Ersteindruck Mr Blade Partisan

  • Die Daten (kopiert von der Website von Empire of Knives):


    Gesamtlänge: 276 mm
    Klingenlänge: 150 mm
    Klingenbreite: 30 mm
    Klingenstärke: 4,0 mm
    Klingenhärte: 60-61 HRC
    Klingenform: Clip Point
    Griff: Kraton
    Gewicht: 255 g
    Stahl: H12MF


    Das Messer gibt es komplett in schwarz bzw. in der hier gezeigten Version mit dem Zusatz "Jungle" mit grünem Griff und grüner Scheide. Die Klingenbeschriftung ist sehr dezent gehalten. Auf der einen Seite befindet sich der Name der Firma und die Stahlbezeichnung H12MF (soll ähnliche Eigenschaften wie D2 haben), auf der Anderen der Name des Messers.




    Die Verarbeitung des Messers ist ordentlich und es kam schön scharf an. Durch den Kratongriff liegt es sehr gut in der Hand. Wenn ich das Messer oben greife, hätte ich mit meiner Handschuhgröße M/8,5 noch locker Platz für 2 Finger wodurch es auch für große Hände geeignet ist.



    Bei der Scheide gibt es ein paar Sachen auszusetzen. Sie besteht aus dickem Kunststoff, hat ein Drainageloch und man kann sie hoch oder tief am Gürtel bzw. an der Ausrüstung befestigen. Mir wäre eine Kydex mit mehr Möglichkeiten zur Befestigung lieber gewesen. Auch "hakt" das Messer wenn man es beim Reinstecken leicht verkantet.




    Für mich bisher ein ordentliches Messer mit nicht optimaler Scheide. Noch ein Größenvergleich mit GEK EDC und Manly Blaze.



    BFG hat zu dem Messer einen Test gemacht und Stephan123321 hat es ebenfalls mal vorgestellt.

  • Moin@Weltenbezwinger


    Schön das Du Deinen Ersteindruck Geschildert hast , ich bin Gespannt auf Deine Eindrücke bei der Nutzung . Die Videos von BFG und Stefan sind mir Bekannt , aber wie schon Geschrieben ,mag ich Gerne Breit Gefächerte Erfahrungen .


    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als über Nacht Versumpfen :D

  • Ah, danke!
    Außer bei Dolchen wird das Rollen meist eher als negaativer Effekt wahrgenommen, insofern werden viele Anwender die ovale Form ausdrücklich begrüßen.

  • Besten Dank für die Vorstellung und die aufschlussreichen Bilder :thumbup: .


    Der marginal ovale Griff scheint der einzige Wermutstropfen an diesem ansonsten sehr schlüssigen Konzept zu sein. Nicht nur weil er wahrscheinlich leicht zum Rollen neigt (gerade mit nassen Händen), sondern weil der Griff auch keine intuitive Orientierung der Klinge gibt. Nimmt man das Messer z. B. bei Nacht auf, weiß man nicht wo sich die Schneide befindet.


    Wie hart oder weich ist denn der Griff und gibt er ausreichend Grip (z. B. bei Massen Händen)?



    Viele Grüße
    Idox

    two is one - one is none

    Einmal editiert, zuletzt von Idox ()

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