Beiträge von Fabsel

    Hallo,


    wenn du bei Benchmade bleiben willst: N680
    das sind die meisten mit N680 Stahl, wird dort als quasi nicht rostend beschrieben.
    Hab ein BM 915 und kann es zumindest bisher bestätigen, auch wenn Salswasser in rauen Mengen noch nicht dabei war.


    Grüße

    interessant, wieder einer der sagt das er unter naturschutz steht, irgendwie sagt das jeder was anderes, aber gut dann werde ich mal nach Birkenporling die augen offen halten, da gehe ich dann wohl auf nummer sicher. danke!


    Grüße

    da hab ich ja glatt meinen eigenen Thread vergessen :S


    danke für die Antwort. Birkenporling ist mir noch nicht bewusst untergekommen. werd ich wohl mal drauf achten müssen.


    sollte dennoch jemand noch zum Zunderschwamm Vorschläge zur Verarbeitung haben, würde ich mich freuen.


    Grüße

    Hallo,

    Ich schlepp nochmehr Krams mit mir rum, nur warum 3(!) Messer und 2 Multitools?


    Skeletool geht halt immer, das kleine Leatherman ist die Etechniker Version, zum Kabel abisolieren. Das SDODT find ich einfach super, und das kleine Fox für kleine Sachen, das Mike für große ;) . 3 sind noch wenig bei mir, oft genug hab ich auch mal mehr dabei, einfach weils geht, ich mag halt meine Messer :)


    Grüße

    Hallo,


    in letzter Zeit beschäftige ich mich viel mit allem was man in der Natur findet und nützlich sein kann für diverse Vorhaben.
    Natürlich kommt man dann auch zum Thema feuer machen und was es da alles so gibt. Da bin ich dann auf den Zunderschwamm gekommen. Was mich aber aktuell mehr interessiert sind die blutstillenen Eigenschaften sowie allgemein zur Wundheilung/auflage genutzten Möglichkeiten.
    Ich konnte ein wenig heraus finden wie der Zunderschwamm bearbeitet werden muss damit er als Zunder dient, ich konnte allerdings nirgends einen Hinweis finden wie ich Ihn verarbeiten muss, damit ich besagte wundheilenden Eigenschaften bekomme. Der beste Hinweis ist bisher, einkochen, langen trocknen lassen. Weiß da jemand mehr wie ich den Zunderschwamm nun korrekt verarbeite?


    Grüße

    ein amateurfunkgerät besitzen darf jeder, auch damit hören. nur halt nicht senden.
    besagte baofengs laufen auch bei 446 MHz, was aber natürlich aushalb der hierfür vorgesehen frequenzen liegt.
    die ganz einfachen ohne display(~15€)die per PC eingerichtet werden müssen, haben nichts desto trotz ~4 Watt sende leistung.
    was dann im katastrophen fall nun sache ist, lass ich mal im raum stehen.


    grüße


    Schade, dass es sogar beim Funken unterschiedliche Prüfungsarten gibt *grummel*, aber interessant wäre es halt schon irgendwie.
    Die Frage ist nur, wie sinnvoll ist es dann in einer Notsituation wirklich?
    Ich nehme mal an, dass es auch kleinere, mobile Geräte gibt, die man im Auto mitführen kann...oder ist man aus technischen oder rechtlichen Gründen an ortsfeste Anlagen gebunden?


    der Begriff Baofengfiel schon ganz mit absicht ;) das sind günstige china Funkgeräte die einmal am besten per PC eingerichtet, wunderbar ihre dienste verrichten, für den anfang völlig ausreichend. Dank auswechselbarer antenne kann man dann halt auch besagte antenne dran bauen(am besten einen SMA zu BNC adapter kaufen, sorgt für eine gewisse langlebigkeit der antennenbuchse).
    übliche handfunken haben so 5 watt sendeleistung, damit kommt man dann ein paar km weit, mit entsprechender antenne die gewinn hat, werden es auch mehr. eine gute und günstige mobil/stationär funke mit der man auch mehr kann wäre die euron. alles eine frage des geldbeutels.


