Beiträge von knifenut

    Vielleicht sind wir aber auch einfach in unterschiedlichen Settings unterwegs und haben daher unterschiedliche Anforderungen.


    Ganz bestimmt, nur ist gutes Licht ja immer sinnvoll. Auch im normalen Rettungsdienst habe ich die Jungs mit gescheiten Lampen ausgerüstet, wenn sie mal wieder Hausnummern suchen oder die Umgebung um eine Unfallstelle absuchen müssen.


    Rotlicht würde ich übrigens in dem Fall nicht nehmen. Damit sieht man Blutspuren z.B. sehr schlecht und kann Farben generell schlecht unterscheiden. Nicht zu helles High-Cri Licht halt ich für sinnvoller wenn man die Nachtsicht nicht ganz verlieren möchte.


    Generell sollte jeder das nutzen mit dem er am besten klar kommt und was er intuitiv bedienen kann. Gerade bei Licht gab es in den letzten Jahren aber solche Sprünge, dass man sich das Leben da schon sehr erleichtern kann. Vorhandene Lampen privat oder als Backup zu nutzen ist natürlich voll ok. Mache ich auch so. Aber wir schweifen vom Thema ab. ;)


    Die Paralux sind ok wenn Ex-geschützt gefragt ist. Ansonsten sind 120 Lumen für SAR ja ein Witz. Da macht meine Schlüsselbundleuchte mehr... Ganz ehrlich, wenn du professionell im SAR Bereich unterwegs bist, kauf dir eine gescheite Lampe statt den Oldtimer umzurüsten. In dem Bereich haben Batterien imho nichts mehr verloren. Was eine moderne Lampe mit 21700er Akku dauerhaft raushauen kann, ist eine ganz andere Hausnummer. Ich nutze bei Rettungs- und Katastropheneinsätzen eine Kombi aus Stirnlampe (Armytek) für den Nahbereich und Stablampe (Fenix TK16 V2.0) für den mittleren Bereich. Dazu kommen - je nach Einsatz - richtige, mehrzellige Suchlampen die lange durchhalten für größere Flächen (Sofirn SP70, Fenix LR50R).

    Schau mal im Fahrradbereich (Rücklichter). Ich habe z.B. einen von Cateye:


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    Cateye OMNI 3 Sicherheitsbeleuchtung LED Clip Rot - TL-LD135 Die mit 3 LED ausgestattete Omni 3 Leuchte begeistert durch seine 360° Ausleuchtung…
    www.bike-packing.de


    Spezielle Rucksackleuchten für outdoor sind entweder billiger Müll oder, wenn sie gut sind, meist ziemlich teuer weil auch entsprechend leistungsfähig. Das ist für den Schulweg einfach nicht nötig. Ich bin zwar Fan von Qualität und Akkus, aber nicht um jeden Preis. Eine Cateye oder vergleichbares mit AA Eneloops betrieben ist ein guter Kompromiss. Sowas wird ja gerne auch mal verloren...

    Für die Hose finde ich allesamt zu groß, zu störrisch...nervig.


    Geht mir auch so. Die meisten dieser Organizer sind völlig overbuilt und liegen dann wie ein Stein in der Hosen- oder Jackentsche. Ich trage die meisten davon auch nur im Rucksack. Bei wenigen brauche ich die Robustheit wirklich...


    Er hier macht auch ganz gute Sachen:


    DavidFriarsShop - Etsy.de
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    www.etsy.com


    Edit:


    Wie konnte ich Zentauron vergessen?


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    Die Sachen von denen finde ich nach wie vor sehr gut. Habe mir vor kurzem erst nochmal eine Bauchtasche dort geholt, nachdem ich mein alte verschenkt hatte.

