Beiträge von Denis

    Ich kann hier nur aus der Praxis berichten, von Stahlsorten hab ich auch nicht so die Ahnung. Was ich aber weis ist, das die verwendete Stahlsorte nur aussagt was der Stahl leisten "könnte" aber am Ende eine ordentliche Wärmebehandlung entscheidet was er dann schlußendlich "kann". Und ich denke ESEE bzw. Rowen die die Messer für ESEE produzieren, haben ihre Hausaufgaben diesbezüglich gemacht. Wenn ich mir anschau was mein Izula schon alles zerlegt und geschnitzt hat und immernoch wie nix durchs Papier flutscht, finde ich das schon beeindruckend.


    Am Ende sollte man ein Messer auch nie nur auf den Stahl reduzieren, das Gesamtbild entscheidet. Du erhälst bei ESEE nicht nur ein sehr gut verarbeitetes Messer mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis, sondern auch eine lebenslange, übertragbare Garantie, deren Erfüllung, vom Hörensagen her, wohl auch sehr kulant gehandhabt wird. Ich persönlich kenne niemanden der je einen ESEE Garantiefall hatte.


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    Denis

    Als frischer BOB Besitzer, dank Robert, kann ich sagen das sich die Scheide mit einem fitzelchen Grip Tape wirklich benutzbar machen lässt. Also eine Daumenrampe fehlt mir jetzt nicht mehr. :)


    Wer etwas Griptape brauch, einfach bei mir melden.


    CU
    Denis

    Moin,


    ich plane derzeit ein Charlie One in meine EDC Rotation mit aufzunehmen. Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich lieber das unbeschichtete Outdoor nehm, weil ziviler im Aussehen und weils nach hartem Gebrauch eben gebraucht und nicht missbraucht aussieht oder das Survival weil ich mir damit keine Gedanken über Rostbildung unter der Griffwicklung/Griffschalen machen muß.


    Das wäre beim Charlie One Outdoor auch meine einzige wirkliche Sorge. Da es eng am Körper getragen wird ist es durchaus Feuchtigkeit/Schweiss ausgesetzt. Die Klinge kann man ja problemlos immer mal wieder abwischen, aber die Griffwicklung mach ich ja nicht jede Woche runter. Ist Rostbilung unter der Griffwicklung überhaupt ein praxisrelevantes Problem oder langts da alle zwei bis drei Monate mal die Wicklung zu tauschen und etwas zu ölen/tuffen?


    Und, nur um es mal gesagt zu haben, ich weis das mir das Messer sicher nicht "wegrosten" wird. Da hier aber einige Leute unterwegs sind die ein Charlie One Outdoor bzw. ein Messer aus D2 haben, interessieren mich da einfach mal Meinungen aus der Praxis.


    CU
    Denis

    Ich verwende für kleine Rostverfärbungen einen Rostradierer, ist für den Laien wohl die einfachste und schnellste Methode das Messer wieder blank zu bekommen. Anschließend mit nem Tuff Cloth Tuch oder etwas Ballistol drüber und gut is.


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    Denis

    Aloha,


    ich such derzeit ein paar Aufbewahrungstaschen für meine Messer. Die Razorshell Pouches von Maxpedition wären perfekt, nur sind diese leider stark überteuert. Und die günstigeren Envelope Cases wurden ja aus dem Programm genommen. Bei Böker gibt es leider auch keine mehr. Bei Wolfster hab ich ein paar entdeckt, aber die haben ewig Lieferzeit und nähere Infos dazu gibts auch keine.


    CU
    Denis

    Mir geht es darum, das niemand einen Schlüssel nachmachen lassen kann, wenn er über mehre Tage den Schlüsseln in die Hände bekommt (z.B. beim Gießen o.ä.) und meinem Misstrauen gegenüber Schlüsseldiensten, ich persönlich verspüre eine Art von Unwohlsein wenn ich dran denke das der Schlüssel einfach gefälscht, kopiert oder nachgemacht werden kann ... und hiermit meine ich jede Art von Schlüssel bei der es möglich ist, das ein Schlüsseldienst die Möglichkeit hat ihn zu kopieren!


