Beiträge von thehunt

    Hallo zusammen!


    Kleiner Zwischenbericht:


    Ich werde mal das Wax verswuchen, denn die SprühImprägnierung hält nicht wirklich lang.
    Wenn ich weiß, das ich in den regen komm, werden die nässeempfindlichen sachen (Handy, Bonbons, Kippen) nach innen verlagert, genug Platz ist ja.



    An der linken Seite habe ich ein Barnacle montiert, welches eine kleine Fenix, ein Wave und meine Schlüssel enthält. So muß ich nicht mit umgeschnalltem Bag nach hinten greifen und fummeln.
    Daneben das Mollo-Holster der Fenix LD20.


    An den Grimloc kommen meine Handschuhe zum Biken, der Tactical Link ist als Reserve gedacht.
    Am Molle sind nun Reflektor-Streifen aufgeklettet, langsam ists Morgens ja wieder dunkel.


    Immernoch sehr zufrieden mit der RDMB, ich kanns nur empfehlen!

    Mit einem Schweizer kann man eigentlich nie was falsch machen...
    Gratulation zum neuen Messer und Danke für den bebilderten Ersteindruck.


    Ich hab von den 111mm´ern "nur" die Linerlock Modelle. Wie fest sitzt den der Daumenschieber?

    Hallo zusammen!
    Dank Euch für Euer Feedback, was ja wie ich mir beinahe schon dachte, recht eindeutig ist ;)


    Geschmack ist absolut relativ, das kennen wir ja. Interessanterweise wird das Tomo von der Damenwelt recht positiv angenommen, eben weil es nicht wie ein Messer aussieht. Naja.


    Und keine Sorge, Ihr hab ja alle recht deutlich gemacht, das Eure Meinung dem Messer und nicht mir gilt ;)
    Dank übrigens für die Blumen, freut mich, das Euch die Aufmachung der Präsentation gefällt, das nächste Review kommt bestimmt!


    Einen schönen Sonntag-Abend,
    thehunt

    Selbst „Nicht-Messerträger“ haben zu einem hohem Prozentsatz ein Victorinox Classic am Schlüsselbund, so zumindest mein Eindruck.


    Nun gibt es an der Classic-Front etwas neues, das Tomo ist da.


    Wobei DER Tomo vielleicht passender wäre, den Tomo bedeutet Freund oder Begleiter.



    Neu ist zum einen die Verpackung, es handelt sich hier nicht um die bekannte silber-graue Pappschachtel, sondern um einen, nun man könnte schon Geschenkkarton dazu sagen:





    Verantwortlich zeichnet hier der japanische Designer Kazuma Yamaguchi. Seine Werke finden sich übrigens unter anderem auch im MoMA.




    Die Verpackung selbst ist aus wiederverwertetem und wiederverwertbarem Zellstoff. Ich habe manchmal so meine Schwierigkeiten mit dem „Öko-Gedöns“, die Schachtel fühlt sich aber wertig an und macht einen guten Eindruck, Bilder können das nur unzureichend wiedergeben. Stabiler als die Standart-Verpackung ist sie allemal.



    Das blaue Gummiband zeigt übrigens die Farbe des in der Packung liegenden Messers an, denn das Tomo kommt in Weiß, Grün, Gelb, Blau, Pink und, wer hätte es gedacht, in Rot.
    Victorinox-Rot.




    ...in meinem Falle eben Blau, ich bin ja auch ein (großer) Junge ;)



    Oben im Deckel findet sich ein hochwertig aufgemachtes Kärtchen mit dem Hinweis auf die schweizer-japanische Koproduktion, japanisches Design mit schweizer Inhalt eben.






    Das Runde in das Eckige?


    Nun, das Tomo ist im Kern ein Classic, auch wenn man hier auf Pinzette und Zahnstocher verzichten muß.




    Schade zwar, aber wir Alox-Liebhaber kennen das ja schon.






    Das Messer selbst fühlt sich sehr wertig an, die Schalen machen einen soliden und haptisch angenehmen Eindruck. Nix Billig-Plaste, auch das Gefühl einen USB-Stick in Händen zu halten kommt nicht auf:






    Das Tomo ist eben mal was anderes und macht sich gut im Victorinox-Line-Up.



    Das das Design nicht jedem zusagt, das dürfte klar sein. Und über Geschmack läßt sich bekanntlich trefflich streiten, mir gefällts jedenfalls.




    Wie immer gilt:


    Bei Fragen, Fragen fragen :)



    Danke fürs Reinschauen!



    Hier noch ein paar Impressionen:








    Da sich in meiner Schweizer-Sammlung
    bislang nur Victorinox befanden, dachte ich mir, ich muß mir doch
    die Wenger nochmal genauer ansehen. Ich hatte als Kind mal eins,
    leider lange verloren...



