Überraschungs Passaround

  • Vielen Dank Morales!


    Das ist ein super Testbericht. Das mit der Schneide hab ich irgendwie verpennt, sobald das Messer wieder bei mir ist werd ich die Sache ändern, versprochen! Wenn sich einer der noch kommenden Tester sicher genug ist den Grobian zu schärfen, nur zu. Wer es aber nicht drauf hat besser lassen, ich möchte das Messer ja noch verkaufen ... ;)

  • das Messer geht heute weiter..


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  • so, jetzt hab ich endlich Zeit gefunden was zu schreiben:


    der Test beschränkte sich bei mir leider nur auf zwei Tage, da ich über Ostern an der Nordsee war und das Messer zu Hause lag, da ich nicht wusste, wie es auf Salzluft reagiert und weil es für eine Kirchenfreizeit zu groß war :D



    Der erste Eindruck war absolut positiv, die Handlage ist genial, ich mag solche Messer mit einer schönen, in den Griff integrierten Fingermulde! Diese gibt eine sehr gute Kontrolle über die Klinge besonders bei feinen Arbeiten. Die Parcordwicklung steht dem Messer gut, sie unterstreicht die rustikale Erscheinung des Messers, es hat was von improvisiertem Doomsday-Allzwecktool :thumbup:
    Desweiteren lässt es sich auch mal gut hinten greifen um z.B. einen kleinen Ast durchzuhacken. Dabei fehlte mir persönlich das Lanyardhole um es zum Hacken noch zusätzlich an der Hand zu sichern
    schön ist, dass der Griff so groß ist, endlich mal was für mich!


    In der Praxis schlägt sich das Messer am besten bei leichtem Batoing (schweres mache ich nicht mit Messern ;) )


    zum Hacken oder genauem Schneiden fehlt leider die Schärfe, aber das wird ja von Andy nach dem PA behoben :thumbup:
    trotzdem lässt sich Holz mit dem Grobian ganz gut auffächern, beim Apfeltest wird der Apfel jedoch nur noch gespaten.


    Das Finish des Stahls hat mich einfach nur begeistert, ich hatte zuvor noch nie ein Messer aus Feilenstahl in der Hand un war absolut begeistert! Auch das Finish unterstreicht die Rustikalität des Messers und es kommt ein Feeling gemischt aus "gute alte Zeit" und "Doomsday-Survival" auf. Die Scheide untersteicht das ganze noch und schreit einfach nur :molon: :D


    Diese ist übrigens einwandfrei verarbeitet. Soetwas habe ich auch noch nie gesehen, aber die Konstruktion ist einfach genial, das Messer wird passgenau gehalten, durch die erhöhte Reibung mit der Feilenstruktur wird die zusätzliche Sicherung mit Riemen fast überflüssig. Der Spartaner auf der Scheide ist richtig schön geworden und echt etwas besonderes!



    Mein Fazit: Das Messer ist etwas ganz besonderes und besticht durch die perfekte Verarbeitung, den sauberen Schliff und das tolle Finish! Wenn der Schliff ein bisschen schneidfreudiger wäre... :D Eine echte Empfehlung!


    Bilder folgen, irgenwie spinnt grad der Upload... ?(

    "You can do anything with bayonets... except sit on them." -Napoleon Bonaparte

  • Hallo zusammen,
    Spät aber doch noch ein paar Zeilen zum Grobian.
    Wie schon gesagt, das Design gefällt und natürlich fällt beim Auspacken als erstes die phänomenal verarbeitete Scheide ins Auge. Wahnsinn, Hut ab vor dieser Arbeit auch wenn sie mir persönlich etwas zu fett ist.
    Doch nun zum Messer:
    Gr3.JPGGr1.JPG
    Endlich mal was für große Hände! Das Messer liegt sehr gut in der Hand und vermittelt viel Vertrauen, was auch an der großzügigen Fingermulde liegt.
    Ich geriet in Versuchung oben gezeigten Stamm mit dem Grobian zu spalten, man traut ihm einfach alles zu, er strahlt extreme Stabilität und Arbeitswut aus.
    Batoning habe ich mir aber verkniffen, da ich das Finish bei einem Messer welches nicht mein Eigen ist nicht ruinieren wollte.
    Gut daumendicke Äste ließen sich aber ohne Mühe mit einem Hieb durchtrennen, wenn der gewählte Winkel zum Schnittgut nicht zu spitz ist.
    Feinere Arbeiten, wie Holz auffächern oder Stöcke anspitzen gingen erstaunlich gut von der Hand, nachdem ich mit dem Mousepad und 2000er Papier noch etwas an Schärfe rausholen konnte.
    Gr5.JPGGr6.JPG
    Ein Küchenmesser ist der Grobian nicht, Brotschneiden geht ganz gut aber mit Gemüse will er sich einfach nicht anfreunden, dafür müsste eine andere Klingengeometrie her.
    Gr4.JPG
    Die übergebliebene Feilenstruktur stört beim Reinigen weniger als gedacht.
    Einziger Kritikpunkt ist und der wurde schon erwähnt, das Fehlen eines Fangriemenloches.
    Der Name Grobian ist hervorragend gewählt, eben ein Messer fürs Grobe. Aber genau für diesen Arbeiten und die Sicherheit wäre ein Fangriemen von Vorteil.
    Alles in allem ein sehr gelungen, ansprechendes Messer auf das man sich verlassen kann.
    Toll gemacht Andy!


    Gruß Eiserner

    SEX, KNIVES AND ROCK'N'ROLL

    Einmal editiert, zuletzt von Eiserner ()

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