    Nicht ganz was du suchst aber evtl. trotzdem interessant:


    Black Lion Gear ist ja sicher bekannt:


    Herzlich Willkommen bei Black Lion Gear
    Wir sind ein junges, engagiertes kreatives Unternehmen, was sich auf die speziellen Befürnisse ihrer Kunden in Bezug auf Kleidung und Ausrüstung einstellt.
    blackliongear.de


    Wo die produzieren ist mir nicht bekannt:


    GEAR
    til-valhall.com


    EDC BAG´s
    Every Day Carry - Taschen für die Hosentasche, Bauchtaschen ("HIP BAG´s"), IFAK´s
    til-valhall.com


    Kleine Schmiede:


    DYOG - Das Gearwerk

    Und die AAA bekommste eben überall


    Ich kann es langsam nicht mehr hören... :D


    Zitiere mich mal selbst:


    Mit heutigen Akkus mit USB Anschluss oder Lampen die USB haben... gibt es heute wirklich keinen Grund mehr auf Batterien zu setzen. Außer natürlich man hat ältere Lampen, die nicht akkukompatibel sind dabei oder bei Langzeitlagerung mit Lithiumbatterien. Selbst in Krisengebieten war es für mich immer einfacher eine Steckdose zu finden, und sei es die im Auto, als frische Batterien. Die sind im Ernstfall auch als erstes ausverkauft.


    Schau dir mal die Lumintop Tool AA oder die Acebeam Pokelit AA an. Da ist jeweils ein 14500er LiIon Akku mit USB im Lieferumfang. Du kannst aber auch AA Batterien nutzen (hast dann nur weniger Leistung). Du wirst aber ganz sicher nicht mehr auf Batterien zurück wechseln. ;) Und als Kubotan Ersatz liegen die imho auch besser in der Hand.

    Kurz zum Thema, warum ich auf 1AA für den Alltag bestehe: ich bekomme überall Nachschub an Energieträgern. Ich bin schon ein paar mal auf der Suche nach CR123 in der Provinz in Zentral- und Osteuropa herumgefahren


    Mit heutigen Akkus mit USB Anschluss oder Lampen die USB haben, entfällt jegliches Umherfahren. Gibt heute wirklich keinen Grund mehr auf Batterien zu setzen. Außer natürlich man hat ältere Lampen, die nicht akkukompatibel sind dabei. Selbst in Krisengebieten war es für mich immer einfacher eine Steckdose zu finden, und sei es die im Auto, als frische Batterien. Die sind im Ernstfall auch als erstes ausverkauft.

    Nicht mehr ganz aktuell, aber das die Meinungen aus dem TLF dazu:


    Nebo Taschenlampen
    War mir bisher unbekannt. https://www.nebotools.de/produkte/
    www.taschenlampen-forum.de


    Bei Penlights habe ich immer gerne ein sehr niedrige Stufe (unter 5 Lumen) für Pupillenkontrolle oder andere Körperöffnungen. Nutze sowas aber auch nur noch im Erste Hilfe Set. Kleinere Lampen mit AA oder 14500er Akku bieten meist deutlich mehr und sind trotzdem kompakter.

    Zur Ladestandanzeige: Die habe ich komplett aus meinen Anforderungen verbannt weil viel zu grob und ungenau. Dazu bei jedem Hersteller irgendwie anders. Das konnte ich mir sowieso nicht merken. Ich habe mir stattdessen in meine Lampenschublade neben das Ladegerät ein billiges 10€ Multimeter gelegt und messe im Zweifel die noch vorhandene Spannung. Das ist wesentlich aussagekräftiger. Ansonsten macht es nichts einen LiIon Akku auch mal öfter zu laden. Memory Effekt o.ä. gibt es da nicht und immer zwischen 30 und 80% zu halten, schont den Akku sogar sehr. Und die max. möglichen Ladezyklen beeinflusst das imho auch nicht.


    Bzgl. Ring könntest du mal Idox fragen. Ich meine der hätte da mal was mit dem 3D Drucker gemacht?

    Eine moderne aber eher zivile Variante wäre die UfPro M1

    https://ufpro.com/de/taktische…eld-jacken/m1-field-jacke


    Mit 174 € absolut ok für die Qualität

    Kannst du was sagen ,wie die ausfaellt?


    Gibt ein schönes Review von LowEndD, in dem er auch auf die Größe eingeht :


    Review: UF PRO - M1 Field Jacket - Pine Survey
    With the M1 Field Jacket, Uf Pro introduced a product which is different from its usual line-up. Following a more casual look and going into the EDC world,…
    pinesurvey.com

    Neben Spyderco Military und Para 2 habe ich als 42a konforme Alternative gerne das Manly Peak bei längeren Wanderungen dabei. Schön schneidfreudig, nicht zu schwer, trotzdem stabil. Für längere Arbeiten greife ich aber aufgrund der Griffdicke doch lieber zum entsprechenden Fixed. Zum Vespern oder für schnelle Schnitzarbeiten aber ein tolles Messer.

