Beiträge von schwertfisch

    Hallo,


    das ist es, ich sagte zu 90 % steht für mich immer das gleiche in vielen Büchern.
    Sicher ist das Thema ein weites Feld und vor allem Fachübergreifend.


    Ich befasse mich seit 1965 mit Survival-ein Zeitpunkt zu dem der Begriff Survival in Deutschland nur wenigen bekannt war. Tesch,Lapp und Nehberg und Co. waren zu diesem Zeitpunkt der Allgemeinheit noch kein Begriff.


    Übrigens: ich weis ich wie Generatoren improvisiert werden und ich habe Kenntnisse über Nakosemittel (Herstellung).


    Schweißgeräte auf Basis von Akkus lassen sich im Car-Survival sehr gut einsätzen.Hiermit lassen sich sehr gut unterwegs
    abgebrochene Autoschlüssel extrahieren und sind bei einigen Automodellen erforderlich um bei einer Notöffnung die Diebstahlsicherung zu überlisten.


    Ich habe mich aber mit meinem Artikel nur an dieses Forum Orientiert welches ein "Tactikalforum" sein soll und hier an der Rubrik Wilderness.
    Ackerbau und Viehzucht ist meiner Meinung nach nicht relevant.Diese Thematik sollte sich berechtigter weise in einem anderen Forum wiederfinden.


    In keiner Weise möchte ich den Eindruck vermitteln,das solche Themen prinzipiell uninteressant sind.


    Gruß Schwertfisch.

    Hi,


    habe mir die Tactical Flash Lite "Wolf Eyes-Defender" zugelegt.


    Ich muß sagen dieses Teil erfüllt meine Erwartungen sehr.Gute Lichtausbeute,robust und handlich.Das Maß ist ein guter Mittelwert.Die Lampe ist Vorfokusiert und bietet auch im Strobomodus eine ausreichende Beleuchtung des Objekts bzw.Subjekts.
    Die vorhandene Stroboskopfuntion wird nicht über einen seperaten Schalter in Betrieb genommen was ich mir perönlich wünschen würde.Der Druckschalter ist nicht aus Metall sondern aus Gewebe.Es bedarf einige Übung um die Strobofunktion zu schalten,das ist für mich das einzige Manko.
    Für meine Belange eine sehr empfehlenswerte Lampe die es bei Enforcer für 107 Euro incl.Mwst.zu erwerben gibt.


    Ein befreundeter Polizist von mir, konnte diese Lampe bereits mehrfach in Zugriffssituationen gegenüber nicht kooperativen Mitmenschen zum Blenden einsetzen und damit auch den einsatsspezifischen,defensiven Ansprüchen bzw.Vorschriften gerecht werden.


    Mit sportlichen Grüßen


    Schwertfisch


    "Lerne Leiden ohne zu Klagen"

    Das ist ja mal wieder ein keikles Thema.
    Ich stehe sicher nicht alleine mit meiner Meinung da, wenn ich zum Ausdruck bringe,dass in vielen Büchern das gleiche steht.
    Viele Abschreiber, nur wenig Ergänzungen und oft nicht in der Realität umsetzbar.
    Es wurden aber schon einige brauchbare Bücher erwähnt.


    Auf die meisten kann ich verzichten, wenn es um Basic-Survival geht.Schon anders sieht es aus wenn es um bestimmte Klimazonen geht.Die auf den Markt befindlichen Bücher wie z.B.Alpine-Survival sind sehr nützlich.


    Das kompakteste,umfassenste ist für mich das Buch:"Das große Buch der Überlebenstechniken"-von Gerhard Buzek,im
    Oracverlag in Wien erschienen.
    Soweit ich weis ist es nicht mehr lieferbar.Ich habe es aber schon häufig bei Ebay oder ZVAB im Angebot gesehen.


    Früher hatte ich auch diesen Sammlertick und habe alles gekauft was es zu diesem Thema gab.Später habe ich alle wieder verkauft.Von Buzeck,das habe ich behalten.Somit habe ich in alten Tagen ein gutes Nachschlagwerk und mehr Platz im Bücherschrank.


    Trotzdem für den Anfänger,nicht für die Profis unter euch: Besucht seriöse Lehrgänge,vor allem solche die auch legal sind
    und auf denen nicht nur das einzige Abenteuer darin besteht sich vor dem Förster zu verstecken.Sowas habe ich selbst erlebt.


    Bücher allein sind nicht das Non Plus Ultra, sind aber berechtigt und doch ganz nützlich.


    Mit sportlichen Grüßen


    Schwertfisch


    "Lerne Leiden ohne zu Klagen"

    Hi,


    meinem Beitrag vom 14.Oktober möchte ich folgendes hinzufügen:


    Weniger ist manchmal mehr.