    Dann wäre es doch sicher die einfachste Lösung dir zwei normale Zylinder zu kaufen und diesen auszutauschen sobald du mal in Urlaub fährst. Der Housesitter bekommt dann nur den Schlüssel des Zweitzylinders. Ausgetauscht ist ein Profilzylinder selbst von einer ungeübten Person in weniger als 30 Sekunden.


    So könntest du dir einen zuverlässigen mechanischen Zylinder (ich empfehle hier gerne den Keso Omega 4000 in der CrNI Ausführung mit Ziehschutz) zulegen der nicht nur viel günstiger ist, sondern im Endeffekt auch noch einen höheren Schutz gegen gewaltsames öffnen birgt. Im übrigen kommen rein mechanische Schließsysteme ohne Batterien aus, es kann kein herstellerseitiger Mastercode implementiert werden und sie sind vollkommen EMP resistent. ;)


    CU
    Denis

    Es gibt eigentlich nur ein wirklich gutes, reines Transpondersystem, und das stammt von SimonsVoss und gibt es z.B. hier. Preislich leicht über dem was du veranschlagt hast. Ein wichtiges Sicherheitsmerkmal ist hier, das der Transponder manuell aktiviert werden muß und eine maximale Reichweite von 25cm hat.


    Die ganzen RFID basierten Geschichten sind für eine unbewachte Wohungstür meiner Meinung nach eher ungeeignet.


    Ansonsten würde ich zu Keso Omega oder BKS Janus als mechatronisches Lösung mit im Schlüssel integriertem Transponder raten.


    CU
    Denis

    Erstmal vielen Dank für die Mühe!


    Dann wirds wohl doch was Kydexartiges... oder ersatzweise die lange Spec Ops Sheath und das Inlay mit nem Heißluftfön ans Feldmesser anpassen.


    Wie sagt man so schön: es könnt ja auch mal einfach sein.


    CU
    Denis

    Ich frage mich, ob da eine Kydexscheide nicht geschickter ist.


    Ja, den Gedanken hatte ich auch schon. Nur weiß ich nicht wies da mit ner manuellen Sicherung, zusätzlich zum Ziehwiderstand, ausschaut. Ne CMS kauf ich mir und kann sie für allerlei Messer verwenden, ne Kydex dagegen würde ich speziell fürs Glöckchen anfertigen lassen, und da stellt sich mir dann schon eher die Frage des Kosten/Nutzen Verhältnisses.


    Generell kann man das Herumrutschen der Scheide aber auch verhindern. Du könntest beispielsweise Panzertape um eine Seite der Schlaufe wickeln und somit den Spielraum für den Gürtel enger machen. Nachdem sich die Schlaufe eh öffnen lässt, dürfte das kein Problem sein. Außerdem hättest du dann immer Tape bei der Hand.


    Ich hab sowas schon ausprobiert indem ich oben ein wenig Isolierband drum gewickelt habe, das herumrutschen wird besser, aber mit der Zeit arbeitet es sich dann doch den Gürtel entlang. Und ein vernünftiges Tragen des Messers auf irgendwas hinter der drei Uhr Position geht dann immer noch nicht.


    Wenn du dich ein wenig geduldest, mache ich bei nächster Gelegenheit Fotos. Müsste eh bald wieder in Kärnten sein.


    Das wäre natürlich toll. :)


    CU
    Denis

    ...bei 15,5cm ist Schluß!
    Oder die Klinge könnte auf der Schraube aufliegen und das Rikasso liegt oben frei.


    Ja, ich frage nur weil:

    Ein kleines Detail wäre noch anzumerken: Die Scheide ist zwar offiziell nur für bis zu 6 inch (15cm) große Messer geeignet, aber es gehen auch noch längere Messer problemlos hinein. Das sieht man schön am SOG Seal Knife, das eine 7 inch (17,5cm) Klinge hat.


    Die Originalscheide des Glock ist für so ein günstiges Messer zwar wirklich gut, aber das Tragegefühl am Gürtel ist ziemlich mies da das Messer absteht und auf dem Gürtel herumrutscht.


    CU
    Denis