    Die Wahl viel auf das Ranger 61,vom
    Werkzeugumfang quasi ein „Monster-Spartan“.


    Als Vergleich zu Victorinox ein
    Forrester One Hand, mit Dou-Grip-Schalen.






    Was als erstes auffällt, ist der
    Größenunterschied. Das Vic geht fast noch als hosentaschentauglich
    durch, das Wenger nicht mehr, bei mir zumindest.



    Das Ranger hat eine Länge von 13cm,
    einschließlich der etwas überstehenden Schlüsselringöse. Das Vic
    kommt auf die bekannten 111mm, ist also fast 2cm kürzer.


    Dafür bekommt man beim Wenger auch
    eine 9,4cm lange Klinge, bei Victorinox sinds „nur“ 8,5cm.





    Hier zum Vergleich mal mit Endura und
    Delica, man sieht, klein ist was anderes ;)





    Das Öffnungsloch ist bei den aktuellen
    One Hand-Modellen von Vic oval, die der Wenger...ich nenn es mal
    trapezoid....




    Was mir gleich aufgefallen ist, ist der
    mangelnde Grip am Öffnungsloch. Wer von Spyderco verwöhnt ist, der
    wird stutzen.


    Und ehrlich gesagt, ich fand das fast
    schon gefährlich, denn ich bin zweimal mit dem Daumen abgerutscht.
    Das kann bös in den Finger gehen. Nun sind wir ja große Jungs, also
    her mit der Feile.


    Nach der Nacharbeit hat man eine
    schöne Kante, die den Finger besser packt, gleich angenehmer.



    Ein wesentlicher Unterschied besteht im
    Entriegelungsmechanismus. Während Vic einen klassischen Liner-Lock
    verbaut, geht Wenger einen anderen Weg. Hier muß das Emblem mit dem
    Schweizer Kreuz gedrückt werden um den Liner zu entriegeln.






    Die Mechanik dafür versteckt sich
    unter den Griffschalen und scheint nach in Augenscheinahme recht
    robust und verschleißfest.



    Man kann das Wenger recht bequem mit
    einer Hand schließen, wie hier zu sehen:





    Aber: Ich hoffe ein Montagsmodell
    erwischt zu haben. Die Klinge geht nicht ganz zu, wenn man sie nicht
    zudrückt. Die Federspannung reicht dafür nicht aus.





    Bevor jemand sagt: „Na, da ist doch
    Schleifstaub in die Mechanik gerieselt...“, nein, das Messer was
    sauber abgeklebt, das kann ich ausschließen.



    Ein Blick zum Dosenöffner. Der hat ein
    anderes Design als das Vic, arbeitet im Rückwärtsgang, das heißt
    man bewegt die Hand zu sich, während man die Dose öffnet, bei Vic
    ist es andersrum. Beide Varianten nehmen sich nichts was die
    Zuverlässigkeit angeht, aber bei Vic hat man designbedingt noch
    Platz für einen kleinen Schlitzschraubendreher.






    Die großen Schraubendreher
    unterscheiden sich ebenfalls in der Mechanik. Während sich Vic des
    Liners der Hauptklinge zur Verriegelung bedient, hat man bei Wenger
    eine kleine Nase, die sich bei Druck auf den Schraubendreher in die
    Rückenfeder drückt und so ein Einklappen verhindert. Klappt
    wunderbar :)







    Der Name „Ranger“ läßt ein Messer
    fürs Grobe vermuten, deshalb war ich etwas überrascht zu sehen, wie
    dünn der große Schraubendreher im Vergleich zur Vic-Variante ist,
    zumal der Wenger auch noch länger ist, also stärkerer
    Hebelwirkungen ausgesetzt wird, bzw. werden kann.


    Ob sich das was nimmt, ich habs nicht
    getestet, mutwillig über die Grenzen des Messers gehen wollte ich
    dann doch nicht.



    Was mich auch erstaunt hat, ist die
    Dicke des Rangers.


    Während das One Hand Forrester 18,5mm
    „dünn“ ist, wirft der Ranger an der dicksten stelle 22mm ins
    Rennen. Das ist zum einen der innenliegenden Liner-Mechanik
    geschuldet, zum anderen sind die Wenger-Griffe etwas ergonomischer
    gestaltet. Für meine Hände (Handschuhgröße 8 ) tut sich da wenig
    bis nichts, greifen sich beide gut





    Das Forrester bring übrigens auch noch
    eine Holzsäge unter, das gibt’s beim 61er-Ranger nicht. Wenn man
    ein Wenger-Modell wählt, was auch eine Säge haben soll, dann muß
    man halt noch den einen oder anderen mm mehr in Kauf nehmen.



