Beiträge von Eule

    ...Man mag es mir verzeihen oder nicht, ich kann mich da nur schwer verbiegen. Trotzdem schätze ich mich als sehr tollerant ein was Kleidung betrifft...


    ...Nicht verkleiden ist die Devise. Und da haben Anzugträger genau so wie Camo Träger ihren Platz in der Gesellschaft verdient.


    Es ist für uns alle von Vorteil, wenn Du in Deinem Job Deine 'Pappenheimer' vorher checkst! Ein VOR-Urteil kann jederzeit berichtigt werden! Deine Toleranz spricht für Dich!


    Tolle Aussage! Jede/r sollte das tragen, in dem er sich wohl fühlt. Jobmäßig muß man gewisse Sachen tragen, die einem vielleicht vom persönlichen Stil her nicht so gefallen, aber in der Freizeit muß und darf jeder er selbst sein!


    Und ich nehme an, daß so mancher Kriminelle es sich zwei mal überlegt ob er jemanden angreift wenn er sieht, daß das Opfer etwas hat womit es sich sehr wohl wehren kann.


    Sowas kann auch nach Hinten losgehen, wenn man einen Geübten vor sich hat! Was man offen zur Schau trägt, kann schnell auch gegen einen selbst verwendet werden!



    Früher bin ich auch offen mit meinem 'Jägermesser' rumgelaufen. Einfach, weil es mir Spass gemacht hat und ich es wieder aus der Versenkung holte. Eine gewisse Zeit lang, um mich mal wieder daran zu erfreuen. Ein 'Poser' war ich deshalb absichtlich nicht, ich hab mir einfach keine Gedanken um die äußere Wirkung gemacht. (Individuelle) Kleidung ist eine Form von Kunst, sagte mir mal eine Punk-Frau, als ich sie als Teenie mal auf ihre Klamotten ansprach. Der Meinung bin ich auch! Wenn jemand seinen eigenen Stil auslebt, finde ich das sehr interessant! Die Möglichkeiten haben wir heute, also why not?


    Selbst erlebt habe ich mal einen verbalen Angriff auf dem Bahnhof als ich bepackt von ein paar Tagen aus dem Wald kam. 'Wenn ich in den Wald gehe, will ich auch aussehen wie der Wald, sonst fühl ich mich dort deplaziert' ist meine Devise! Und so hatte ich Tarnklamotten an. Der Typ sagte: "Du Mörderin! Du Zivilversagerin!" Ich hab zu ihm gesagt: "Du bist ein Klamotten-Rassist!" Später hab ich ihn nochmal getroffen und er nickte mir zu. Er hat nachgedacht...

    Klasse Sache, Argento!


    :thumbup:


    Zum entrosten eignet sich sehr gut Zitronensäure. Hab ich erst ausprobiert und bin erstaunt, wie gut das funktioniert. 1-2 Tage das Trum in einen Eimer mit dem Zeugs einlegen, und Du kannst den Rost hinterher runterwischen, -bürsten. Ich nehme 6 Esslöffel auf 10 Liter Wasser. Danach muß man das Teil gut abspülen. Zitronensäure gibts in der Drogerie.


    Viel Spaß beim Flohmarkten! :biggrin:

    Hier noch was zum Reifeln gefunden:


    http://www.youtube.com/watch?v=cp-E1IumIrc


    Bei dem Video erkennt man am Holz die vier unterschiedlichen Fräsungen (Größe 1,2,3 und 4. Sie ermöglichen unterschiedliche Reifelabstände zur Kante. Meist reicht aber Abstand 1 und 2.


    Das Reifelholz gibts fertig zu kaufen massiv aus verschiedenen Hölzern (am Besten nimmt man ein Hartholz) oder eines mit Knochenbacken. Bei einem neuen Reifelholz sollte man mit Schleifpapier erstmal eventuell vorhandene scharfe Kanten etwas runden, um das Leder nicht zu verletzen. Gerieben wird mit mäßig starkem Druck und Schnelligkeit. Dadurch bleibt der Strich dauerhafter im Leder.


    Viel Spaß beim Werkeln! :D

    Tolle Idee! Sieht klasse aus!


    Geeignetes Material (Schwemmholz, Steine) gibts auch vom Fluss/Bach oder See. Schwemmholz findet man z.B. an ruhigen Stellen im Wasser, auf Sand- oder Kiesbänken. Kurz nach einem Hochwasser findet man oft sehr interessante Stücke. Mit verdünntem Leinölfirnis bestrichen erscheint die Holzfarbe und Maserung intensiver.

    + 1 für Dremel!


    Besitze einen Dremel-Multi seit ca. 15 Jahren und mache viel mit ihm in der Werkstatt!


    Mit einem 3er Satz Spannzangen von Proxxon passt auch das dementsprechende Zubehör in einen Dremel. Auch rotierende Instrumente vom Zahnarzt!

    Reißverschluss-Schieber haben allein schon durch die U-Form (Seitenansicht) Schwachstellen. Auch nutzen sich die Platten an der Innenseite durch häufigen Gebrauch ab und der RV schließt irgendwann nicht mehr richtig. Habe viel Erfahrung damit durch Bekleidungs- und Taschenreparatur. Schieber, deren Bügel beidseitig mit der Schieberplatte verbunden sind (Automatik- oder Semiautomatik-Schieber sind für Rucksäcke m. M. n. weniger zu gebrauchen, da sie technisch komplizierter aufgebaut und somit anfälliger sind. Einen Reißverschluß sollte man - wenn möglich - mit Gefühl bedienen.


    Würde das Problem bei TT ansprechen, vielleicht war ja Dein Schieber durch einen Materialfehler sehr weich. Im Reparaturfall würde ich Dir, wie schon von Goblin vorgeschlagen, einen Tropfen 2K-Kleber empfehlen, damit der Zipper (evtl. eine Schlaufe Paracord) nicht rausfällt. Beim Zurückbiegen könnte der Bügel brechen und Du musst den Schieber auswechseln.


    Die Schieber-Reparatursets, die ich kenne, bestehen aus Kunststoff-Schiebern. Da vielleicht mal bei Tacwrk nachfragen.


    Die losen Bügelschieber (einseitig offene Bügel) sind weniger störanfällig, als z.B. Automatik-Schieber, deshalb würde ich sie bei Ausrüstung bevorzugen.