    und zum thema ob es was bringt: https://de.wikipedia.org/wiki/…aktionen_der_Funkamateure ich finde da sind eindrucksvolle biespiele bei. eine notstromversorgung für ein Funkgerät ist auch verhältnismäßig leicht zu realisieren( Autoabatterie würde es schon tun)


    Zitat

    P.S.: ich finde auf der Seite vom Bundesministerium nichts über Amateurfunk


    weil sich hier auch die seite der BNetzA besser eigenet ;) http://www.bundesnetzagentur.d…unk/amateurfunk_node.html edit:
    hoppala, jetzt erst gesehen das du aus östereich bist, aber du hast es ja selbst gefunden :D


    fragen kann man entweder als buch kaufen, oder auch mit lernprogrammen erlernen (stichwort AfuP)

    Interesse ist geweckt ;)


    Fabsel: hast du Erfahrung mit Flugfunk, kann man Amateurfunk damit vergleichen oder müsste ich alles neu lernen?


    freut mich zu lesen :) . aber nein, mit flugfunk habe ich keine erfahrung, habe "nur" die A-Lizenz. sollte das aber analog zum seefunk sein, sollte Afu doch ein wenig anspruchsvoller sein. im endeffekt wählt man da ja nur einen Kanal und gut ists. aber wie gesagt, die E-Klasse ist nicht allzu anspruchsvoll. es wird da ja in drei teile unterschieden, kenntnisse von betrieb, vorschriften und technik. die ersten beiden sind bei A und E identisch. der technik teil erfordert rudimentäre technikkenntisse die man wie gesagt auch durch stumpfes auswendig lernen schafft. vieles von dem was man dort ließt lernt bzw versteht man eh erst besser wenn man den schein dann erstmal hat, so gings mir dann(Q Gruppen z.b. konnte ich mir immer nur so grad eben merken beim lernen, jetzt nutze ich sie häufig und kann fast alle). da wurde einem vieles deutlich klarer. es gibt in vielen städten auch amateurfunk-klubs die ausbilden oder zumindest ein ausbildungsrufzeichen haben, wenn man davon gebrauch macht, fällt einiges leichter
    weiteres schmankerl: man kan jederzeit von E auf A sich "upgraden" lassen, indem man dann den technik teil macht.

    Amateurfunk ist ne nette Sache, aber das macht man doch eher um sich elektrotechnisches Wissen zu erarbeiten oder es, so man es bereits besitzt, einzusetzen. Ne AFU Lizenz machen "nur" um zu funken, macht eigentlich kaum einer. Und andersrum, ohne das notwendige Wissen zu haben, sollte man sich auch nicht an etwas versuchen das mit mehr als 10 Watt sendet.


    nunja, ich würde jedem halbwegs begabten eine E-Klasse Lizenz zutrauen. der Lernaufwand hält sich in grenzen, eher auswendig lernen wie beim Führerschein. und damit sind schonmal 2m und 70cm abgedeckt, also der großteil der Fälle der im lokalen Bereich genutzt wird.
    eine A-Klasse Lizenz kann sogar auswendig gelernt werden, da kenn ich auch welche, und die wollen nur einfach funken, ohne irgendwas dahinter. und dann hat man den "ich-darf-das-schein" und mit einer einfachen Baofeng in kombi mit einer guten Richtantenne(ok in diesem fall sehr guten) kann man da schon was reißen. sollte da noch irgendwo ein Relais sein dass das Ganze verstärkt, am besten genau zwischen den beiden, ist doch alles paletti. häufig haben Afu-Relais auch noch eine Notstromversorgung.
    ich gebe zu da sind einige "falls" dabei, aber der Amateurfunk war in den letzten 50 Jahren und mehr schon immer eine Hilfe und Stütze im Katastrophenfall.


    Grüße

    bagheera, so etwas hatte ich schon versucht, leider hab ich bisher nichts gefunden was dünn genug ist, da es doch sonst beim ziehen/stecken stört.
    bodoubles, ne leider nicht scharfkantig genug um einen Feuerstarter zu nutzen. und nö, mein Nickname ist in den ersten drei Buchstaben meinem RL-Name schon gleich ;)

    Hallo,


    frisch angemeldet, möchte ich meinen Einstand mit einem Test zu einem Messer machen, das ich liebgewonnen habe, aber dennoch kritisch beäugle. Selten war ein Messer für mich so ambivalent wie dieses.
    Dank eines Kollegen aus einem anderen Forum hatte ich die Möglichkeit mich vor dem Kauf von dem Messer zu überzeugen.


