"Ausnahmezustand"

  • Wie also ein ganzes Haus wieder an die Wasserversorgung bekommen bei einer Tiefenbohrung von 20m.


    tja, das ist ein schäbbiges Problem, bei dem ich auch keine Lösung parat habe. Ich hoffe , mittlerweile läuft alles wieder!
    Wasser für max. 14 tage bei 2 Personen , bunker ich Zuhause. Das funktioniert selbst in Mietwohnungen etc. Natürlich wirds danach brenzlig, aber 14 Tage sollten ausreichen sich um Lösungen zu kümmern. Tja... Der liebe Strom. da kommt mir ganz klar die Solar-Technik in den Kopf, Tja. Da bleibt diese Lösung auch aus Kostengründen vorerst. Aber aus hinreichenden erfahrungen aus meiner Jugend , der Sturm und Drangzeit :D weiss ich das ich seeeehr gut auch ohne Strom auskomme. Scherz beiseite: Ich weiss wie ich ohne gut zurande komme. Blöd nur wenn Treibstoff, Kerzen und Co. verbraucht sind. Was uns wieder zu der "Apokalypse" führt :hmmm: sooo, abwegig finde ich Extremsituationen jetzt garnicht.Für euch wird so ein "kleines" Fehlerchen im System, ganz schnell zu einer Misslage. Was meinst du wie schnell 2 kleine Fehler im "Grossen" System zu einer Katastrophe führen. Aber HAllo, da bin ich nicht sicher wie meine Nachbarn abgehen, wenn die Wissen das ich für 3 Monate Nahrhafteste Lebensmittel in meiner Bude habe :nailbite: Was uns zum Thema Pfeil und Bogen bringt :thumbup: Scherz muss sein.

  • Tja die Feiertage haben wir gottlob wieder mit PUMPE :thumbup: verleben dürfen :love:


    So mal im Ernst...Horst geht auch :P :D
    du hast für 14 Tage Wasser bei dir daheim??
    Sprich für min. 1x Täglich sagen wir für 2 Leute 10Liter Wasser nur für die Schei**e????


    Händewaschen und Duschen....steht jetzt auf einem anderen Blatt ;)


    Weil ich red von so banalen Sachen die nicht EXTREM ZOMBIE sind, sondern
    den ganz normalen 2-3 Weltstand, wo einfach mal was ausfällt.
    Alles andere Essen, Job und Co einfach so weiterläuft wie gehabt.


    Wo her Wasser nehmen, wenn der Strom funktioniert, aber das Wasserleitungsnetz in der Stadt im A*** ist?
    Am Land gibst zumindest bei uns noch ein paar Brunnen, die ich auch mit der Hand oder der Elektropumpe auspumpen kann.

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Zur Durchführung meiner Krisenseminare habe ich hochqualifizierte Unterstützung erhalten.
    Stef.-Fackel-3.jpg
    Stefan S., Dipl. - Verwaltungswirt,
    Masterstudiengang: Katastrophenvorsorge u. – management,
    10 Jahre Auslandserfahrungen (NATO,ISAF, Katastrophenschutz),
    Höhenretter nach FISAT und der DRK - Bergwacht,
    Trainer im Hochseilgartenbereich nach ERCA
    ........und..........langjähriger Nutzer der alten GEk - Version.

  • Für Urban Survival / Krisenvorbereitung möchte ich folgendes
    Buch von David Morris empfehlen:


    http://www.amazon.de/Urban-Sur…1325790244&sr=1-2-catcorr


    Es ist das Buch analog zum Onlinekurs, welcher über das
    Internet gemacht werden kann.
    Einige Teile davon und das Forum sind im Internet gratis.


    Die pure Seitenanzahl hat mich zunächst enttäuscht, hätte
    mir ursprünglich mehr erwartet.


    Allerdings haben es diese Seiten in sich und es ist ein
    Konzept dahinter, in 12 Wochen eine fertige Vorbereitung für Krisenfälle zu
    haben.


