Das ist echt Klasse! Ein schönes Stück, dazu noch mit bedeutender Familiengeschichte!
Beiträge von Der Weisse Hai
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Hier nochmal mein Puukko von J.Peltonen, die Scheide ist von Vegvisier Creations.
DWH
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Das Highlight bei meinen Juli-Neuzugängen war sicher das CJ Herbertz 727, weshalb ich mein bisheriges Stück in der Sammlung veräußern kann (siehe bei den Kleinanzeigen).
Ebenso konnte ich ein Ontario Pilot Survival Knife von 5/1999 nicht liegen lassen. Suche eines von Camillus - bin für Angebote offen.
Und dann gab es von meiner Sommerreise ein paar Mitbringsel:
- eine Tasche und zwei Trageriemen von der OA Convention in Huglfing
- eine DPM Wasserflaschentasche und ein niederländisches Edelstahl-Kochgeschirr vom Jotex in Wien
- das Buch "Bravery in Battle" fand ich in einem Antiquariat in Bratislava
Ein lieber Kamerad und Freund überhäufte mich ebenfalls mit Geschenken, darunter
- ein Ammunition Grab Bag in Multi Terrain Pattern. Sehr zweckmäßiges Aussattungsstücl der Briten, war mit bis dahin unbekannt. Der Trageriemen fehlt, aber da wird sich eine einfache Lösung finden.
- eine Borde-Flasche (Heizflasche) der Schweizer Armee - auch deren Funktionsweise war mir bis dahin völlig unbekannt
DWH
2022-07_CJH727-01a.jpg2022-07_CJH727-02a.jpg2022-07_OA-Tasche-Trageriemen.jpg2022-07_Ontario-USAF-Pilot Survival Knife.jpg2022-07_CH-Feldflasche-01.jpg2022-07_CH-Feldflasche-02.jpg2022-07_NLD Mess Kit-DPM-Pouch.jpg2022-07_Pilsener Urquell.jpg2022-07_UK Grab Bag.jpg
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Ja, das ist natürlich zeitlos. Einfach schön.
DWH
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Ja, das Problem ist bei Cold Steel leider bekannt. Aber dafür gibt es ja z. B. Argento. Der hat mir zu meinem Böker Grabendolch ein klasse Kydex-Kleid gebaut.
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Ja, schon bei Insta gesehen. Tolles Messer und toll in Szene gesetzt.
Ein schönes Tanto muss ich mir auch mal zulegen.
DWH
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Ein sehr schönes Messer!
Mein absolutes Lieblingsmesser von Bark River — das Boone I.
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Neuzugänge Juni 2022
Meine Neuzugänge im Juni waren wieder meist nostalgischer Natur.
So konnte ich eine schweizerische Zeltbahn M31 erstehen (die eidgenössischen Kameraden nennen das glaube ich "Zeltblache").
Dazu kam eine Gamelle M1935 aus Frankreich.
Etwas jünger - von 1959 - ist das deutsche Eßbesteck.
Weiterhin gab es eine SAS-Tasse.
Krönender Abschluss ein Patch der GIGN-Einsatzfallschirmspringer, letzteres aus der Hand eines französischen Kameraden der GIGN. Eine große Ehre!
DWH
2022-06_CH-Zeltbahn M31.jpg2022-06_Gamelle M35-01.jpg2022-06_Gamelle M35-02.jpg2022-06_Gamelle M35-03.jpg2022-06_GIGN-Einsatzfallschirmspringer-Patch.jpg2022-06_SAS-Tasse.jpg
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Ich grabe diesen Thread noch einmal aus, da ich neulich beim Aufräumen ein Relikt aus den 1980er Jahren gefunden habe und einen Gelegenheitskauf hatte.
Der Kultfilm "Crocodile Dundee" ist hier mit Sicherheit schon angesprochen worden ("Das ist ein Messer"). Er hat ohne Zweifel einige Solinger Messerschmieden dazu inspiriert, kurzschwertgroße Bowie-Messer aufzulegen.
Zwei Beispiele sind hier: Das Anton Wingen "Crocodile Hunter" stammt aus den 1980ern und war in Gebrauch. Daher ist auch die Ätzung "Crocodile Hunter" nahezu verschwunden. Ich habe es kürzlich beim Aufräumen wiederentdeckt.
Das zweite Messer von Haller kam erst kürzlich zu mir. Angeblich Solinger Fertigung, wobei auf der Schachtel "Made in Taiwan" prangte. Haller hatte nach Auskunft des Vorbesitzers seinerzeit Messer in Fernost endmontieren lassen, auch die Scheide wirkt irgendwie Plastikledermäßig. Dafür war es ein reines Vitrinenstück.
DWH
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Bilder wären klasse - auch hinsichtlich der Tageslichtwirkung.
DWH
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Der spektakulärste Neuzugang ist sicherlich die bewährte Kuiu Guide DCS-Softshell-Jacke im Tarnmuster Valo.
