Nach der drastischen Reduzierung meiner Uhren-"Sammlung" vor zwei Jahren klick hatte ich mal wieder Lust auf einen neuen Zeitmesser.
Durch die Seiko Prospex "Arnie" bin ich total begeistert von Solar-Uhren, da hiermit weder Batteriewechsel noch das Einstellen der Uhrzeit nach längerem Nichtgebrauch nötig sind. Also sollte auch die neue Uhr zwingend solarbetrieben sein. Weitere Kriterien waren (wie schon vor zwei Jahren) ein möglichst großer Durchmesser und eine gute Ablesbarkeit auch ohne Lesebrille. Bei der Recherche bin ich nach diversen Citizen Eco-Drive-Modellen und weiteren Seikos dann doch wieder bei der Casio G-Shock Mudmaster hängen geblieben, die mir vor Jahren schon sehr gut gefallen hat, aber damals für eine "Plastik-Uhr" noch völlig überteuert erschien. Jetzt hatte ich Glück in der Bucht und konnte ein neuwertiges Exemplar zu einem guten Kurs schießen.
Entschieden habe ich mich für das Modell GWG-1000-1A3ER, welches mit den weißen Zeigern mMn noch ein bißchen besser ablesbar ist, als die ähnlichen Modelle mit gelblichen Zeigern. Trotz der vielen Funktionen finde ich die Bedienung überraschend intuitiv, weil z.B. Licht, Kompass und Höhenmesser jeweils mit einem eigenen Knopf direkt ansteuerbar sind und auch die Rückkehr zur Uhrzeit mit einem Knopfdruck schnell möglich ist. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist, dass die Mudmaster dank Funk immer die richtige Uhrzeit anzeigt.
Besonders gut gefällt mir die Beleuchtung, da hier auf Knopfdruck das komplette Ziffernblatt beleuchtet wird - bei der Seiko leuchtet nur das winzige LCD-Display, welches ich aber ohne Brille nicht ablesen kann und die Tauchmeister muss ich erst anleuchten, wenn ich im Dunkeln die Uhrzeit wissen möchte.
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