    Dabei ist ein Kapitel pro Woche vorgesehen. Dieses ist zwar
    schnell gelesen, allerdings stehen praktische Übungen und Aufgaben im
    Vordergrund und wer diese wirklich befolgt wird sehr gut vorbereitet sein.
    Zu den Kapiteln gibt es Ergänzungen und Aktualisierungen im
    Internet und ein Forum in welchem diese Kapitel und andere Themen diskutiert
    werden.

  • @ Bergmann,


    here we go:
    24. - 25. März Krisenseminar
    05. - 08. April Bushcraftseminar
    05. - 06. Mai Basisseminar
    02. - 03. Juni „
    30. - 01. Juli „
    02. - 05. Aug.Bushcraftseminar
    01. - 02. Sept Basisseminar
    27. - 30. Sept.Bushcraftseminar
    27. - 28. Okt. Basisseminar

    Einmal editiert, zuletzt von Tony ()

  • Hi


    Gratulation an Stefan wie an Tony. Kompetenter und sehr sympathischer Partner. Hatte zweimal die Ehre mit ihm draussen zu sein und es hat Spaß gemacht!


    Bergmann: Den Unterschied Buch und Praxis kennst du ja seit deinem Kurs Erlebnis - also ab zu Tony nach Belgien ;)

    Plan - Prepare - Execute

  • Mahlzeit!


    Bergmann:
    Soweit ist Belgien gar nicht, und Tony wohnt auch nicht am Ärmelkanal, sondern gleich kurz hinter Aachen, wo man vom Aachener Hauptbahnhof gemütlich in etwas mehr als einer Stunde zu Tony laufen kann. Hab ich letztes Jahr auch gemacht, als ich bei Tony auf'm Seminar war. Du mußt ja nicht unbedingt mit'm Auto zu Tony reisen, gibt ja Alternativen zum Auto (Bahn, Flugzeug, Mitfahrgelegenheit, Trampen, ...). Das bedarf halt nur einer gewissen Planung und etwas Improvisationstalent. :whistling:
    Gerade, wenn Du auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifst, wirst Du Dich einschränken müssen, um nur das Nötigste mitzunehmen.



    Grüße,
    Church

    Frei im Geist & ohne Zwang der Glaube!

  • Vielen Dank für Eure Hinweise.
    Nach Aachen sind es ca. 800km, der Zug dauert 12 - 13 Stunden.
    Vielleicht geht was mit Air Berlin, werd mich noch schlau machen.


    Gepäck ist kein Problem. War letzes Jahr 3 Wochen in Asien und dazu hat für mich 3/4 meines Handgepäcks gereicht. Probleme könnte es mit dem Fliegen geben. Hatte mit meiner Survival Ausrüstung Probleme, ein großes mit einem eigecheckten Fixed, ein kleines mit Firesteel und Wasserfilter. In diesem Fall irrelevant, da der Tony sicher ein ganzes Ausrüstungs- Arsenal hat.

  • Mit einem Fixed und wasserfilter Probleme beim fliegen?
    Also ich war schon viel unterwegs, Afrika&Asien und hatte noch nie Probleme (wenn man das Messer nicht im Handgepäck lässt ;) ), selbst der Wasserfilter war im Handgepäck kein Problem...
    In Marokko wollt ich mit meinen Kletterseilen an Board, die musste ich dann aufgeben aber sonst nichts!


    Ich überleg auch mal raufzufahren... Vielleicht find ma da a lösung?!?! :austria:

  • bin auf Deine Lösung gespannt.


    In Shandong gilt: no knives on public places
    Selbst bereits für den internationalen Transfer
    eingechecktes Gepäck wird untersucht und gefundene Messer werden beschlagnahmt. Die Frage, wie man ein Messer in einem Geschäft kaufen und nach Hause bringen kann ohne einen Public Place zu betreten blieb unbeantwortet. Ebenso wie man eine Melone ohne Messer schneiden soll.


    Beim Wasserfilter hat eine kurze Demonstration gereicht, der
    Feuerstahl wurde liebevoll mit Papier eingewickelt damit er sich "nicht selbst entzünden
    kann".

