Beiträge von nic-0

    Hi Paul,


    ich kann dir leider nicht mit S- und M-Größen dienen, aber will dir trotzdem meine Eindrücke mitteilen. Ich habe die Harpia-Softshell zuerst in L bestellt, was mir normalerweise passt. Eher die Länge ist mein Problem. Allerdings musste ich die in XL tauschen, da sie auch vom Umfang knapp war.


    Die Milvago habe ich in L, die passt super! Ein dünner Pulli passt immer noch drunter.


    Die Kombi mit XL-Softshell und L-Fleece geht gut, habe ich gerade getestet. Ich denke, beides in L würde in Richtung Presswurst gehen!


    VG
    Nico

    Hi Christian,


    wenn ich mir deine In-Hand-Bilder anschaue, kann ich genau nachvollziehen, was du meinst. Ich habe nicht unbedingt kräftige/klobige Hände, aber doch lange und schlanke Finger. Und damit weiß ich eben auch nicht genau, wo meine Hände an dem TexCreek-Griff zu liegen kommen. Greife ich kurz, d.h. der Zeigefinger liegt in der vorgesehenen Mulde, liegt der Mittelfinger eigentlich auf dem Knubbel. Das ist nichts ganzes und nichts halbes.


    Kürzlich habe ich Grifftape von Wilson draufgewickelt, ich glaube das ist das Ultra Wrap. Jedenfalls recht dünn und griffig. Das hilft zumindest, den Griffumfang zu erhöhen. Sollte sich das als unpraktisch erweisen, überlege ich, andere Griffschalen draufmachen zu lassen (Cuscadi? Freiwillige aus dem Forum?).


    Aber an sich ist das schon ein ganz gutes Messer ohne Schnickschnack und Schnörkel.


    Grüße
    Nico

    Da würde ich gerne mal Bilder sehen...


    Von dieser kanadischen Firma "Fireforce Venture" oder gibt es mittlerweile mehr Anbieter für dieses Muster?


    Grüße
    Nico

    Ähnlich wie Idox habe ich auch etwas zusammengepackt. Ich pendel täglich um Frankfurt rum, da brauche ich keinen Spaten oder andere "Wildnisausrüstung".


    Aber so was profanes wie Desinfektionstücher oder -gel, Feuchttücher, "Toilettensitzschutz" habe ich dabei, falls die nächste Autobahntoilette doch nicht supersauber ist. Ne Packung Panzerkekse und Studentenfutter hält sich auch seeehr lange.


    Das in Ergänzung zu deiner Liste bringt dich im Fall der Fälle schon weiter.


    Grüße
    Nico

    Hi Kaizerfranz,


    danke für die Vorstellung. Die Tops-Messer find ich immer wieder interessant, vor allem das große Spektrum an Designs. Manches praktisch und gefällig, anderes wiederum erschließt sich mir nicht.
    Hier aber wieder ein schlüssiges Konzept ohne Firlefanz, ähnlich meinem Tops Tex Creek XL. Dort hätte ich mir aber gleich eine Kydex-Scheide gewünscht, da die Lederscheide nicht linkshändertauglich ist.


    Wie kommst du mit der Griffdicke zurecht?


    VG
    Nico

    Hi Eisener,


    vielen Dank für die Vorstellung. Die Marke kannte ich bisher noch nicht. Bestimmt für viele eine Alternative, denen FR oder Gamsbokk zu teuer oder überfrachtet sind.


    Aus welchem Material ist denn die Hose? Auch 65/35 Poly-Cotton, wie viele andere Trekking- und Outdoorhosen?


    Weihnachtliche Grüße
    Nico

    Hi Alex,


    mit dem Anforderungsprofil würde ich mich bei Deuter oder gar Samsonite umschauen. Ich selbst benutze fürs Büro und Geschäftsreisen einen Deuter Grant, den es auch als größere Ausführung gibt. Meiner hat, glaube ich, 25l Stauraum, ein Hauptfach mit Laptop- und Tabletfach sowie eine Fronttasche mit Unterteilungen. Noch einigermaßen übersichtlich, würde ich behaupten. Außen nur zwei seitliche Einschubtaschen für 0,5l-Flaschen.


