Beiträge von torben

    Danke für den Link. Interessanter Artikel. Bestätigt aber eigentlich nur das, was man (wenn man mal ganz ehrlich ist) schon immer geahnt hat. Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei vielen Funktionsklamotten überhaupt nicht. Ich schätze bei vielen Käufern ist da aber auch Liebhaberei im Spiel. Nur wenige benutzen die Jacken, wofür sie gamcht wurden, und bringen sie an ihre Grenze. Trotzdem ist das natürlich Verarsche vom Feinsten.

    Hallo,
    mir ist beim Messer wichtig, dass es relativ pflegeleicht und gut zu reinigen ist. Daraus ergibt sich dann, dass der Stahl entweder rostträge oder beschichtet und mit Hausmitteln einfach auf Gebrauchsschärfe zu bringen ist. Ich brauche in der Praxis weder superscharf noch superschnitthaltig. Die meisten meiner Messer sind 440C oder AUS-8.
    Griff: G10, Stahl/ Titan, Paracord oder FRN
    No-Gos: Dosenblech, Damast (gefällt mir optisch überhaupt nicht), Griffe aus Naturmaterialien, Scrimshaw

    Ich würde immer einzelne Messer statt eines Sets kaufen. Die Sets wirken zwar auf den ersten Blick billiger, es sind aber oft Messer dabei, die man gar nicht benötigt. In dem Fiskars-Block sind Santoku und das große Kochmesser ja beispielsweise redundant. Brauchst du wirklich ein Brotmesser? An deiner Stelle würde ich mir entweder ein Santoku oder ein großes europäisches Kochmesser sowie ein Schälmesser kaufen. Mit diesen zwei Messern bist du für den Anfang absolut ausreichend ausgerüstet. In der Praxis merkst du dann ja, ob dir ein bestimmtes Messer noch fehlt und kannst dann gezielter einkaufen.
    Edit: Noch zur Härte: 53 HRC spricht eher für schlechte Qualität. Halt eher die typische Supermarktware. Qualitätskochmesser liegen üblicherweise so bei 58. Falls du noch Marken brauchst: Güde, Solicut, Dick, Zwilling.

    Moin,
    interessante Fragen.
    Zu deiner ersten Frage: Ja, ich würde neuen Herstellern eine Chance geben bzw. habe ich schon einmal. Ich habe mir damals von Blade Systems etwas gekauft, als das Einzige, was über die Messer zu finden war, ein Thread im blauen Forum war, in dem sie als Strider-Klone abgewatscht wurden. Infos über die Qualität waren da nicht zu finden. Meiner Meinung nach, ist das zumindest bei einem Fixed gar nicht besonders risikobehaftet. Materialien stehen dabei, Klingengeometrie kann man erkennen…Bei einem Folder wäre ich wohl abwartender, da da ja doch etwas mehr „Mechanik“ verbaut ist, die evtl. nicht so funktioniert, wie sie soll. Genauso würde ich mir keine unbekannte Taschenlampe kaufen. Da habe ich einfach zu wenig Ahnung von.


    Zu deiner zweiten Frage: Ich finde es gut, wenn eine Scheide dabei ist. Ein Messer, welches nur ohne Scheide angeboten wird, würde ich nicht kaufen. Selber basteln kann ich nicht und anfertigen lassen, würde bedeuten, dass ich mein Messer erstmal wieder einige Zeit aus der Hand geben müsste und dazu wäre ich wohl zu ungeduldig.

    So, mein Camera Armor ist heute angekommen. Ich bin etwas hin- und hergerissen. Um es jedes Mal an- und abzubauen, ist die Montage zu fummelig. Das ist offensichtlich so gedacht, dass es dauerhaft dranbleibt. Also nicht das, was mir ursprünglich vorschwebte. Andererseits kann ich für gerade einmal €20 nichts selber bauen, da ich abgesehen vom Velcro alle Materialien erst kaufen müsste. Ich werde es also vermutlich behalten.


    Demnach ist dieser Thread in der Bastelecke aber auch nicht mehr am richtigen Platz. Vielleicht sieht es ja ein netter Mod und verschiebt.

    Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei 100 Euro. Bis auf meine Vics habe ich aber auch alles gebraucht erworben. Dadurch relativiert sich das Ganze wieder etwas. Da ich kein Sammler bin, sondern meine Messer nur zum Benutzen habe, hätte ich bei teureren Exemplaren oder gar Customs immer Angst, sie zu verlieren.

    Okay, dann ist meine Empfehlung von oben nicht geeignet. Fällt definitiv im Alltag zu sehr auf.
    Schau dir aber mal beim Globetrotter die Meru-Hosen an. Sind aus dem gleichen Stoff wie Fjällräven (nennt sich statt G1000 Armadillo). Zwar keine Super-Schnäppchen, aber doch deutlich billiger.

    Hallo,
    hier gibt es einen schönen Thread http://tacticalforum.de/index.php?page=Thread&threadID=31727 Um konkreter etwas empfehlen zu können, müsste man aber schon etwas mehr über deine Anforderungen wissen. Outdoorhose für den Alltag kann ja viel heißen. Trägst du die Hose wirklich bei Outdooraktivitäten oder soll sie auch stadttauglich sein? Persönlich bin ich großer Fan der LAPG Operator Pant. Viele große Taschen, Ripstop-Mischgewebe (also trocknet schnell und allgemein sehr pflegeleicht). Meine älteste ist jetzt knapp zwei Jahre alt, wurde mit Hundekrallen usw. traktiert, aber hält sich immer noch gut. Also über die Strapazierfähigkeit kann ich nicht klagen. So viel aushalten wie deine Fjällräven tun sie evtl. nicht, aber dafür kosten sie auch höchstens ein Fünftel. Meiner Meinung nach ist sie jedoch nichts für die Stadt. Dazu ist die Passform irgendwie zu "locker".

    Naja, ist halt nicht so einfach. Kleine EDC-taugliche Rucksäcke haben halt meistens kein anständiges Tragesystem. Da gibt's wenig Auswahl.
    Wie wäre es mit einem Camelbak Linchpin? Fast genau 30l, Rückenplatte und die Gurte an den Schultergurten. Gibt ihn in Coyote oder diversen Tarnmustern. Drainage-Löcher hat er nicht. Müsste eigentlich bis auf die Farbe genau das sein, was du dir vorstellst.Schau ihn dir mal an.

    Dann ist es vielleicht doch die normale Zippo-/ Taschenuhr-Tasche, bloß waagerecht angebracht. Hast du das mal probiert? Wäre ein Zippo ausreichend gesichert oder könnte es unter dem Knopf rausrutschen?

    Die Marke ist ja, wenn ich das auf der Niete richtig entziffert habe, Esprit. Da würde ich davon ausgehen, dass die ihre Klamotten nur nach Modegesichtspunkten konstruieren. Durch die seitliche Öffnung und die eine Verschlusslasche eignet sich die Tasche ja auch gar nicht, um da irgendwas von Wert 'reinzutun.