    Die 3 Modelle ähneln sich schon sehr stark. Die Unterschiede muss man im Detail suchen:


    Die PD36 ist kompakter und trägt sich vermutlich auch in der Hosentasche noch ganz ok. Die TK20 ist die größte von den dreien und hat etwas mehr Reichweite und einen etwas ausgeprägteren Spot. Die TK16 liegt halt ein wenig mittendrin. Die Bedienung ist gleich. Die TK16 dürfte im Moment am günstigsten sein.


    Die verwendeten LEDs ähneln sich stark. Theoretisch kann die SST70, meine ich, etwas mehr bestromt werden und hat etwas mehr Throw. Dadurch, dass du nicht daran basteln willst ist das egal. Alle Luminus LEDs dieser Baureihen haben in den unteren Stufen einen leicht grünlichen Stich. Das merkt man aber outdoor kaum, in den oberen Stufen ist das auch komplett weg.


    Die Ladefunktion in der Lampe hat Vor- und Nachteile. Ich finde die Akkus mit USB Anschluss eigentlich ganz praktisch. Man kann die Lampe dann mit einem Ersatzakku weiterbetreiben während der andere lädt. Sollte der Anschluss mal defekt sein, kauft man einfach einen neuen Akku und muss nicht gleich die Lampe einschicken. Außerdem ist so ein Anschluss an der Lampe natürlich auch immer eine potentielle Fehlerquelle wenn Wasser oder Schmutz ins Spiel kommen.

    Andererseits ist das Laden an der Lampe sehr bequem, man braucht kein Ladegerät das die langen 21700er Akkus auch nimmt (das machen nicht alle!), man kann einfach jeden verfügbaren 21700er reinwerfen und Fehler bei Wasser- bzw. Staubdichtigkeit kommen äußerst selten vor.


    Zum Ring kann ich dir leider nichts sagen.


    Da du bereits die L19 als richtigen Thrower hast und die PD36 kompakter ist und einem direkten Update deiner Klarus am nächsten kommt, würde ich evtl. die nehmen? Als "einzige" Lampe evtl. eher die TK16 oder TK20.


    Nur mal als Ergänzung weil die Diskussion hier vor ein paar Tagen aufkam: Die Bedienung dieser Lampen ist sehr taktisch. Nicht jeder findet das UI uneingeschränkt gut. Für "untaktische" Einsätze gibt es u.U. andere UIs die besser passen. Ich finde die Bedienung super, da ich in Low, Turbo oder Strobo starten und einhändig schnell schalten kann. Strobo benutze ich rel. häufig, allerdings nur als Signallicht, manchmal mit dem passenden roten Diffusor. Wer keinen Strobo nutzt/nutzen kann, für den ist das natürlich kein hilfreiches Feature.

    Folgendes bitte mit einem Körnchen Salz nehmen: Ein Ingenieur(?) oder PR Mann von Fenix hat in einem chinesischen Blog mal erzählt, dass die Bedienung (der TK16) auf Wunsch einer nicht näher genannten polizeilichen Spezial-/Zugriffseinheit entwickelt wurde. In den dortigen Foren vermutete man, dass der Wunsch von einer Einheit der brasilianischen Polizei kam, u.a. deshalb weil von dort schon vor offizieller Markteinführung sehr positives Feedback kam. Es wurde dann inoffiziell gesagt "wenn die Lampe sich in den Favelas bewährt hat, ist sie auch gut genug für dich/mich/uns". Ob das jetzt wirklich genau so war...wer weiß. Würde aber zu der Auslegung der Lampe passen. Lass dir ggf. mal PD36 und TK16 kommen, probier das UI aus und entscheide dann welche dir besser gefällt.

    Das beißt sich dann aber hiermit:


    - Leistungsstarke Lampe, die weit leuchten kann(ca 200m oder mehr) und entweder fokussierbar ist oder beim Lichtstrahl ein Kompromiss zwischen Leuchtweite und Leuchtbreite darstellt.


