GEK "EDC" - Wär das was?

  • @ Trabireiter,
    die Zeitangabe ist realistisch aber wie ich vorhin erfuhr, leider nur für wenige Messer. Die neuen Scheiden (korrigierter Druckknopf) kommen nun erst in der 24 Kw aus Spanien nach Solingen. :cursing: Die Nachfrage ist heftig, leider hapert es mit der Logistk.

  • Servus


    Bekommt man die durchbrochenen Schalen denn nu einzeln???


    Bei Eickhorn und bei Tony auf der homepage habe ich mal gerade grade ganix gefunden, nur beim Neuzusammenstellen der Messer. :thumbdown:


    Kann mir da jemand behilflich sein?


    Gruß Joe :loser

    Wer aufgibt hat bereits verloren!
    Kopportunist Nr: 0969

  • Servus


    Danke!!!


    Habe ich, warum auch immer, nicht gesehen.
    Wird wohl Zeit für ne Sehhilfe


    Gruß Joe ?(

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    Kopportunist Nr: 0969

  • verdächtig Ruhig geworden hier..... :whistling: .....wattn los?


    Nee hab jetzt mir auch eins geholt Teilwelle mit Braunem Griff durchbrochen ! Die Verarbeitung ist echt spitze da sieht man mal wieder, was Made in Germany heisst :thumbup: . Aber der Schliff, liebe Leute von Eickhorn das kann doch nicht so schwer sein das Messer mit Schärfe ;) , auszuliefern. Meines war leider um es einfach zusagen, stumpf ?( :cursing: .


    Eigendlich wollte ich es zurückschicken, weil ich nicht gewillt bin für ein 180 € Messer noch etwas in einen vernünftigen Schliff zu investieren :bibber: . Jetzt ist es aber bei Jürgen Schanz der es mal auf Schärfe bringen wird. 8o

  • ich hab meins nun auch schon ne Weile und bin eigentlich zufrieden. Die Griffschalen bedurften Nachbearbeitung (Kanten brechen) und die Schärfe war auch nicht der Knüller. Die Scheide wurde in der neueren Version bereits angepasst, aber ich hatte noch die alte Version - wusste ich aber vorher und wollte ohnehin Kydex.


    Alles jedoch Dinge, die man beheben kann. Bin zufrieden mit dem Messer und würde es mir wieder holen. Vieleicht finden die meisten die Griffschalen auch perfekt wie sie sind. Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich mit sehr viel Kraft gearbeitet hab, dann wahren die Griffschalen nicht angenehm (ohne Handschuh).


  • Nee hab jetzt mir auch eins geholt Teilwelle mit Braunem Griff durchbrochen ! Die Verarbeitung ist echt spitze da sieht man mal wieder, was Made in Germany heisst :thumbup: . Aber der Schliff, liebe Leute von Eickhorn das kann doch nicht so schwer sein das Messer mit Schärfe ;) , auszuliefern. Meines war leider um es einfach zusagen, stumpf ?( :cursing: .


    Eigendlich wollte ich es zurückschicken, weil ich nicht gewillt bin für ein 180 € Messer noch etwas in einen vernünftigen Schliff zu investieren :bibber: . Jetzt ist es aber bei Jürgen Schanz der es mal auf Schärfe bringen wird. 8o

    Der Schliff gehört für mich ebenso zur Verarbeitung.
    Auf der einen Seite lobst du die Verarbeitung und die Marke "Made in Germany",
    auf der anderen Seite schimpfst du über die fehlende Schärfe und überlegst sogar,
    es zurückzusenden.
    Somit ist der Begriff "Made in Germany" doch eher negativ zu sehen. :hmmm:

    "Eet watt gor is, schnack watt wohr is und drink watt kloar is!"

  • Das seh ich wie Vigabrand.


    Für mich ist nicht irgendeine Durchschnittsqualität aller produzierten Exemplare von Belang, sondern als Konsument schlichtweg die Qualität des konkret an mich ausgelieferten Exemplars.


    Hab ich hier einen Importeur, der nach akribischer Qualitätskontrolle ein nicht zu beanstandendes Messer meinetwegen aus Taiwan-Produktion an mich ausliefert, das dort nach unseren Standards gefertigt wurde, liege ich im Zweifel erst mal vorn im Vergleich mit "Made in Germany", wenn man mir ein eigentlich auszusonderndes oder nachzubearbeitendes Exemplar ins Haus schickt.


    Mahnungen hinsichtlich der teils drastisch zu beanstandenden Schärfe "ab Werk" hat es nun schon im Zusammenhang mit GTK-Protos gegeben, dann bezüglich des "Hunter", auch hinsichtlich einiger GEKs.....dann auch noch als "guten Rat auf dem Weg zum GEK-EDC".....


    Das ist offensichtlich aber noch nicht abgestellt.


    Was die Kanten beim GEK-EDC-Griff angeht: Warum sollen die so scharfkantig sein müssen? Der Griff mit seiner Geometrie (flache Flanken, Verhältnis Höhe/Stärke) schließt Rollen oder Verdrehen aus, selbst bei Nässe und hoher mechanischer Drehbelastung. Tonys Argumentation dazu ist absolut überzeugend - andere Hersteller wie z.B. Strider gehen ja einen ähnlichen Weg.


    Beim GTK sind die scharfen Kanten vielleicht noch akzeptabel - ein militärisches Einsatzmesser wird weit überwiegend in Handschuhen geführt, da stören die harten Kanten nicht. Ich hab bei meinem trotzdem die Kanten rundgedremelt, weil die harten Kanten nur belasten und nicht zusätzlich Positives bringen.