    Einmal editiert, zuletzt von Bergmann ()

  • Moin!
    Letztes WE hatte ich die Gelegenheit mir zumindest für einen Tag persönlich ein Bild von den Abläufen in Tonys Krisenseminar zu machen.
    Wir sind trotz Zeitumstellung zu einer pünktlich Marschbereiten 12 köpfigen Gruppe gestossen. Die gerade nach dem Frühstück am Feuer noch durch Ihren Seminarleiter Stefan anhand seines Beispiels in die Funktionalität diverser Notgegenstände und deren Unterbringung eingewiesen wurden.


    Im Anschluss wurden die Teilnehmer an der Schusswaffe eingewiesen und erhielten somit einen ersten Schnupperkurs bzw. eine Auffrischung alter Kenntnisse aus Dienstzeiten, o.ä.
    Aufgrund der Tatsache, dass es sich größtenteils um greenhorns in diesem Bereich handelte wurden taktische Vorgehensweisen in diesem Seminar von den Instruktoren veranschaulichend vorgeführt und Teile davon durch die Teilnehmer nicht im Team sondern einzeln durchgeführt. Das zuvor Erlernte wurde unter schwierigeren Umständen so vertieft und in geringem Maße der Stressfaktor verdeutlicht.


    Zum Abschluss wurde ein kurzes Referat zum Thema Messer, Feindabwehr und Verhaltensregeln mit Frauen und Kindern im Falle einer Belagerung gehalten, welches die Teilnehmer trotz des ernsten Inhaltes mit Beifall würdigten.


    Im Abschlussgespräch unterstrichen durchweg positive Äusserungen meinen guten Eindruck.
    Stefan der sich über die Nacht alleine um die Gruppe gekümmert hatte erwies sich als genialer Leiter. Seine Kompetenz war ausschliesslich dem Fachwissen und vor allem seinen didaktischen Kenntnissen zu entnehmen. Genau wie bei den vielen anderen Leuten mit tiefgreifendem militärischem Background die ich kenne fiel auch bei ihm nicht einmal ein Wort darüber.


    Tony hnd Stefan ergänzen sich hervorragend.


    Frei von selbstbeweihräucherung und irgendwelcher Materialpropaganda erhält man ein didaktisch aufbauendes Seminar bei Lehrern die Fachkompetenz vermitteln. Es geht von einfachen zum Schwierigen und es wird gemeinsam improvisiert, wobei sich das Instruktoren Team nicht vor Idden und vorhandenes Wissen der Teilnehmer scheut. Über den Ablauf am Vortag schreibt vielleicht noch jemand der hier anwesenden Teilnehmer des Seminars ein paar Sätze. ;)


    Sehr empfehlenswert für Einsteiger und Fortgeschrittene die diese Materie mal umsetzen und durchleben möchten.


    Gruß an den hier lesenden Teil der Truppe und nen schönen Sonntag auch an den Rest!

    Plan - Prepare - Execute

  • PS: Verzeiht mir bitte die Smartphone Tippfehler - bin unterwegs und wollte für den Bericht keine volle Woche verstreichen lassen ;)

    Plan - Prepare - Execute

  • Ich finde es immer wieder amüsant wie man sich beim Thema Survival auf "das Leben im Wald" vorbereitet (ist nicht bös oder provozierend gemeint!). Das mag sicherlich gut sein, Erfahrungen geben, etc.
    Aber man stellt dann fest, dass die Leute oftmals nicht mal 1 Monat in den eigenen 4 Wänden überleben könnte/würde wenn die oder ein Teil der Infrastruktur oder ein Ereignis sie heimsuchen würde ...


    Krisenbewältigung spielt sich meiner Meinung nach zu 95% in den eigenen vier Wänden ab - ausgenommen sind: Grossstadt- oder gar Stadtbewohner.



    Drei Dinge können die Menschheit in das 18 Jahrhundert katapultieren:
    Wegfall von: Strom / Wasser / Öl

    Ich bin nicht auf die welt gekommen um so zu sein wie andere mich gerne hätten

    Einmal editiert, zuletzt von ferret ()

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