richtung custom Boots geht und der massivste Trümmer ist, den ich bisher in den Händen halten durfte, aber auch entsprechend kostet, ist der Bertls Arbeitsstiefel. Wird wohl der nächste sein, den ich mir kaufe, da klassisches Design a la Dr Martens, aber Haken statt Ösen zum Schnüren und deutlich dickeres Leder.

    Danke für alle eure Hinweise und Vorschläge. Ich habe mich für einen Bogen entschieden und zwar, mangels Verfügbarkeit des PSE Brute X, für den Nachfolger, dem Surge. Auch angeguckt habe ich mir den Bear Motive 6, aber das ist einfach eine Preisklasse zu hoch. Der Surge liegt bei etwa dem, was ich mir vorher vorgestellt habe.


    Überlege zur Zeit, mir den Bogen in einem Field ready Paket zu kaufen oder ihn nackt zu kaufen und selbst zu bestücken. Da ich aber was die Komponenten angeht, eh keine Ahnung habe, läuft es wohl auf das Paket hinaus.

    Gerade in Hinblick auf das laufende Verfahren und dem entsprechenden Bewusstsein fällt mir auf, dass der Griff-Klingen-Winkel größer ist als bei den bisherigen TDI Modellen. Bei dem hier gegebenen Winkel fände ich es tatsächlich absurd, wenn man auch hier eine Parallele zu Stoßdölchen ziehen würde. Es gibt eine Vielzahl von Messern auf dem Markt, die solch minimal abgewinkelte Griffe haben und wo das BKA noch nichts von sich hat hören lassen.


    Das Hellfire sieht zwar cool aus, aber fällt in die Kategorie unschärfbar und ist damit für mich nur netter Gimmick aber kein brauchbares Messer. Wenn mans natürlich nur mit sich rumschleppt um es für den einen Zweck dabei zu haben, wird man es wohl nicht so oft nachschärfen müssen, dennoch schreckt mich das ab.


    Das Hinderance gefällt mir ganz gut, je nachdem wie sich der Griff in der Hand anfühlt; ein nettes Warncliff Design.