    Was für den einen gut ist, muss für den anderen nicht recht sein.


    Eines ist für mich aber sicher und das hatte ich auch in meinem ersten Beitrag angedeutet, einen Kit stelle ich mir nach meinen persönlichen-eisatzbedingten,tactischen-Beweggründen zusammen.


    Das wichtige ist nicht die Marke.Vieles wird nachgeplappert-im positiven sowie im negativen Sinne-.


    Wichtig ist, bei allem Equipment immer auf wirkliche Qualität zu achten.


    Worauf ich aber in meinem Survival-Kit nicht verzichten möchte , ist der 550er Paracord.


    Jeder der bei der Army "Springer" war weis was diese Leine wert ist.


    Es ist nicht allein der primäre Nutzen als robuste Arbeitsleine,was mit der hohen Reisfestigkeit der sogenannten 550er Schnur begründet wird.


    Richtig zerlegt, lässt sich das Innenmaterial auch für feine Arbeiten einsetzen (nähen von Notkleidung o.ä.).
    Im Notfall kann dieses Material auch für die Erste Hilfe insbesondere als chirurgisches Nahtmaterial verwendet werden.


    Anmerkung:
    Der Umgang zum letzteren Zweck, setzt allerdings eine praktische Einweisung vorraus und sollte nicht allein auf autodidaktische Kenntnisse eine Anwendung finden. Hierfür sind die "Combat-Medical" bzw."Combat-Medical-First Responder"-Kurse nützlich, die Kampfschwimmern,Fernspähern usw. vermittelt werden.

    Auf ein neues mit Grüßen aus dem Norden


    Schwertfisch


    "Lerne leiden ohne zu klagen"

    Hallo,


    erst einmal Respekt vor deinem handwerkliches Geschick,was ich nicht besitze.Finde alle deine Werke Super.


    Was mir persönlich noch fehlen würde, ist eine Bohrung für eine Schnur (Paracord) das würde dein Werk unter dem
    Gesichtspunkt Tactical noch aufwerten.


    Die Schnur müsste nicht permanent angebracht sein.Nur die Option würde schon ihren Beitrag leisten.



    Mit sportlichem Gruß "Lerne Leiden ohne zu Klagen"


    Schwertfisch

    Auf die Frage "Was gehört in eine Survival-Kit" kan man keine pauschale Antwort geben.


    Bevor man sich ein Kit zusammenstellt muß man sich die Frage stellen, wohin,wofür ich es benötige.
    In welche Region bin ich damit unterwegs.


    Wildnis oder Urbane Bedingungen? Einsatz in Krisengebiete? Escape and Evasion? usw. .


    Brauche ich es für ein Survivaltraining (evt.verbotenerweise) im Deutschen Wald, für ein "Primitivcamping"
    oder geht es in exotischere Gegenden.Das Klima ist ein wichtiger Punkt.


    Diese individuellen Ansprüche kann kein sogenanntes "Allround-Kit" aus dem Handel nicht erfüllen. Schon gar nicht
    solche die in einer Konservendose untergebracht sind und dann nach einem Eisatz nicht mehr zu verschließen sind.


    Der Handel insbesondere Armyshops bieten preisgünstige Taschen und Behältnisse an, um sich dann unter berücksichtigung der oben genannten Kriterien eines selbst zusammen zu stellen.


    Die Grundausstattung beinhaltet aber sicherlich immer :


    -Wasserdicht verpackte Streichhölzer
    -Signalspigel
    -Draht
    -Paracord
    -Verbandpäckchen,Wundschnellverband,Sepsotinktur
    -Schluckkompass
    -Taschenmesser mit feststellbarer Klinge und evt.Säge
    -Laminierte Liste mit Notsignalen
    -Signalpfeife
    -Wasserentkeimungstabletten


    Viele statten ihr Kit mit Teelichtern als Notlicht aus.Meine Erfahrungen haben gezeigt, das es eine viel bessere Alternative gibt:


    Im Outdoorhandel gibt es Survivalkerzen.Die kann man indivduell auf eine Größe zurechtschneiden die dem persönlichen
    Platz im Kit gerecht wird.Außerdem kann man Survivalkerzen im Notfall auch essen.


    Meine Kenntnisse beruhen auf jahrelange Erfahrungen und Reisen, in erster Linie in Africa,Canada,USA und Nicaragua.
    Habe selbst an diversen Survivaltrainings und an einer Trapperausbildung teilgenommen und später erstere selbst geleitet.


    Meine Zeit und Ausbildung in einer Spezialeinheit waren dabei von Vorteil und von großem Nutzen.


    In diesem Sinne "Lerne Leiden ohne zu Klagen"



    Mit sportlichen Grüßen
    Schwertfisch