    Korkenzieher und Ahle haben beide mit
    an Bord. Wenn man noch einen alten runden Mini-Schraubendreher im
    Fundus hat, dann kann man den dem Wenger auch gleich mit
    einschrauben, die neuen sechseeckigen passen nicht.



    Die Vic-Ahle ist scharf geschliffen,
    die Wenger nicht. Das mag daran leigen, das die Wenger-Variante ein
    Auge hat, damit könnte man also grobe Stiche ausführen, ohne den
    stoff zu zerschneiden.



    (Wobei es auch Vic-Modelle mit Auge in
    der geschliffenen Ahle gibt...)





    Für Linkshänder ist das Ranger
    nichts. Der schraubendreher verdeckt zuviel vom Öffnungsloch, als
    das es sich sicher greifen ließe. Da hat das Forrester die Nase
    vorn, das ist meiner Meinung nach voll linkshandtauglich.




    Ich mag beide Messer. Ich sehe das
    Ranger aber eher im Rucksack, als als EDC in der Hosen- oder
    Manteltasche.



    Beide sind schöne Messer, die einem
    viel Spaß und vernünftiges Arbeiten garantieren.




    Wie immer gilt:


    Bei Fragen, Fragen fragen!




    Danke fürs Lesen, Feedback ist
    ausdrücklich erwünscht

    Sagen wir mal so: Weil es heute noch schlimmer geregnet hat als gestern, hab ich den MaxPed Monsoon genommen, paßt ja auch vom Namen her besser ;)
    Nach der Imprägnierung gehts schon, aber Platzregen hält das RDMB nicht durch, auch nachher nicht. Falls jemand mit anderer Imprägnierung (Mellerud wars bei mir) bessere Ergebnisse erziehlt hat, Info immer gerne!


    Nebenbei, ich hab grad die Rush 72 geordert, im Wissen, das es wahrscheinlich auch nicht allzu dicht sein wird. Aber die restlichen Features haben mich eben überzeugt...

    Das was diesemal als Sommer geliefert wird, naja, hätt ichs gekauft, ich würds zurückgeben...


    Anyway, es hat wieder geregnet, also RDMB zu Rapport!
    Nach der Imprägnierung schlägt sich die Tasche etwas besser, aber im Vergleich zu MaxPed muß man eben Abstriche machen.


    Dennoch würd ich die Tasche wieder kaufen, die Aufteilung hat sich mittlerweile als erstklassig bewiesen und der Tragekomfort ist auch sehr gut. Also. was solls...

    Bislang noch nichts, da ich die Tasche erst durchtrocknen lassen will.
    Werd Morgen wenns die Zeit erlaubt mich der Sache annehmen.


    Ich werd wahrscheinlich Mellerud Textil Imprägnierung nehmen, die ist recht gut.


    Werde berichten, was sich ergeben hat!

    So, kleines Update von mir.
    Nach nun doch einigen Wochen des Dauergebrauchs, hat das RDMB heute seine erste richtige Dusche bekommen. Sprich ich war heute Morgen auf dem Rad unterwegs und es hat geschüttet wie S**.


    Man muß ehrlicherweise zu geben, das 5.11 seine Sachen nicht als Wasserdicht/abweisend bewirbt, aber ich hätte etwas mehr erwartet, geb ich zu.


    Die ganze Tasche ist feucht, besonders natürlich die Außenfächer. Wer also seine Ipods, Smartphones oder ähnliches in den Außentaschen aufbewahrt...überlegts Euch.
    Bonbons oder Papiere ist auch keine gute Wahl ;)


    Ich werd schauen, ob eine Imprägnierung was bringt, nachdem die Tasche trocken ist.


    Zugegeben, ich bin von der Monsoon auch recht verwöhnt, aber da ist der Name ja schon Program ;)


    Ansonsten bin ich immer noch begeistert von der Tasche!
    Wasserdichter dürfte die RDMB II. dann aber doch werden.



    Mal die Frage in die Runde:
    Wie schauts da mit den Backpacks aus, ich liebäugle mit der Rush 72er, ist die "waterproof/repellet" ?

    So, seit einer Woche in meinem Besitz und im Dauereinsatz, schlägt sich hervorragend und trägt sich sehr angemehm, selbst vollbeladen.








    Die vollgepolsterte Laptoptasche hat genügend Platz, die Organizertaschen im Innenraum gut durchdacht und die Verarbeitung ohne Fehl und Tadel.
    In die Seitentaschen paßt eine 1L Nalgene, die steht dann zwar über kann aber nicht verloren gehen, da die Tasche mittels Schnalle zuzuziehen ist. Im Bild ist eine 0,5L zu sehen, die verschwindet ganz.


    Ich würd das RDMB wieder kaufen.