    Aber beim GEK-EDC? Bedienung überwiegend in Handschuhen? Eher nicht.....
    Tonys Konzeption würde bei Allround-Anwender-freundlicher Kantenrundung immer noch ebenso gut funktionieren, der Griff würde nicht rollen oder drehen. Dann sehe ich also keinen Grund mehr, das nicht nachzubessern, wenn die Anwendererfahrungen belegen, daß wenig gebrochene Griffschalenkanten die ungeschützte Hand (ohne positiven Nebeneffekt) einfach nur belasten.

  • Einige von Euch haben ja mitbekommen, daß ich mich seit Monaten bemüht habe, ein GEK-EDC direkt von Eickhorn zu beziehen. Heute - an diesem historischen, denkwürdigen Tage - ist das endlich gelungen.


    Nun gut, die letzten knapp 2 Wochen ( von fast 6 Monaten...) laste ich dem Hersteller nicht an, da lag das Messer bei einem lieben Freund, der es neu eingekleidet hat, nachdem ich die beigestellte Lederscheide weder funktional gelungen noch stilistisch zu dem Messer passend finde. Es ist nun passender und schöner gekleidet - und das hat es verdient.


    Es ist ein gelungenes Messer, finde ich - ein Kind dieses Forums, durch dessen "Meinungswehen" und Werners "Hebammenleistung" Tony die Geburt dieses praktischen Messers bestimmt ein wenig erleichtert worden ist.


    Hat man es in der Hand und geht probeweise damit um, erschließt sich der Nutzen der gewählten Formgebung imo ziemlich schnell - und voll "stinkenden Eigenlobs" finde ich es ausgezeichnet, daß das Messer im Grunde aus dem GEK primär durch "hinteres Kürzen" der Klinge gestaltet wurde. Die 5 mm Stärke und der halbhohe Anschliff lassen die Klinge mordsrobust wirken - im Kontext mit den Bildern einer gewissen Autotür im Kopf (....und denen eines zerzausten Vergleichsmessers...) sorgt das schon für Vertrauen.


    Ein Review wird es von mir dazu trotzdem nicht geben. Würde ich meinem Messer einen Namen verleihen, wie Private Paula seinem Gewehr, würde es sicher "Odysseus" heißen - nicht weil ich es für so listenreich halte (obwohl es wirklich mit viel Sinn und Verstand gestaltet ist!), sondern weil es gefühlte 20 Jahre gedauert hat, bis es zu mir nach Hause gefunden hat...


    Aber der ganze Ablauf bietet schlechte Voraussetzungen für eine wirklich halbwegs objektive Darstellung. Über die Scheide mag ich eh nichts schreiben. Über die Details der "Beschaffung" lieber auch nicht.


    Das ist ein richtig gutes Messer nach meinem Eindruck, was mich nicht wundert, weil ich weiß, welche Sachkunde Tony und auch der "Geburtshelfer" Werner da haben einfließen lassen. Es hätte bessere Umstände verdient......

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Zwar kein Review, aber allein schon die tolle Kydex - passend zur Lieblings-Freizeitkleidung - hat eine optische Vorstellung verdient :)


    Alles im grünen Bereich:




    Chris Reeve Green Beret 5.5, GEK-EDC mit Custom-Kydex, Cherusker LLC Magnum, Cold Steel Vietnam Hawk, Hill Knives Custom, Eickhorn SEK II in Custom-Version. Alles farblich passend für heiteres Tummeln in Wald und Flur :)



    Und noch mal solo.....



    Die Scheide ist übrigens auf der Rückseite oliv, so daß ich sie sowohl zu meinem Kongotarn als auch zu dem alten BW-grün meiner Köhler-Hosen sehr passend tragen kann.


    Hier Wunsch-Vorschläge für den GEK-EDC-Besitzer, der im Wald eine gute Fee trifft:


    1. Das Messer sollte werksmäßig eine Scheide bekommen, die ihm qualitativ und funktional entspricht - zumindest funktional geht die derzeitige so gar nicht...
    2. Stärker gerundete Kanten der Schalen - der Griff ist sehr handlich, die Kontur ziemlich genial, das Messer würde auch mit gerundeten Schalenkanten nicht verdrehen....Keine Handschuhpflicht für zivile EDC-Anwender!
    3. Ein Messerschärfkurs für jemanden beim Hersteller, irgendjemanden, wenigstens einen.....

  • Die Original Lederscheide ist mir mittlerweile für das Messer zu wuchtig.
    Würde gerne auch mal eine Kydexscheide mit optimalen platzsparenden Ausmaßen
    für ein " EDC" kaufen. Wer kann mir eine für das GEK-EDC anfertigen?


    Bernd

  • Ich seh es wie Micha


    Kydex, Griffschalen Kanten brechen und ordentlich scharf machen, dann ist das GEK subba :)


    Dem kann ich mich auch nur anschließen.


    Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass Anton die Anregungen mit Eickhorn zusammen umsetzt? Vielleicht kann sich jemand von denen dazu äußern.


    Mit den o. g. Verbesserungen würde ich mir das GEK E.D.C. 2.0 sofort zulegen.


    Im jetzigen Zustand allerdings nicht. Für rd. 185 € will ich ein Messer, an dem nichts auszusetzen ist.


    Viele Grüße


    Uwe

    2 Mal editiert, zuletzt von skelettor ()

  • Das mit dem Kydex würd ich da ausklammern, das ist nur ne Geschmacksfrage. Außerdem will dann jeder ne andere Kydexfarbe oder ne andere Kydexform.


    Aber Griff und Klinge müssen schon passen - da sollte man nicht als Kunde erstmal Hand anlegen müssen.

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