    Schultergurte und Rückenpolster gut ausgeformt und bequem. Und preislich liegen diese Bürorucksäcke unter den taktischen Rucksäcken.


    --> Habe gerade die Deuter-Webseite gecheckt; scheinbar gibt es den schon länger nicht mehr... aber jedenfalls die Richtung stimmt!


    Grüße
    Nico

    Cool, dass es so ne positive Resonanz findet!


    Zur Scheide muss ich sagen, dass ich ne Linkshänderscheide bestellt habe. Mir scheint aber, dass die beidseitig getragen werden kann. Einzig der Sicherungsriemen wird wohl unterschiedlich sein.


    Horizontal geht bestimmt, teste ich morgen mal. Die Riemen dazu kann man übrigens abschrauben!


    Generell spielt die Scheide aber in der Championsleague mit, echt beeindruckende Qualität.


    VG
    Nico

    Hallo Messerfreunde,


    diese Woche kam nach gefühlt ewiglicher Wartezeit ein Bark River-Messer bei mir an. Es hört auf den etwas sperrigen Namen Bravo Tope Recon Field. Bei BRK wird es unter deren Search-and-Rescue-Messern geführt und ist daher in der Bravo-Familie angesiedelt. Dan Tope ist der Messermacher, der mit Mike Stewart das Messer entworfen hat. Und das Field bezieht sich auf die Version ohne Daumenrampe, die man von den Bravo 1 ff. kennt. Zumindest in meinen Augen ist die Linienführung beim Recon so ohne diese Rampe sauberer.


    Seit knappen vier Jahren habe ich ein Murat Klein NFK in meinem Besitz, das ebenfalls eine hohe Klinge mit dieser markanten Harpunen-Nase aufweist. Irgendwann kam dann mal das Verlangen nach einer größeren Version, aber das Spartan Harsey Hunter II war leider ausverkauft, abgekündigt oder mir zu teuer. Anfang Sommer entdeckte ich dann zufällig die Skizzen für die BRK-Neuheiten im blauen Forum. Und zack - verliebt! Gleich geschaut, ob das Recon schon verfügbar ist und Jenni Döpgen von der Kingenwelt angeschrieben. Seit dem sind einige lange Monate vergangen, bis das Teil diese Woche endlich ankam. Hier zwei schnelle Bilder vom Spaziergang heute Nachmittag:


    Bark River Bravo Tope Recon_2.jpg Bark River Bravo Tope Recon_3.jpg


    Die technischen Daten:


    Länge gesamt: ca. 330mm
    Klingenlänge: ca. 190mm
    Stärke: 5mm
    Gewicht: 397g


    Trotz der Länge ist das Messer sehr führig und erstaunlich leicht in der Hand. Hacken geht natürlich sehr gut, ebenso schnitzen. Spalten mit Knüppel habe ich nicht ausprobiert, sollte aber kein Problem darstellen. Ja, und die ballige Schneide rasiert sauber die Haare am Unterarm!


    Soweit meine kurze Vorstellung. Es ist bisher mein teuerstes und qualitativ bestes Messer und sollte mein Sortiment nach oben hin abrunden (außer ein Harsey Hunter II kreuzt meinen Weg!). Mir gefällts jedenfalls!


    Nachtrag vom 20.11.2018:
    Hier mal ein paar dürftige Fotos von der Trageweise und der Scheide aus der Nähe:


    Back draw.jpg Cross draw.jpg Normale Trageweise.jpg Trageriemen offen.jpg


    Für mich ist die Trageweise quer am Rücken definitiv nichts, zumal mit solch einem großen Messer. Das Zurückstecken und generell ein Sturz auf den Rücken stellen für mich ein großes Verletzungspotential dar. Vorne rechts auf der 2-Uhr-Position könnte gehen. Aber wahrscheinlich werde ich mir eine Dangler-Lösung suchen bzw. basteln, damit ich das Ding vor Erreichen der "normalen Welt" wieder vom Gürtel nehmen kann.