    Eine LEP hat einen extrem engen Lichtstrahl. Das macht nur Sinn in der Kombi mit flutiger Stirnlampe wie sie John-117 nutzt. Alleine ist sowas kaum wirklich brauchbar.


    Dein Wunsch nach reinem Seitenschalter, schränkt die Auswahl auch sehr stark ein.


    Edit: Die Olight hat doch auch einen Tailswitch?

    Wenn du dich mit (idiotensicherer) Drehringsteuerung anfreunden kannst: Fenix PD40R V2.0. Wenn nicht: Fenix E35 V3.0


    Erstere kann die Leistung etwas länger halten und leuchtet weiter. Letztere ist kompakter. Beide haben einen zeitgemäßen 21700er Akku den man per USB in der Lampe auflädt. Der hat so viel Kapazität, dass niemand mehr Batterien braucht. Einfach nicht ganz leer laufen lassen sondern rechtzeitig laden und fertig. Das schon auch den Akku. Mit Batterien sind Leistungswerte wie sie moderne Lampen haben nicht mehr zu erreichen. Daher statt eines faulen Kompromisses lieber was Gescheites mit Akku und als Backup für den Notfall eine Varta F10Pro oder F20Pro mit Lithium Batterien (weil ewig lagerfähig) in den Schrank legen. Meiner Erfahrung nach kommt es sowieso nie vor, dass man Batterien statt Akku nutzt, und für wirklich lange Einsätze ist eine geladene Powerbank und/oder Ersatzakku(s) deutlich überlegen.

    Fenix TK16v2 ist leistungstark und kompakt aber mit untauglichem UI. AN AUS übern grossen Knopf, kleiner Knopf die Modis. Aber find im Dunkeln erstmal den kleinen Knopf und dann ist das Memory sicher im falschen Mod und man muss sich durch 5 Modi durchklicken was im Dunkeln echt bescheiden ist.


    So unterschiedlich sind die Geschmäcker. ;) Meine steht immer auf Turbo dadurch weiß ich auch immer welche Stufe kommt wenn ich sie anmache. Will ich mit Low starten: kurz den Kopf lösen und wieder zu. Dann startet sie in Low. Der kleine Knopf ist direkt neben dem großen und durch die Form und leichte Absenkung des Gehäuses nahezu perfekt zu finden. Am Anfang hilft es den Clip an die Stelle zu drehen, so dass man automatisch richtig greift. Viele Käufer probieren einmal aus und schicken sofort zurück. Wenn man etwas mit dem UI geübt hat, geht das in Fleisch und Blut und die Bedienung ist extrem schnell und stresssicher. Die haben sich da imho schon was bei gedacht. Bei welcher Lampe kann man sonst so schnell einhändig hoch oder runterschalten? Das geht sonst nur wenn man Shortcuts zu High oder Low hat. Und das wäre auch mein einziger Kritikpunkt: Ich brauche selten Strobe und hätte lieber Turbo und/oder Low im Direktzugriff. Es ist halt aber auch eine taktische Lampe und keine klassische EDC oder für die Hunderunde oder den Werkzeugkasten abgestimmt. Da gibt es andere Modelle die ggf. besser passen. Z.B. das Schwestermodell PD40R V2, das ein ganz anderes UI und eine andere Regelung hat, weil mehr auf Outdoor ausgelegt.


    Aber so hat jeder andere Vorlieben und das ist ja auch ok. Für einen Interessenten ist es daher wichtig, dass er die empfohlenen Lampe(n) mal nebeneinander ausprobiert um selbst zu sehen welche ihm am besten passt. Ich würde daher mal die 3 Modelle der engeren Wahl bestellen und vergleichen.


    Statt oder zusätzlich zur Streamlight würde ich die bereits genannte Lumintop Tool AA mit 14500er Akku probieren. Die Leistung der Streamlight mit AA ist eher dürftig und meine Meinung zu CR123 kennst du ja. :D

    Tipp an alle: Es gibt die Sofirn C8L gerade im Sofirn Warehouse in CZ zum sehr günstigen Preis von unter 40€ (wenn ich richtig gerechnet habe):


    Sofirn C8L Rechargeable Tactical Flashlight, Super Bright 3100lm with Cree XHP50D HI Led 6000-6500K, Ship from CZ
    Features:1. USB RECHARGEABLE FLASHLIGHT: This tactical flashlight features USB Type-C fast charging and comes with a USB-C charging cable, It can charge at a…
    www.sofirnlight.com


    Die Lampe ist eine gute Alternative zur sehr guten Fenix TK16 V2. Als EDC wahrscheinlich etwas zu bullig bleibt aber noch genug Budget z.B. für eine Lumintop Tool AA mit 14500er Akku als hosentaschenfreundliche "immer dabei Lampe". Wenn es mehr Power braucht und man evtl. sowieso Tasche/Rucksack dabei hat, kann die Sofirn mit.