Genau das Gegenteil - warnen statt tarnen - soll der Orca-Schwimmneopren für die beginnende Open-Water-Saison. Eignet sich sicher auch zum Driven Spearfishing.
Meine Bowie-Messer-Sammlung wuchs um ein älteres schlankes Modell von Lindner.
Aus der Sammelpunkteaktion einer Supermarktkette stammen eine Edelstahl-Proviantdose und eine Stirnlampe.
Dann konnte ich eine alte olive Bundeswehr-Zeltbahn ergattern. Die hat wohl seit 1969 nur in Depots gelegen.
Die gleiche Nostalgie packte mich beim Internen Verbandsabzeichen des Panzeraufklärungsbataillon 2 - in tarn und farbig.
DWH
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Das liegt aber auch daran, daß sich mit Aussetzung der Wehrpflicht die Reserve massiv verändert hat und - wie die Bundeswehr insgesamt - längst kein Spiegelbild der Gesellschaft mehr ist, sondern allenfalls das sicherheitspolitische Desinteresse und Unvermögen widerspiegelt.
Zurück zum Thema: Mir fehlen leider die Erfahrungswerte, wie viel Krylon vonnöten wäre, um eine akzeptable IR-Tarnung zu erreichen.
Hier im Forum schrieb jemand, man müsse das Ausrüstungsstück in Farbe tunken. Kann das jemand bestätigen?
DWH
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Es gibt doch diese Umtarnfarbe-Sets bei der Bundeswehr für Wüstengebiete. Ich meine, das wäre Schlämmkreide.
DWH
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Oder man ist Reservist und will das Ding auch dienstlich nutzen...
Herrje, jetzt driftet es aber langsam ab. :laber:
DWH
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Ich hatte es anderswo schon erwähnt: Seit über 25 Jahren ist eine Citizen Aqualand Classic im und unter Wasser meine ständige Begleiterin.
Auf einer der letzten "boot"-Messen habe ich sie der Firma Juwel/Goldberg aus Mannheim zur Generalüberholung gegeben.
Sie läuft und läuft und läuft...
DWH
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Das Leibermuster war definitiv NICHT unbewusst IR-schluckend.
Es gibt eine umfangreiche Untersuchung der Alliierten dazu (Richardson Report).
Und qualitative Textilausrüstung ist sicherlich nicht so einfach durch Fernostfertigung reduzierbar. Vor allem derzeit nicht. Stichworte sind Lieferkettenproblematik sowie Verknappung der Fertigungs- und Transportkapazitäten.
DWH
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Falls der Cowboy, dessen Meisterwerke ich hier im Forum ebenfalls bewundere, keine Kapazitäten hat: Be eBay gibt es einen Anbieter "Lederscheiden nach Maß" oder so ähnlich. Bei dem habe ich für ein altes Schlieper Bowie eine neue Scheide anfertigen lassen, das war sehr solide Arbeit.
DWH
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Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs entstand das sogenannte "Leiber-Tarnmuster", das aufgrund des Musters, vor allem aber des Materials und der Drucktechnik vor IR-Aufklärung schützte. Diese Technik kam auch beim Bundeswehr-Amöbentarn zur Anwendung und auch das ältere rotstichige schweizer Muster basierte auf dieser Entwicklung.
Ich persönlich würde bei Rucksäcken und Taschen eher mit Krylon als mit Schlämmkreide arbeiten.
DWH
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Citizen Promaster sind seit Jahrzehnten eine Hausnummer. Läuft und läuft und läuft. Klasse.
Ich habe noch eine alte Aqualand Classic aus den 1990ern.
Vor ein paar Jahren auf der "boot" Herrn Goldberg von Juwel-Taucheruhren zur Generalüberholung gegeben. Unkaputtbar.
DWH
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Gleich als erstes: Das BME gefällt mir ganz gut.
Ich will noch einen Aspekt benennen, und das ist die Logistik. Es mach sich schon bemerkbar, ob ich Kampfbekleidung in einem oder in zwei Tarnmustern vorhalten muss. Auch bei der Materialbeschaffung, die in den nächsten Jahren eh angespannt sein dürfte, weil sich Lieferkettenproblematiken ergeben und auch die Zahl der Kon fektionäre nicht unendlich ist.
Eine Weile hat man es ja auch bei der Bundeswehr gesehen. Da ist die zum Soldatensystem IdZ-ES gehörige Kampfbekleidung in Drei-Farb-Tarndruck beschafft worden. Die Folge war, daß die stolze Streitmacht ihre Grenadiere damit auch durch die grüne Heide gejagt hat.
Wer weiß, vielleicht erfolgt ja irgendwann mal der Schritt, daß multitarn querschnittlich ausgegeben wird. Obwohl die unterschiedlichen deutschen Muster (5-Farb-, 3-Farb-, Wüsten-, Winter-, Multi-Tarndruck schon ihre Berechtigung haben.
Ich habe in den letzten Jahren übrigens das alte Rhodesien Brushstroke als relativ gutes Universaltarnschema für mich entdeckt.
DWH