    Es handelt sich um ein MLL Desert von Mario Leao.
    P1030047 (Medium).JPG
    Die wesentlichen Informationen kann man auf der Homepage von Mario nachsehen. Zu ergänzen ist, dass die Version die ich hier habe aus N690 ist, was im Vergleich zur O1 Stahlversion ca. 1,2 mm dünner ausfällt. Dazu später mehr.


    Mittlerweile konnte ich das Messer ausgiebig nutzen, und aktuell auch seine Bushcraftig-Fähigkeiten testen. Nun ist es aber so gekommen, dass das Messer in den ersten Tage nichts was auch nur Holz ähnelt geschnitten hat, das erste musste argentinisches Rinderfilet sein. Gesagt getan (danke an meine Lieblingswirtin das sie so Bekloppte wie mich aushält).
    Die folgenden Tage war ich bei diversen Grillsessions immer der Einzige mit den entsprechender Ausrüstung(wer kennt das Problem noch? Man wird ja nur auf seine Messer reduziert) um die ~4kg Steak und ~7kg Kotelett zuzuschneiden, auch hierfür wurde das Desert genommen. Also bis dato „nur“ Fleisch geschnitten, das halbwegs souverän, wenn es mich einem dünneren Küchenmesser aber auch sicherlich einfacher gegangen wäre…


    Da man bei Mario eine recht üppige Auswahl an Griffmaterialen und Farben hat, sowie unterschiedliche Klingenfinish, Stähle sowie Holster (Leder, Kydex) aber dennoch die Form und andere wesentliche Details vorgegeben sind, würde ich hier von einem Semi-Custom sprechen.
    Ausgehend von dem sehr fairen Preis und dem was man am Ende bekommt geht das alles völlig klar.
    Der Entstehungsprozess wird beinahe täglich mit Fotos dokumentiert welche man am Abend verschlingt und jedes Detail wird mit dem vorherigen Bild verglichen… ich denke ich könnts euch vorstellen :D



    Ich bin inzwischen hin und her gerissen von diesem dennoch sehr schönen Messer.
    Es sollte ein Messer werden das nach Aufmerksamkeit schreit, ich denke das ist mir mit den Griffschalen und den Tigermusterätzungen auf der Klinge auch gut gelungen. Da ich von der Lederscheide des Leihmessers sehr begeistert war, habe ich mich auch –untypisch für mich- für den Lederholster entschieden.


    Beim Holster will ich auch gleich bleiben. Soweit ist er sehr gut verarbeitet, hat aber wie ich finde ein Manko. Die innen liegenden Gegenstücke der Druckknöpfe kommen leicht in Kontakt mit den Griffschalen was zu unschönen Abnutzungserscheinungen des G10 führt. Das Messer ist in meinem Fall als Nutzmesser gedacht, also kann ich drüber hinweg sehen, es hat jetzt schon einige Kratzer, passt in meinem Fall also. Der Holster kann einfach normal senkrecht am Gürtel befestigt werden, aber auch eine horizontale Tragweise ist möglich.
    P1010204 (Medium).JPG


    Nun zum Messer. Verarbeitungstechnisch ist das Messer auf hohem Niveau. Wenn man meckern möchte könnte man sagen die Griffschalen stehen ein itzken (lässt sich als SI-Einheit nicht ausdrücken) über. Merken tut man es nicht.