    Da ist ja doch nochmal einiges zusammengekommen

    Naja, du musst uns schon auch mal Zeit lassen zu antworten. Nicht jeder ist hier rund um die Uhr online. Dafür sind die Antworten hier auch deutlich gehaltvoller als z.B. bei FB oder Insta.


    Die Surefire ist zwar zweifellos super


    Surefire macht tolle Lampen. Die G2X ist aber ein sehr einfaches Modell aus Plastik mit entsprechend schlechter Wärmeleitfähigkeit (das A und O für hohe Leistung bei modernen Lampen) und damit verbunden wenig Leistung. CR123 Batterien haben den Vorteil der extrem langen Lagerzeit (Notfallvorrat usw.), zum regelmäßigen Gebrauch haben die heutzutage eigentlich nur noch Nachteile. Der Geldbeutel freut sich sogar noch mehr als die Umwelt wenn man die umgeht.


    Wenn du auf Chinaprodukte verzichten möchtest (was ich gut verstehen könnte!), dann schau gerne bei Surefire, Elzetta oder HDS aber auch bei Lupine rein. Die Surefire Defender, Fury oder EDC sind super Lampen auch die Tactician hat ihre Nische. Teilweise kann man die höherwertigen Modelle auch mit Akkus betreiben, so dass das Batterieproblem entfällt. Ich versuche meine persönliche Abhängigkeit von China Produkten auch zu verringern, aber es soll für mich halt auch irgendwie vom Produkt her Sinn machen. Bei Lampen ist das aktuell wirklich schwierig.


    Eagtac kannte ich bisher gar nicht


    Eagtac ist imho einer der besten Hersteller für taktische Lampen und das schon seit Jahren. Die Lampen sind nicht nur äußerlich gut verarbeitet, sondern auch innen hochwertig mit guten, effizienten Treibern, gut geschützter Elektronik und top Wärmemanagement, wodurch sie oft mehr Leistung aus den Lampen holen als vergleichbare Mitbewerber. Außerdem sind sie sehr reparaturfreundlich gebaut (wenn sie doch mal einen schweren Sturz auf die Steinkante hatte...) oder man etwas upgraden möchte.

    Allerdings sind das auch Lampen für Profis. D.h. die haben teils sehr spezielle Bedienkonzepte die auf spezielle Ansprüche zugeschnitten sind und auch verschiedene Leuchtbilder von sehr flutig bis sehr throwig. Damit muss man sich etwas befassen und wie Eiserner schon empfohlen hat, sich etwas beraten lassen. Dann hat man aber auch was richtig Gutes. Einfach random eine Eagtac kaufen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Frust führen. Man muss da schon wissen was man genau will. Für Anfänger oder Gelegenheitsnutzer oft schwer einzuordnen. Wenn dich da ein Modell interessiert, schreib es mal hier rein. Es gibt auch sehr gute Reviewseiten wie z.B. 1lumen.com oder auch Videoreviews auf YT wo man dann mal den Beam vergleichen kann.



    Falls du ob der vielen Modelle auf dem Markt noch etwas verloren bist, kannst du auf http://flashlights.parametrek.com/index.html deine Wunschvorgaben anklicken und bekommst die Modelle angezeigt, die diese Vorgaben erfüllen. Da sind manchmal nicht alle marktverfügbaren Modelle gelistet aber die großen Hersteller idR schon. Das ist für einen ersten Überblick oft ganz hilfreich. Einzelne, interessante Modelle kann man ja dann hier nochmal diskutieren, bzw. Reviews suchen. Eine sehr gute Beamshotsammlung findest du hier: https://www.taschenlampen-foru…-beamshots-by-bluzie.215/