    VG
    Nico

    @ Hotte: ach so, ich hatte meine Antwort auf deine ursprünglich Suche bezogen. Im direkten Vergleich ist das Uriel-Päckchen doch um etwas dicker als die alten BW-Päckchen. Die IDF-Verbandpäckchen habe ich noch nicht in natura gesehen.

    Ich muss mich hier auch in die Lobeshymnen einreihen! Nach dem Begrabbeln auf dem Forumstreffen hab ich mir auch gleich die dunkle Selvedge-Variante bestellt. Das Material ist richtig festes Denim, teilweise recht steif und vermittelt dadurch schon eine gewisse Wertigkeit. Irgendwie habe ich so die Jeans meiner Kindheit in Erinnerung, als Mustang und Wrangler gefühlt bretthart waren.


    Bzgl. der Passform orientiert ihr euch am besten an der Größentabelle von LMS Gear. Ich wollte eigentlich ne 36er Weite bestellen, wie bei meiner letzten Levi's. Joachim hat mir aber geraten, die Hose mit dem Bandmass zu messen und dann nach seiner Tabelle zu bestellen. Also wurde es eine 34x36 - genug Luft um den Bauch rum, üppige Beinlänge auch mit dem Hosensaumumschlag. Falls die beim ersten Waschen einen Zentimerter eingehen sollte, passt die noch immer.


    Die anderen Protos von Joachim fand ich auch richtig geil. Mal schauen, ob und wann da noch ne zweite in meine Kleiderschrank wandert!


    VG
    Nico

    Weiter gehts:


    Keine richtige Outdoorhose kommt ohne Oberschenkeltaschen aus. Die sitzen, anders als bei der Mountainhigh, seitlich an den Oberschenkeln und werden mit Druckknöpfen verschlossen. Eben geräuscharm für den Jäger oder andere Naturfreunde. Zusätzlich kann man noch von vorne per Reißverschlussöffnung auf den Inhalt zugreifen, der durch zwei Innentaschen geordnet wird. Auf der Patte der linken Tasche findet sich noch das eingestickte Gamsbokk-Logo.


    Gamsbokk Hunter_Tasche links.jpg Gamsbokk Hunter_Tasche rechts.jpg Gamsbokk Hunter_Tasche offen.jpg


    Am Knie findet sich wiederum das Corduramaterial. Hier nichts Neues, die Einschübe kennt man von – ja, ich schreibe es wieder – den P-40-Hosen oder den Gamsbokk Tacstar. Ebenso der Abschluss unten, der durch Cordura verstärkt ist und sich an den Stiefeln fixieren lässt.


    Gamsbokk Hunter_Knie.jpg Gamsbokk Hunter_Abschluss.jpg Gamsbokk Hunter_Bund innen.jpg


    Noch eine Kleinigkeit: diese Hose verfügt ebenfalls über einen Reißverschluss im Bund, in den das Windstopper-Futter eingezippt werden kann. Um zu verhindern, dass sich der Reißverschluss beim normalen Tragen nach oben klappt, hat man übrigens rechts und links kleine Druckknopflaschen eingenäht. Sehr clever!


    Mein persönliches Fazit:


    Ich hatte leider noch keine Zeit, die Hose draußen im Wald zu testen. Aber ich gehe einfach davon aus, dass die Qualität passt und die Hose einiges mitmacht. Über die Farbe freue ich mich besonders – das „kangaroo“ macht die Hose im Vergleich zu meiner steingrau-oliven P-40 AT ziviler und weniger auffällig. Kommt ja manchmal doch auf das Umfeld an.


    Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht bis hierher und verhilft euch zumindest zu einem ersten Eindruck!


    VG
    Nico