    Das Tigermuster Klingenfinish ist gut gemacht. Die geätzten Stellen sind ein gutes Stück rauer als die unbehandelten Bereiche was theoretisch den Widerstand beim Schneiden erhöhen dürfte.
    Desert_nah1 (Medium).JPGDesert_nah4 (Medium).JPGHolster+Desert1 (Medium).JPG


    In meiner Hand(~11) liegt das Messer bei simplen Aufgaben sehr angenehm.
    P1010179 (Medium).JPGP1010180 (Medium).JPGP1010181 (Medium).JPG
    Bilder vom geliehenen Desert


    Die weiteren Bohrungen sind für den Fall das man das Messer an einen Stock o.Ä. binden möchte, sodass man eine Art Speer hat. Irgendwann werde ich das sicherlich mal testen.
    Bewusst habe ich gerade von simplen Aufgaben gesprochen. Bei härteren Aufgaben im Sinne von entasten oder auch mal dünnere Bäume zu zerlegen ist das Messer ohne Handschuhe recht schnell eine schmerzhafte Sache. Gerade beim hacken schmerzt der kleine Finger doch recht schnell da er immer ans Griffende stößt.
    Wie oben geschrieben ist die Version mit N690 Stahl dünner. Das erfuhr ich leider erst im Nachhinein. Die Version die ich mir ausgeliehen hatte, war aus O1. Dies hat natürlich ein geringeres Gewicht zur Folge, was für einer seiner Hauptaufgaben -das Hacken- von Nachteil ist. Bei der Kaufentscheidung war ich skeptisch ob das Messer nicht evtl zu kurz ist, und ja, es ist ein klein wenig zu kurz geraten, 2cm mehr hätten ihm gut getan, aber das ist ja nicht die schuld des Messers.


    Da ich vor kurzem durch Glück günstig ein Lionsteel M7 ergattern konnte, habe ich den Vergleich zu einem Messer wie ich es haben wollte(bezogen auf die Hackleistung, Länge und Gewicht). Ich bin vom Sleipner Stahl einfach nur begeistert. Dünne Bäume fällen geht ohne Probleme, er hält ewig scharf, alles in allem das was ich wollte. Rost hatte ich bisher keinen. Aber genug vom M7.


    Die Schnitthaltigkeit vom N690 Stahl ist ein wenig enttäuschend, zu schnell verliert er seine Schärfe. Z.B. nach den 4kg Steak, war die Rasierfähigkeit verloren, aber auch Papier schneiden erinnerte eher an ein rupfen.
    Nachdem ich in den letzten Tagen viel draußen bin um Desert und M7 zu testen, war es nach einigen Holzarbeiten leider nicht besser.
    Ich habe mich gestern nochmal daran gemacht mit dem Spyderco Sharpmaker von Diamant-Stab, Mittelfein, Fein über Ultrafein eine neue 40° Schneide zu verpassen. Das muss man dem Stahl lassen, schärfen lasst er sich gut, und dank Fingermulde(Choil) hat man beim schärfen eine gute Möglichkeit das Messer zu führen.
    Heute habe ich ein noch ein wenig entastet und Rinde von den Ästen geschält, die Schärfe scheint länger zu halten. Ich werde das mal weiter beobachten.
    Wo ich grad die Mulde/Choil erwähnt habe. Die kann man natürlich auch „abbestellen“. Ich bin doch recht froh dass ich sie bei diesem Messer habe, da es sich bei feineren Aufgaben deutlich einfacher führen lässt.
    Der geriffelte Teil am Klingenrücken lässt sich übrigens wunderbar für einen Feuerstahl zweckentfremden.


    Wie ich schon angedeutet habe, ich bin nicht ganz zu frieden mit dem Messer. Die Verarbeitung für den Preis ist top, da kann man nix sagen. Und die Mankos die ich erwähnte sind ja zum Teil für meinen Anforderungsbereich nicht Schuld des Messers, aber dennoch bleibt da dieser Gedanke, für welche Aufgabe ich das Desert denn nun nutzen soll. Für die Vitrine habe ich es schließlich nicht gekauft.
    Hätte Mario ein Desert XL mit selben Specs und Klingenform aber 18-19cm Klingen Länge und evtl. auch 1-2cm längeren Griff und tatsächlichen 6mm mit N690, ich würde nochmal zu schlagen.


    Jetzt ists doch länger geworden als geplant… Naja, danke fürs lesen.



    Grüße



    im_Holster (Medium).JPGP1030039 (Medium).JPG

    Hallo,


    mich würde ja mal ein Bildvergleich vom Alpha Five und einem Foxtrott Three interessieren. Im Hinblick auf Größe, Handhabung und andere Details. Gehört schon jemand zu den Glücklichen?


    Grüße